Der abgesoffene Kahn

    Fahrer/innen: mit Mark und Sebastian – Elisabeth, Andrea/Martha, Benja/Moritz
    Strecke: Lebacher und Schmelzer Wald
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:30 Std / 45 km / 800 hm
    Wetter: 8 – 16 Grad, bewölkt, sonnig

Nach der Winterpause sind die zwei Anhänger wieder sonntags mit von der Partie. Ein gute Stunde bis kurz vor Weiskirchen begleiten uns Benja, Andrea, die Enkelkinder und Elisabeth. Moritz schläft genüsslich, Martha hat sich zugedeckt mit allen ihren wichtigen Puppen. „Der abgesoffene Kahn“ weiterlesen

Zweimal Bardenbacher Fels

    Fahrer/innen: mit Tino, Uwe, Olli, Jörg, Mark
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Löstertal, Schlittchenwald, Sitzerath, Wedern, Wadern, Noswendel
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:30 Std / 54 km / 800 hm
    Wetter: 4 – 16 Grad, sonnig

Die Grimburg war anvisiert, wir haben sie letztendlich nur von unten gesehen. Die Zeit war doch insgesamt knapp geworden: zu viel Zeit vorm Start und zwischendrin geschnabbelt – was aber offensichtlich allen gut getan hat. Unerreichbare Ziele muss man fallen lassen. Die Burg steht noch länger, sie kann warten… Haben wir anfangs – besonders bergab – an allen Gliedern vor Kälte gezittert, so durften wir wir einige Stunden später an selbiger Stelle schwitzen. „Zweimal Bardenbacher Fels“ weiterlesen

Akkus leer

    Fahrer/innen: mit Uwe und Sebastian
    Strecke: Lückner, Kansas, Schmelzer Wald, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 1 – 6 Grad, bewölkt

Der erste Akku war an der Sodixhütte leer. Es war der der Kamera. Ein schönes Motiv – und nichts geht. In den Handschuh gesteckt gab er dann nach einer halben Stunde noch Saft her für einige wenige Fotos. Der zweite Akku war am Litermont leer, der biologische. Mit nur zwei Toastscheiben im Bauch (aus medizinischen Gründen) wollte ich Uwe und Sebastian nur ein Stück begleiten und dann abdrehen. Es ging jedoch besser als vermutet. Ein Stück Traubenzucker aus Sebastians Notfallapotheke half dann den Rest der kleinen Tour zu bestehen. Die Tour führte über die bekannten schönen Wege im Schmelzer Wald und am Litermont. „Akkus leer“ weiterlesen

Motocrossschäden

    Fahrer/innen: mit Uwe, Mark und Jörg
    Strecke: Großer Horst, Höchsten, Krummer Stein, Ritzelberg, Roter Klupp, Wasserweg, Auschet
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

In der öffentlichen Diskussion geht es eigentlich nur um die Mountainbiker, die nicht auf die schönen Waldpfade sollen. Selten werden die Motocrosser angesprochen, die ebenso gern die Trails fahren, mit Vorliebe Wanderwege oder noch besser querfeldein.
An diesem Sonntag ist es uns massiv aufgefallen, an wie vielen Stellen der Wald aufgewühlt war in erschreckendem Maße. Da sind die Mountainbiker Waisenknaben dagegen. Sei es im Großen Horst, auf Auschet, auf der roten Klupp, überall massive Erosionsschäden. Am Ritzelberg, wo es besonders schlimm aussah und deshalb andere Waldnutzer viele Barrieren aufgebaut haben, kam uns sogar einer entgegen. Mountainbiker können manchmal auch schön wüten, zumindest aber ohne Gestank und Lärm. „Motocrossschäden“ weiterlesen

Ein trockener Sonntag

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Mark, Elmar und Daniel Sch.
    Strecke: Lückner, Oppen, Reimsbach, Hargarten, Oppener Kuppe, Rimlingen, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std

Unglaublich, aber der Sonntag war trocken, fast staubtrocken. Seit wie vielen Wochen das erste Mal? Nach der langen feuchten Periode ist es ein Genuss, über trockene Wege zu rollen. Natürlicherweise gibt es noch einige Schlammlöcher, aber die gibt es auch im Hochsommer. Und wir waren alle viel zu warm an. An der Wendalinuskapelle wird einiges ausgezogen und im Rücken verstaut. „Ein trockener Sonntag“ weiterlesen

Der verschwundene Turm

    Fahrer/innen: mit Uwe, Mark, Jörg, Lisa, Oliver
    Strecke: Lückner, Niederlosheim, Donatuskapelle, Bachem, Waldhof, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std / 40 km / 700 hm
    Wetter: 4 Grad, Regen

Kaum zu glauben: kein Regen, relativ schönes, trockenes Wetter. Mit dem schweren Boden hatten wir natürlich zu kämpfen, besonders diejenigen, die tags zuvor Fast-Nacht gefeiert hatten…
Aber alle hielten sich tapfer. Im letzten Teil war dann die Etappe etwas flacher gehalten… „Der verschwundene Turm“ weiterlesen

Der letzte Februarsonntag

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Elmar, Mark
    Strecke: Lückner, Losheim, Stausee, Bergen, Britten, Hausbach, Losheim…
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
    Wetter: 5 Grad, bewölkt

Keine Defekte! Kein Regen. Keine Sonne… Wir können uns fast normal durch die Landschaft bewegen, abgesehen von einigen Schlammlöchern, die von Motorisierten in Wald, Feld und Flur hinterlassen werden. Angesagtes Ziel war der Schönertskopf bei Britten. Aber schon auf der Höhe des Stausees war von den doch ziemlich niedrigen Bergrücken des Hochwalds nichts zu sehen. Tiefhängende Wolken, Hochnebel, was auch immer. Den Aussichtspunkt Schönertskopf konnten wir leichten Herzens streichen. Dafür gab es jede Menge verschwommener Landschaften… „Der letzte Februarsonntag“ weiterlesen

Das schlechte Omen

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Mark, Jörg und Alfred
    Strecke: Nunkirchen, Überlosheim, Limbacher Weiher, Vogelsbüsch, Lockweiler, Bardenbach, Büschfeld
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 5 Grad, bewölkt, regnerisch

… oder die Drückerbande
Ist es ein schlechtes Omen, wenn einem schon vor der Tour ein Pedal m Rad abbricht? Eindeutig: ja!
Nach dem Radtausch – es stand gottseidank noch ein funktionierendes in der Garage – konnte die Tour beginnen. Wetter mies, Stimmung gut, Ziel: Kapelle Haan.
Aufgereiht ziehen wir an der feuchten Prims entlang zu den Limbacher Weihern. Der Weg hoch nach Vogelsbüsch war dann noch feuchter und tiefer. Der Puls fliegt hoch, also schieben. „Das schlechte Omen“ weiterlesen

Ein PC für die Biber

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, Thailen, Noswendel
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Wetter: 5 Grad, bewölkt, regnerisch

Zugegeben, es war nur der Bildschirm für einen PC, aber der lag mitten im Holzbach bei Thailen. Da hat sich jemand viel Mühe gemacht, das schwere Teil an diese unzugängliche Stelle zu bringen. Fünfzig Meter weiter leben Biber, die sollten wohl nicht von der wunderbaren technischen Entwicklung ausgeschlossen sein. „Ein PC für die Biber“ weiterlesen

Der Hl. Quiriakus

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Niederlöstern, Wedern, Wadern, Noswendel
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
    Wetter: 3 Grad, bewölkt

Ehrlich, wer hat schon von diesem Heiligen gehört? Ihm ist die kleine Kirche in Niederlöstern geweiht, an ihr fahren wir oft vorbei. Jetzt war es an der Zeit, mehr zu erfahren. Leider war sie abgeschlossen und das winzige Dorf Niederlöstern noch im sonntäglichen Vormittagsschlaf versunken. Eine Tafel an der Wand informiert: Quiriakuskapelle, Votivkapelle zu Ehren des Heiligen Quiriakus, des Nothelfers bei Kinderkrämpfen, von Mathais Müller, Niederlöstern, erbaut 1783… „Der Hl. Quiriakus“ weiterlesen

Duddler treffen Paddler

    Fahrer/innen: mit Uwe
    Strecke: Nunkirchen, Stausee, Wadern, Dagstuhl, Bardenbach, Büschfeld…
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: -1 bis +3 Grad, bewölkt, sonnig

Einen Helm hatte er auf, diesmal gelb, farbenfrohe Oberkleidung und rechts einen Handschuh – aber das Rad fehlte. Jörg saß in einem Kanu und das schwamm auf der Prims. Uns schüttelte es leicht: eine feuchte und kalte Angelegenheit, besonders im Winter. Und dann so ein winziges Ding, in dem man auch noch kniet. Für uns eine andere Welt. Nichtsdestrotrotz hat es bestimmt seine Reize, in unserer Region auch mal auf dem Wasser unterwegs zu sein. Besonders die Prims, die ja fast täglich rechts oder links an uns vorbei rauscht, kann mit dem Kanu befahren werden. „Duddler treffen Paddler“ weiterlesen

Vom Riemen angetrieben

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Jörg und Elmar
    Strecke: Schmelz, Birg, Hoxfels, Höchsten, Dorf im Bohnental, Überlosheim, Nunkirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
    Wetter: 5 Grad, bewölkt

Nicht dass uns jemand sonntags mit der Peitsche hinausjagen oder antreiben muss, es war halt Jörgs neues, von einem Riemen angetriebenes Spielzeug, das diesmal den Titel für den Eintrag lieferte.
Nicht nur dass das Gefährt einem mit seiner Farbe ins Auge springt, auch die Technik des Antriebs ist bemerkenswert: ein Piniongetriebe mit einem Gates Carbon Riemen. Es sieht echt ansprechen und locker aus. Noch sah um 9 Uhr alles sauber ineinander passen aus, wie würde es aber nach zwei Stunden Matsch sein? Vorab: kein Problem. Eine kleine Testfahrt am Schluss zeigt, wie geschmeidig das Maschinchen immer noch lief… Das Getriebe wurde in einem grellgrünen Nicolai-Rahmen verbaut. „Vom Riemen angetrieben“ weiterlesen

Die Rucksackparade

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Lukas, Raffa, Daniel K.
    Strecke: Schmelz, Lebach, Hoxberg, Nalbach, Piesbach, Sodixhütte, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std / 40 km
    Wetter: 3 Grad, sehr regnerisch

Dieses Wetter konnte zumindest Uwe nichts anhaben. Die Regentropfen perlten so blitzartig von seiner neuen und blauen Gorejacke ab, als hätten sie Angst vor einem längeren Verweilen. Die Lückners treffen sich in Lebach mit der Lukas´ Gang (Kennzeichen: keine Schmutzbleche). Schon dort Weg dorthin war recht feucht. Der Regen nahm keine Rücksicht.
Zum Kaltbekommen war anschließend keine Zeit, denn es ging frontal hoch zu den Felsen. Alle staunten: Es ging besser als befürchtet. Jetzt waren die Jungs so in Fahrt, es blieb noch nicht einmal Zeit für ein Gruppenfoto an den kalten Steinen. Weiter, weiter. Jetzt hörte es auch noch auf zu regnen. Wir arbeiteten uns bis zur Downhillstrecke vor – und pausierten, schauten uns das an – und machten kehrt. „Die Rucksackparade“ weiterlesen

Apfelernte im Advent

    Fahrer/innen: mit Raffa und Daniel K.
    Strecke: Lückner, Schmelzer Wald, Litermont, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std / 40 km / 900 hm
    Wetter: 5 Grad, bewölkt

Anstelle von zwei Kerzen brennen an diesem zweiten Adventssonntag bei uns zwei Rücklichter. Nicht dass uns jemand von hinten nicht gesehen hätte, aber es ist schließlich Advent und da müssen Lichter brennen. Nichts geht über elektrische Gemütlichkeit.
Gemütlich ging es bei uns aber nicht immer zu. Die Wege sind natürlich immer noch sehr schlammig und sehr nass. Und der Bachundburrenpfad verlangt einem bei Nässe schon einiges ab. Hin und wieder bleibt man voll im Morast stecken (Daniel) oder schmiert bei schrägen Hanglagen ab (Norbert).
Vor Hüttersdorf ernten wir noch einige Äpfel frisch von einem sonst kahlen Baum. Wind und Frost haben sie noch nicht zu Fall gebracht und so schmecken sie noch richtig frisch. „Apfelernte im Advent“ weiterlesen

Eingesperrt

    Fahrer/innen: mit Uwe
    Strecke: Lückner, Georgiweg, Rappweiler, Tiergehege, Weiskirchen, Thailen, Weierweiler
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std / 44 km
    Wetter: 4 Grad, bewölkt, sonnig

… in einen kleinen Käfig saßen die beiden großen Vögel im Rappweiler Tiergehege auf ihren Stangen und beobachteten die Spaziergänger. Beim ersten Versuch ihn zu fotografieren schreckte der schwarze Raubvogel hoch und flog gegen den Käfigdraht. Sorry, Vogel! Beim zweiten Mal hielt er still. Da fragt man sich dann doch, wie man Tieren, welche die Freiheit und den endlosen Himmel brauchen, so etwas antun kann…
Zehn Minuten vorher fragten wir uns beim Anblick des Kreuzes auf dem Weg hoch zum Tiergehege, welche Geschichte wohl den Anlass gab, dieses Kreuz hier aufzustellen? „Eingesperrt“ weiterlesen

Kopf einziehen

    Fahrer/innen: mit Sebastian und Michel
    Strecke: Lückner, Rimlingen, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std / 46 km / 900 hm
    Wetter: 5 Grad, bewölkt, grauer Himmel

Kopf runter, hieß es bei dieser Sonntagstour ganz oft. Nachdem wir die Oppener Kuppe erklommen hatten, bogen wir in diverse Trails ein, z.B. den Schluchtenweg und da muss man öfter mal den Kopf einziehen oder sogar ganz absteigen, so weit biegen sich die Äste herunter.
Wo gibt es in der Gegend (oder den Hochwald noch miteinbezogen) einen Wasserfall, einen kleinen, richtigen? Da muss man dem Oppigbach folgen und auf ein gewisses Rauschen hören. Der Trail am Bach vorbei ist wieder frei und gut befahrbar, abgesehen von ein paar nassen Wurzeln… „Kopf einziehen“ weiterlesen