Nepal 2014: die Südseite des Himalaya

Nachdem wir wieder in Besishahar zurück und dort übernachtet haben, werden wir nach Pokhara geschaukelt. Es geht durch ländliches Gebiet. Zweimal gibt es einen Stopp: einmal, um die größte Shivastatue weltweit zu bewundern, sie ist 44 Meter hoch. Beim zweiten Stopp gibt es etwas zu essen: Dal Bhat, das nepalesische Nationalgericht. An einer kleinen Raststätte gab es nur dieses eine Gericht, das wie immer allen mundete… „Nepal 2014: die Südseite des Himalaya“ weiterlesen

Kaltenstein im Nebel

    Fahrer/innen: mit Dennis
    Strecke: Schmelz, Lebach, Hoxberg…
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std
    Uhrzeit: 8.30 – 11.10 Uhr
    Fotos: Canon S100 / 34 Stück
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Wir treffen uns – wie schon öfter – am Lebacher Krankenhaus und knöpfen uns dann den Hoxberg vor. Dennis fährt aus Witterungsgründen sein Hardtail und hat noch einige Anpassungssprobleme. Sein neues Fully hat ihn doch sehr verwöhnt und eine angenehme Sitzposition geboten. Er bastelt deshalb noch etwas an seinem Vorbau herum, bevor wir losfahren können… „Kaltenstein im Nebel“ weiterlesen

Nepal 2014: die Kinder

Kinder sind immer ein Erlebnis, sei es bei uns zuhause, im Guten wie im Schlechten, so natürlich auch in Nepal. Wir konnten viele unterwegs sehen, mit ihnen kommunizieren, sie fotografieren. Sie gehören zum Alltag in Nepal einfach dazu. Es gibt auch genügend davon. Die Geburtenrate: 21,85 Geburten/1.000 Einwohner (Deutschland: 8,33 Geburten/1.000 Einwohner)…
Wir haben die Kinder in sehr unterschiedlichen Situationen erlebt. „Nepal 2014: die Kinder“ weiterlesen

Nepal 2014: der Riss im Mantel

Der Rückweg nach Besishahar führt uns drei Tage lang über die selbe Route wie bergauf nach Manang. Wir übernachten in Pisang, Charme und Jagat, in den schon bekannten Lodges. Nachmittags bleibt Zeit für kleine Ausflüge mit dem Bike, Wanderungen, Besichtigungen.

Die Perspektive ist in diese Richtung natürlicherweise eine andere. Auf dem Hinweg gab es zwar immer wieder Blicke auf die Wegstrecke, die wir zurückgelegt hatten. Jetzt hatten wir etwas mehr Zeit, obwohl die Augen doch ständig auf den Boden gerichtet waren: sehr harte Abfahrten, z.T. bis zu 1800 hm am Tag… In Pisang regnet es sogar einmal – für eine Stunde.

In Jagat übergeben wir unsere übrig gebliebenen Stifte und Blöcke, die wir unterwegs an die Kinder nicht losgeworden sind, an den Herbergsvater, der sie an die Schule in Jagat weiterleitet…
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Einmal Elf

    Fahrer/innen: mit Jörg, Mark, Uwe
    Strecke: Schmelz, Höchsten, Steinbach, Sotzweiler, Calmesweiler, Lebach…
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std
    Uhrzeit: 9.00 – 12.30 Uhr
    Fotos: Nikon Coolpix P 310 / 34 Stück
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Es hat ihre Jungfernfahrt und damit ihre Bewährungsprobe bestanden und das bei sehr schlechtem Wetter, das neue Kraftübertragungssystem 1 x 11 am Liteville. Optisch und technisch ist es etwas Besonderes und passt gut zur schwarzen Chimäre. Mit einer bergfreundlichen Übersetzung kann man gut unsere saarländischen Steigungen meistern. Der Test mit den ganz steilen Wegen im Lückner steht noch aus, aber das müsste auch gehen. Die Schaltung dreht sich sehr leicht und weich – nur nach drei Stunden Matsch doch mit etwas Einschränkung… „Einmal Elf“ weiterlesen

Nepal 2014: im Schnee

Unser zweiter Tag in Manang: der Aufstieg nach Yak Khara (4080m). Es war wohl der Höhepunkt unserer dreiwöchigen Reise: fantastisches Wetter, die Eisriesen des Himalaya direkt um uns herum, wir auf dem Mountainbike, unglaubliche Trails mit perfektem Panorama, interessante Begegnungen mit Menschen…

Nach einer unruhigen Nacht im „Himalayan Singi“ (ein bis 1 Uhr nachts ununterbrochen laut redender Franzose über uns im Zimmer) brechen wir in einen strahlenden Tag auf. Tensing begleitet uns. Wir haben knapp 500 Höhenmeter vor uns. Die dünne Luft macht uns nach einem Tag Akklimatisieren gar nicht so viel zu schaffen, zumindest verspüren wir nicht so viel davon – vor lauter Aufregung und Begeisterung. „Nepal 2014: im Schnee“ weiterlesen

Feuchtes Laub

    Fahrer/innen: mit Dennis
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Wasserweg, Limbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Uhrzeit: 9.00 – 11.30 Uhr
    Fotos: Nikon Coolpix P 310 / 14 Stück
    Wetter: 8 Grad, sonnig

… allüberall. Daran muss man sich jetzt auch wieder gewöhnen. Unübersichtlich, schmierig. Einmal hat es mich bei einer Abfahrt beinahe zu Fall gebracht…
Wir fahren von Nunkirchen aus am Bardenbacher Fels vorbei. In Lockweiler geht es hoch zur Burgruine. Von hier oben führt ein kleiner Trail zum Kreuz an der Straße und von dort aus hinunter zum Schloss. An Buttnich vorbei duddeln wir dann hoch nach Vogelsbüsch und von dort aus runter zu denLimbacher Weihern. Es bleibt weiterhin feucht an der Prims entlang bis Überlosheim… „Feuchtes Laub“ weiterlesen

Schwarze Kormorane

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Uhrzeit: 9.30 – 12.00 Uhr
    Fotos: Nikon Coolpix P 310 / 40 Stück
    Wetter: 6 Grad, Nebel

… sitzen auf einem Baum an einem Nunkircher Weiher und warten… Kaum ist die Kamera ausgepackt und näher gerückt, fliegen sie auf, eine scheue Bande… Noch ein paar Mal kreisen sie über dem Weiher, dann sind sie verschwunden. Verschwunden ist auch alles, was sich weiter als hundert Meter entfernt befindet. Dicker Nebel hüllt alles ein. Gut genug, um eine Runde Frischluft zu schnappen und ein paar Fotos zu machen… „Schwarze Kormorane“ weiterlesen

Nepal 2014: über die Hochebene

Schluchten sind spannend und manchmal tief. Abenteuerliche Wege sind in den Fels gesprengt. Unten rauschen die Wasser und Hängebrücken überspannen sie. Befreiend jedoch werden die Hochebenen begrüßt. So haben wir es auch erlebt. Die Weite des Tales öffnet auch die der Herzen und Gemüter. Es gibt immer mehr Schnee. Jetzt liegt er an den Wegrändern, hinter Häusern und Mauern. Im Schatten sind die Wege auch schon mal vereist.
Unser Weg führt an diesem Tag von Pisang nach Manang: „Nepal 2014: über die Hochebene“ weiterlesen

Nepal 2014: die Berge rücken näher

Die erste Stunde eines Tages ist und bleibt die schönste, besonders auf dieser Tour. Inzwischen war der Strom der Trekker irgendwie, irgendwo versiegt und wir konnten morgens in Ruhe an Höhe gewinnen, ohne ständig auf die Klingel zu drücken und um Leute herumfahren zu müssen. Das Morgenlicht ist bekanntermaßen ein ganz besonderes, im Himalaya erst recht. Strahlkraft und Klarheit sind wohl kaum zu übertreffen.
Doch wir können nicht nur nach oben schauen: Wilde Bachdurchfahrten, extrem felsige Wege, Hängebrücken gehören auch zu diesem Tag dazu… „Nepal 2014: die Berge rücken näher“ weiterlesen

Schmelzer Luft

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Schmelz, Kansas
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
    Uhrzeit: 15.30 – 17.20 Uhr
    Fotos: Nikon Coolpix P 310/4 Stück
    Wetter: 6 Grad, bewölkt

… einatmen, die saarländische Landschaft wieder in den Kopf und die Beine bekommen. Eine kleine Runde durch die nähere Umgebung machen. Die Bilder von Nepal sind jedoch immer noch da… „Schmelzer Luft“ weiterlesen

Nepal 2014: die Trekker

Wieder unterwegs. Es geht weiter berghoch: von Dharapani nach Chame. Auch an diesem Tag sind viele Touristen unterwegs, die den Annapurnatrek machen. Von der gesamten Reise wird uns wenig Negatives in Erinnerung bleiben, bis vielleicht auf folgenden Punkt: Eine große Enttäuschung und ein Rätsel blieben von Anfang bis Ende für uns die Trekker, die hier unterwegs waren. Kaum jemand grüßte von sich aus, kein freundliches oder aufmunterndes Wort wie wir es aus heimischen Gefilden von Wandergruppen gewohnt sind. Erst auf unser lautes Grüßen hin ließ sich der ein oder andere zu einem „Morning“ bewegen. Gottseidank gab es auch ein paar Ausnahmen: junge als auch ältere Wanderer, die uns angesprochen haben und mit denen wir Infos ausgetauscht und Witze gemacht haben. Besonders verschlossen, aber gleichzeitig auch laut, waren die großen geführten Gruppen. „Nepal 2014: die Trekker“ weiterlesen

Nepal 2014: der Erdrutsch

Sorry, die Beschreibung „Jagat – Dharapani“ war nicht so ganz korrekt, die Erinnerung an den Weg und die vielen Stationen ist noch nicht so ganz geordnet, ein Tag wurde übersprungen…
Also nochmal: der Weg von Jagat nach Dharapani. Von Trekkern erfahren wir in Jagat, dass wir auf unserem Weg nach oben einen Erdrutsch passieren müssen. Für Jeeps ist hier Ende, zu Fuß und mit dem Bike müsste es gehen. „Nepal 2014: der Erdrutsch“ weiterlesen

Ollis Leichtbike

    Fahrer/innen: mit Jörg, Sebastian und Olli
    Strecke: Lückner, Scheiden, Waldhölzbach, Rappweiler
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std
    Uhrzeit: 9.00 – 12.20 Uhr
    Fotos: Nikon Coolpix P 310/24 Stück
    Wetter: 3 – 8 Grad, bewölkt, sonnig

Ach ja, im Hochwald ist auch wieder schön. Zumal an diesem Sonntag schönes Wetter war, das erleichtert uns den Übergang ins alltägliche Treiben. Wir fahren hoch bis nach Scheiden. Schauen von der Bank ins leicht dunstige Land – und es gefällt uns. Immer so hohe Berge um einen herum, das erdrückt doch auf Dauer. Oder?
Olli taucht morgens ebenfalls auf und zwar mit seinem neuen Rad. Das hat er sich jetzt über Monate hinweg zurecht gebastelt: ein super leichtes Teil. Ein Karbonrahmen von Fuji, eine Starrgabel, viele Leichtteile und so kommt man unter acht Kilo… „Ollis Leichtbike“ weiterlesen

Wiedersehen mit dem Lückner

    Fahrer/innen: mit Mark
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Uhrzeit: 13.00 – 14.30 Uhr
    Fotos: Nikon Coolpix P 310/2 Stück
    Wetter: 9 Grad, bewölkt

Welcome, sagt der Lückner. Danke, sage ich. Doch die Gespräche und Gedanken sind doch noch ziemlich weit weg vom heimatlichen Wald. Es braucht noch einige Zeit, bis sich das sog. Leben „normalisiert“ hat. Der Lückner ist pitschnass, voller Blätter, rutschig. Manche Trails sind gar nicht mehr zu sehen. Da fährt Mark besser vor. Morgen probieren wir es nochmal…
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