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Fahrer/innen: mit Uwe
Strecke: Lückner, Georgiweg, Rappweiler, Tiergehege, Weiskirchen, Thailen, Weierweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std / 44 km
Wetter: 4 Grad, bewölkt, sonnig
… in einen kleinen Käfig saßen die beiden großen Vögel im Rappweiler Tiergehege auf ihren Stangen und beobachteten die Spaziergänger. Beim ersten Versuch ihn zu fotografieren schreckte der schwarze Raubvogel hoch und flog gegen den Käfigdraht. Sorry, Vogel! Beim zweiten Mal hielt er still. Da fragt man sich dann doch, wie man Tieren, welche die Freiheit und den endlosen Himmel brauchen, so etwas antun kann…
Zehn Minuten vorher fragten wir uns beim Anblick des Kreuzes auf dem Weg hoch zum Tiergehege, welche Geschichte wohl den Anlass gab, dieses Kreuz hier aufzustellen?
Unsere Sonntagstour führte uns also hoch zum Tiergehege, unter dem neuen Hochseilgarten hindurch auf den Trail hinunter zum Hölzbach. Es gab nicht nur oben einiges zu sehen, sondern auch unten: interessante Holzfiguren…
Der Waldboden, ein Nadelholzboden, war noch voll gesaugt mit Wasser wie ein Schwamm, die Steine und Wurzeln sehr feucht. Volle Konzentration war notwendig, um den Trail zu meistern. Am Bach entlang bis Weiskirchen ging es dann besser.
Vorm Campingplatz an den Schwarzrinderseen war die Sonne dann voll da und wärmte wunderbar. So wählten wir auch den Nachhauseweg nicht durch den Wald, sondern durch die Sonne…
Ich frage mich auch, warum man Wildtiere zum Begaffen einsperrt. In der Natur sind die doch viel schöner.