Sorry, die Beschreibung „Jagat – Dharapani“ war nicht so ganz korrekt, die Erinnerung an den Weg und die vielen Stationen ist noch nicht so ganz geordnet, ein Tag wurde übersprungen…
Also nochmal: der Weg von Jagat nach Dharapani. Von Trekkern erfahren wir in Jagat, dass wir auf unserem Weg nach oben einen Erdrutsch passieren müssen. Für Jeeps ist hier Ende, zu Fuß und mit dem Bike müsste es gehen.
Schon bevor wir an die Stelle kommen, passieren wir viele geparkte Jeeps, die von unten kommen und jetzt ihre Waren und Personen ausladen, über den Erdrutsch transportieren und auf der anderen Seite des Erdrutschs in andere Jeeps verladen müssen. Über vielleicht zweihundert Meter ist die Straße unter einem riesigen Berg Geröll verschwunden. Inzwischen ist ein kleiner Pfad entstanden, er führt erst steil hinab, dann steil über mannshohe Felsbrocken wieder nach oben zur Straße. Tief unten glitzert der Gebirgsbach. Es war für uns keine einfache Sache, mit Rucksack und schweren Bikes hinüber zu kommen. Unsere Guides und Einheimische haben immer wieder mit angepackt und geholfen…
Als wir eine Woche später die Stelle wieder passieren müssen, gibt es den Erdrutsch immer noch, derselbe Andrang davor und dahinter. An einigen Stellen wird ein bisschen gearbeitet. Es sieht so aus, als ob einige Jungs mit Stangen Löcher in den Boden und den Fels schlagen, um dort Sprengladungen anzubringen…
An diesem Tag testeten wir auch die erste Hängebrücke und entschieden uns, weiter auf der Straße zu fahren und nicht den Trekker-Trail zu nehmen…
Werter Norbert, ich habe heute in Ruhe deine Nepalbeiträge gelesen und die Diashows einwirken lassen… Zum Träumen diese Bilder. Besten Dank !