Schluchten sind spannend und manchmal tief. Abenteuerliche Wege sind in den Fels gesprengt. Unten rauschen die Wasser und Hängebrücken überspannen sie. Befreiend jedoch werden die Hochebenen begrüßt. So haben wir es auch erlebt. Die Weite des Tales öffnet auch die der Herzen und Gemüter. Es gibt immer mehr Schnee. Jetzt liegt er an den Wegrändern, hinter Häusern und Mauern. Im Schatten sind die Wege auch schon mal vereist.
Unser Weg führt an diesem Tag von Pisang nach Manang:
Die Hochebene erlaubt den Blick in die Ferne, dort stehen die Berge. Die Berge rechts und links sind etwas weiter weg gerückt, aber nicht weniger prächtig. Aber wir können sie heran zoomen…In Manang hat das breite Tal ein Ende, das Annapurnagebirge steht hier mächtig Wache. Von hier an geht es nur bergauf…
Wir werden zwei Tage in Mangang verbringen, einem kleinen Bergdorf, das seine einfachen, braunen Häuser an den Hang geklebt hat. Die Gassen liegen noch voller Schnee. Die lehmige, breite „Hauptstraße“ trennt das Dorf von den Läden und Lodges…
Wir wohnen im Hotel „Himalayan Singi“ und haben einen sehr direkten Blick auf den eisigen Ganggapurna (7454m)…