Nachdem wir wieder in Besishahar zurück und dort übernachtet haben, werden wir nach Pokhara geschaukelt. Es geht durch ländliches Gebiet. Zweimal gibt es einen Stopp: einmal, um die größte Shivastatue weltweit zu bewundern, sie ist 44 Meter hoch. Beim zweiten Stopp gibt es etwas zu essen: Dal Bhat, das nepalesische Nationalgericht. An einer kleinen Raststätte gab es nur dieses eine Gericht, das wie immer allen mundete…
In Pokhara befinden wir uns auf der Südseite des Himalaya bzw. des Annapurnagebirges. Wenn wir schon nicht drum herum konnten, so wollten wir doch etwas von der anderen Seite sehen.
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Der Himalaya (auch Himalaja) ist ein Hochgebirgssystem in Asien zwischen dem indischen Subkontinent im Süden und dem Tibetischen Hochland im Norden. Das Gebirge erstreckt sich auf einer Länge von rund 3000 Kilometern von Pakistan bis Burma und erreicht eine maximale Breite von 350 Kilometern.
Im Himalaya befinden sich zehn der vierzehn Berge der Erde, deren Gipfel mehr als 8000 Meter hoch sind. Darunter ist der Mount Everest, der mit 8848 Metern Höhe über dem Meeresspiegel höchste Berg der Erde. (wikipedia)
Wir hatten mehrmals Gelegenheit, einen Blick auf die Eisriesen zu werfen. Abends in Pokhara tauchte dann der Gipel des Machhapuchchhre aus den Wolken auf und wurde sogar noch von der untergehenden Sonne angestrahlt.
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Der Machhapuchhare (auch Fischschwanz genannt) gilt als Sitz des „Buddhas des grenzenlosen Lichts“, des Amitabha, und damit als Heiliger Berg. 1957 konnten sich die Engländer David Cox und Wilfrid Noyce über den Nordgrat bis auf die letzten 50 Meter dem Gipfel nähern. Schon bis dahin erwies sich der Berg als extrem schwierig. Hier allerdings mussten beide wegen der technischen Schwierigkeiten der letzten Meter endgültig umdrehen. Der bei der einheimischen Bevölkerung heilige Berg wurde 1964 vom nepalesischen König mit einem Besteigungsverbot belegt. (wikipedia)
Am nächsten Tag rückten wir noch etwas näher heran: per Bike hinauf nach Sangarkot, dem berühmten Aussichtsberg oberhalb von Pokhara. Die Sonnenaufgangsprozedur haben wir schon beschrieben. Am übernächsten Tag bewegen wir uns wieder etwas von den Bergen weg, indem wir zum World Peace Stupa hinauf fahren. Auch hier haben wir Glück: Der Phewasee liegt zwar zwischen uns und den Annapurnas, aber auf die Entfernung ist doch ihre Mächtigkeit besser zu erkennen, als wenn man direkt darunter steht…
Hallo Norbert
Toller Bericht über Nepal, war 2012 selbst dort und finde mich in deinem Bericht wieder. Die Eindrücke die du beschreibst einfach toll. Ich habe eine Trekkingtour zum Annapurna Base Camp gemacht und von Pokhara aus noch kleine Trekks unter anderem World Peace Pagoda.
LG. August