Moselhöhenweg

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Koblenz, Alken, Cochem
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:50 Std / 70 km
    Wetter: 18 – 28 Grad, sonnig

Wenn man schon mal in Koblenz ist, könnte man sich auch den Moselhöhenweg, der bis Trier führt ansehen. Zumindest ein Stück, das an einem Tag zu packen ist.
Mit dem Track auf dem Garmin geht es morgens los. Vom Bahnhof auf gondelt man zuerst eine halbe Stunde an der Mosel entlang. Sonntags morgens bei bestem Wetter sehr ungünstig: Läufer, Radfahrer, Jogger, Spaziergänger, Kinderwagen, Hunde – die Wege sind voll – und so sollte es später an der Mosel weitergehen. „Moselhöhenweg“ weiterlesen

Kreuz und quer

    Fahrer/innen: mit Tino, Dennis und Mathias
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 20 Grad, bewölkt

Kreuz und quer ging es bei dieser Abendrunde durch den Lückner. Meist anders herum als gewohnt. Was einiges an Steigung bedeutete, zum Beispiel Eisenberg nicht runter, sondern rauf. Aufräumen mussten wir auch wieder mal. Der Blockierer ist jetzt öfter auch oberhalb der Odilienkapelle aktiv. Was der an Stämmen aus dem Wald schleppt. Wie groß muss der Hass sein? Für uns bedeutet das fünf Minuten Krafttraining und weiter geht es… „Kreuz und quer“ weiterlesen

Die letzte „Dienstfahrt“ (1)

Abgesang eines radfahrenden Lehrers
Ganz unbewusst greife ich an diesem Morgen nach meinem alten „Dienstrad“ (so genannt, weil man damit zum Dienst fährt, andere fahren zur Arbeit..) Fahrt zur Schule nach Lebach.
Zwei kleine Ereignisse symbolisieren auffallend deutlich das Ende eines Lebensabschnitts. Das Schloss am Fahrradbaum auf dem Lehrerparkplatz ist verschwunden. Geklaut oder schon vom Hausmeister abgebaut? Zweiter Hinweis auf das Ende: Auf dem Rückweg fällt mir plötzlich die Fahrradflasche vom Rad, sie ist am Rahmen abgebrochen. Wenn das keine Zeichen sind, die gedeutet werden wollen.
Die letzten zwanzig Jahre im Schuldienst waren ganz stark geprägt vom Radfahren, es war ein Teil auch des schulischen Lebens. „Die letzte „Dienstfahrt“ (1)“ weiterlesen

Durchs Noswendler Bruch

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Noswendel, Morscholz, Nunkirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Wetter: 18 Grad, bewölkt

Schon oft sind wir durch dieses Naturschutzgebiet gefahren: „Seine ausgedehnten Feuchtgebiete stellen einen Biotopkomplex dar, in dem die Lebensgemeinschaften Röhricht, Hochstaudenflur, Weiden-Faulbaum-Gebüsch, Bruchwald, Magere Glatthaferwiesen und Submontane Magerwiesen hervorragend ausgeprägt und mosaikartig miteinander verknüpft sind.“ (www.saarland.de)
Beim nächsten Mal achten wir darauf, ob wir diese Vögel sehen: Braunkehlchen, Wiesenpieper, Bekassine, Rohrammer, Teichrohrsänger, Feldschwirl und Rotrückenwürger. Wenigstens einen… „Durchs Noswendler Bruch“ weiterlesen

Flusstouren

Die Prims: von der Quelle bis zur Mündung
Sie begleitet uns oft stückweise auf unseren Touren, aber ganz an ihr entlang sind wir noch nie gefahren. Die Prims führt uns durch typische saarländische Landschaften. Wir finden ihre Quellen im rheinland-pfälzischen Teil des Hochwaldes. Sie durchläuft das hügelige Mittelsaarland und bringt uns in saarländische Industrieregionen.
Mit Hilfe von Karten und verschiedenen Wikis sind drei Touren entstanden: „Flusstouren“ weiterlesen

Mops im Lückner

    Fahrer/innen: mit Benjamin, Tino, Julia, Mathias, Maggi
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 14 Grad, bewölkt

Der Mops begegnete uns zweimal: einmal an der Odilienkapelle. Da sitzt er und betrachtet sich die Mountainbiker und Spaziergänger. Beim zweiten Mal muss sein Herrchen ihn festhalten, damit uns der Weg frei bleibt. Auf Mopsbraten hatte keiner Lust. „Mops im Lückner“ weiterlesen

Heckenröschenzeit

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Niederlosheim, Losheim, Donatuskapelle, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
    Wetter: 14 Grad, bewölkt

Jetzt stehen sie wieder am Wegesrand und werden doch von niemandem beachtet: die Heckenrosen. Klein, unscheinbar, blasse Farben, schwacher Duft, kurzlebig. Oft fahren wir daran vorbei. Dabei lohnt es sich, eine Nase voll ihres Rosenduftes mitzunehmen. Gegen die Konkurrenz der dicken, farbenfrohen Verwandtschaft in den Vorgärten kommen sie natürlich nicht an. „Heckenröschenzeit“ weiterlesen

Der dicke Schlauch

    Fahrer/innen: mit Tino
    Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Nalbach un redour
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 18 Grad, bewölkt

Einen Schlauch möglichst dick aufpumpen musste der Bräutigam und das war Dennis, der oft mit den Lückners auf Tour geht. Die Form als Symbol für ein gutes, rundes Leben. Dem musste aber noch etwas mehr Leben einhaucht werden, also durfte er kräftig pumpen. Bald war eine dicke Schwellung zu sehen, das war (symbolisch gesehen) der kleine Jakob. Und bald gab es noch eine dicke Stelle. Auch sie könnte auch symbolisch in eine bestimmte Richtung gedeutet werden. „Der dicke Schlauch“ weiterlesen

Sauber gewaschen

    Fahrer/innen: mit Lukas und Raffa
    Strecke: Schmelz, Litermont, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
    Wetter: 30 Grad, sonnig

Sauber gewaschen waren die Trails nach dem Sturm von gestern. Nass war es noch und viel Holz und Zweige lagen auf den Wegen. Interessant waren dann die Stellen, wo sich viel Sand abgelagert hatte, da blieb so mancher auf dieser Tour zum Litermont stecken.
Wir treffen Raffa in Schmelz und schwimmen erst an den Prims entlang. Auf dem Trail zur Sodixhütte haben sich einige Bäume über den Weg gelegt. Eine Frau mit drei Möpsen muss uns weichen. Die Schiedbaumallee fährt sich wie immer gut. Den Litermont und die Mondsteine nehmen wir auch noch mit… „Sauber gewaschen“ weiterlesen

Die dicke Buche

    Fahrer/innen: mit Benjamin, Tino, Dennis, Julia und Alexander
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 30 Grad, sonnig

War es auf der Straße zum Lückner noch drückend schwül, so legte sich das im Wald ganz schnell. Trotzdem gab es genug zum Schwitzen: die Oppener Kuppe hoch und runter, viele Trails. Darunter auch ein paar alte. So zum Beispiel der, der dicht an einer dicken Buche vorbei führt. Von dort aus muss man sich ins Laub stürzen.
Wie es aussieht, bahnt sich für Mittwochabend wieder ein fester Termin an… „Die dicke Buche“ weiterlesen

Zwei Umleitungen

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Wetter: 28 Grad, sonnig

Zwei Umleitungen gibt es ab sofort auf dem Kurventrail (schnell erfundenener Name für den im Frühjahr neu entdeckten Trail). Oben muss man jetzt links einfahren, denn die Pfadspur ist von Hauptweg zu gut zu sehen. Das lockt unliebsame Gäste an. Zum Beispiel Reiter. Wie dringend diese Umleitung ist, zeigte sich, als ich den Wahlenerplattentrail auch noch inspiziere. Dort ist doch tatsächlich ein Reiter her gestakst. Unglaublich! Erstmal viel zu eng und die Äste zu niedrig. Und wie findet man diesen Pfad? Lesen die Reiter der Region auch nmbiking? „Zwei Umleitungen“ weiterlesen

Auschettrail

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Auschet, Limbach, Überlosheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 19 Grad, sonnig

Die Arme und Beine jucken immer noch wegen der Brennnesseln und Dornen, obwohl die Tour schon einige Zeit zurückliegt. Aber warum musste es auch dieser Weg sein, der streckenweise keiner war?
Oben auf Auschet angekommen – noch ohne Plan für eine Tour – fällt mir der Auschettrail ein, dazu gab es mal eine Tourenbeschreibung, schon Jahre her. Gilt die noch? Gibt es noch diesen Weg?
Uns war´s: Man fährt von Auschet hinunter Richtung Limbach/Meiser. An der nächsten Kreuzung stand mal eine Bank mit Blick auf den Schaumberg. Den Blick gibt es noch. Drei Wege zweigen ab, der obere ist ein ganz schmaler Pfad. Er ist fahrbar bis zu der Stelle, wo die Motocrosser von unten heraufbrausen, unten fließt die Prims. Vielleicht kann man den ersten Teil runterrutschen? „Auschettrail“ weiterlesen

Ein neuer Lücknerfan

    Fahrer/innen: mit Tino, Julia und Maggi
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 18 Grad, bewölkt

Tino schwärmt Julia vom Lückner vor. Sie will es selber er-fahren. Also schleppt er sie mit. Maggi ist seit langem auch wiedermal dabei. So fahren wir eine trailige Abendrunde durch den Lückner. Natürlich sind einige Highlights dabei: der Kammtrail hinunter zu Odilienkapelle, der Trail über den Eisenberg. Es scheint ihr gefallen zu haben…
Und auf besonderen Wunsch Tinos: ein Stück des Kleinen Lücknerwegs. Dort ließ er laufen, damit seine neuen Laufräder sich „setzen“ konnten… „Ein neuer Lücknerfan“ weiterlesen

Ein Nahe-Sonntag

    Fahrer/innen: mit Mark, Jörg und Alfred
    Strecke: Bad Sobernheim, Waldböckelheim, Bad Kreuznach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std / 40 km
    Wetter: 16 Grad, Regen, Gewitter

Es sieht noch alles friedlich aus, als wir zum Frühstück in den Ratshofs hinüber spazieren. Ambiente, Angebot und Preise sind nicht sehr ansprechend, aber als es dann ziemlich laut über uns an zu trommeln anfängt, ist zwar die gute Stimmung nicht vorbei, aber etwas der Schwung. Das Gewitter mit einem kräftigen Schauer ist nun in S. angekommen. Wir spielen die verschiedenen Möglichkeiten weiter zu ziehen durch und entscheiden uns als gestandene Biker weiter zu fahren – wie geplant bis nach Bad Kreuznach. „Ein Nahe-Sonntag“ weiterlesen

Ein Nahe-Samstag

    Fahrer/innen: mit Mark, Jörg und Alfred
    Strecke: Kronweiler, Idar-Oberstein, Bad Sobernheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 5:30 Std / 70 km / 1400 hm
    Wetter: 26 Grad und mehr, sonnig

Wo sind wir gelandet? Kronweiler? Ein alter Bahnhof ohne jegliches Zeichen von Lebewesen: kein Mensch, kein Auto… bis zwei bunte Mountainbiker um die Ecke geschossen kommen und uns herzlich begrüßen… Unsere Zweitages-Nahetour kann beginnen. Nach einigen Mailkontakten mit Jürgen vom RSC Blitz Idar-Oberstein, dem ich unser Vorhaben, den Nahehöhenweg zu fahren, vorstelle, ist ganz schnell klar: Jürgen zeigt uns, wo es lang geht, er würde da ein paar gute Trails kennen. Jürgen bringt noch Norbert mit und die beiden Einheimischen nehmen uns in die Tourenzange. „Ein Nahe-Samstag“ weiterlesen