Mit Rotlicht

    Fahrer/innen: mit Tino und Benja
    Strecke: Lückner, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Uhrzeit: 16.30 – 18.00 Uhr
    Fotos: Nikon P310 / 10 Stück
    Wetter: 1 Grad, bewölkt

… fahren jetzt Benja und Tino. Wehe, wenn man hinter ihnen her fährt. Das rote Licht blendet ziemlich aus der Nähe, beim Bremsen wird es plötzlich heller. Die beiden fahren nämlich das neue Licht von Lupine: „Rotlicht“. Die Lupinebauer schreiben: „Das Rotlicht ist wohl das erste Sicherheitslicht mit Bremslichtfunktion und Helligkeitssensor. Bei einem Bremsvorgang wird die Helligkeit des Scheinwerfers erhöht. Dabei kann die Sensitivität des Sensors in drei Stufen angepasst werden. Automatische Helligkeitsregelung je nach Umgebungslicht. Trifft zum Beispiel das Licht eines Fahrzeuges auf das Rotlicht, so erhöht sich die Leuchtkraft und damit die Sichtbarkeit.“ „Mit Rotlicht“ weiterlesen

Die erste Spur im Schnee

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Schmelz,Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
    Uhrzeit: 8.00 – 9.40 Uhr
    Fotos: Canon S100 / 18 Stück
    Wetter: 1 Grad, bewölkt

Die erste Spur im ersten Schnee zu legen, ist schon fast ein Ritual. Fast war es um 8 Uhr schon zu spät, um eine schöne Schneedecke zu finden. Zu viel war schon wieder getaut. Erst am Jägerweiher konnte das Rad eine sichtbare Spur durch den ersten Schnee fahren. „Die erste Spur im Schnee“ weiterlesen

Nepal 2014: Fazit 1

ein fazit von: de jörgi
nepal. was bleibt am ende?
ganz eindeutig die eindrucksvollsten und intensivsten drei wochen, die ich bisher erleben durfte!
a) die berge: höher, steiler, wilder, wuchtiger, die täler tiefer und enger als alles, was ich bis heute an berglandschaften gesehen habe. dazwischen die vielen kleinen orte und weiler mit einem leben wie vor 200 jahren. keine lifte, keine schneekanonen. keine typen der widerlichen sorte: nehme alles – gebe nichts. „Nepal 2014: Fazit 1“ weiterlesen

Um Vier mit Licht

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Schmelz, Gr. Horst, Limbach, Höchsten, Niedersaubach, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Uhrzeit: 14.40 – 17.00 Uhr
    Fotos: Nikon P310 / 14 Stück
    Wetter: 1 Grad, bewölkt

Jetzt haben wir den trüben, frühen Winter. Um vier Uhr nachmittags muss ich die Lampe ans Rad hängen und den Blinker am Helm anschalten. Zumindest auf dem Heimweg, der durch zivilisiertes, d.h. befahrenes Gelände führt. Am Großen Horst vorbei schaffe ich mich rauf nach Höchsten. Alles trüb und traurig. Was machen die rostigen Motorräder und Landmaschinen auf Höchsten? Sie rosten munter vor sich hin. In der Kapelle brennen die Kerzen… „Um Vier mit Licht“ weiterlesen

Nepal 2014: das Video

Erst wollten wir uns ja auch einen Hubschrauber mieten, um uns hoch in den Schnee fliegen zu lassen und von dort aus ein paar professionelle Aufnahmen zu machen. Aber dann sagten wir uns: Das passt nicht zu uns, bei uns muss es wackeln und holpern, es muss live sein, so aussehen, wie es war. Wir müssen vom Rad aus filmen. Also schnallt sich Jörg die GroPro auf den Helm, kontrolliert auf dem Handy den Aufnahmewinkel und schon geht es los. Die Strecke ist – wie schon oft erwähnt – sehr steinig, besonders das erste Stück aus Besishahar heraus. Die Kamera auf dem Helm holpert munter mit, ab und zu gibt es auch mal ein paar straßenbelagsmäßig ruhige Abschnitte… „Nepal 2014: das Video“ weiterlesen

Dickes Laub

    Fahrer/innen: mit Dennis
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Uhrzeit: 10.30 – 12.00 Uhr
    Fotos: Nikon P310 / 4 Stück
    Wetter: 4 Grad, bewölkt, sonnig

Nach den Opapflichten und vor den Vaterpflichten bleiben uns eineinhalb Stunden Zeit, um eine Runde durch den Lückner zu drehen. Ein tolles Wetter für den schon sehr späten Herbst. Die Wege sind zwar feucht, aber doch gut zu fahren. Wo die Trails noch dick mit Laub zugeworfen sind, haben wir etwas mehr Respekt. Ein Holz könnte sich versteckt haben und uns ein Bein stellen wollen. Das hat wohl jeder Mountainbiker schon mal in seiner Karriere erlebt… „Dickes Laub“ weiterlesen

Nepal 2014: Kathmandu

Die Stadt der Götter und des Chaos
Wer die wilden und fröhlichen Siebziger Jahre live miterlebt hat, wer äußerlich und innerlich damals ein Sinnsuchender, ein Hippie war, für den war Kathamandu das Ziel seiner Wünsche und Sehnsüchte. Cat Stevens hat 1970 diese magische Stadt besungen. Viele haben alles stehen und liegen lassen und sind in diese Stadt der Verheißung gereist.
Über vierzig Jahre später schlägt mein Rest-Hippie-Herz höher, als wir die ersten Schritte durch Kathmandu machen. Hat die Stadt ihre Anziehungskraft bewahrt? Wie erleben wir die Magie dieser Stadt? Gibt es noch Hippies? Findet man hier Sinn? „Nepal 2014: Kathmandu“ weiterlesen

Auf der Flucht

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Wahlen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Uhrzeit: 14.30 – 16.20 Uhr
    Fotos: Nikon P310 / 14 Stück
    Wetter: 6 Grad, bewölkt

… vor den Unmassen von Nepal-Fotos. Eine dringende Pause, frische Luft, Bewegung. Hoch auf die Wahlener Platte. In der Ferne auf dem Rücken des Hochwaldes recken inzwischen die Windräder oberhalb von Weiskirchen ihre Türme in den Himmel. Sogar die Kräne sind noch zu erkennen. Die Urwahlener Kapelle scheint frisch gestrichen zu sein – oder ich war schon lange nicht mehr hier…
In Wahlen stehen ein Buddha und andere Heilige in einem Fenster, mit noch nicht eingeschaltete Weihnachtsbeleuchtung drum herum… Das milde Wetter hat auch noch einmal ein paar Pilze zum Leben erweckt… „Auf der Flucht“ weiterlesen

Nepal 2014: die Menschen

Vieles hat uns in Nepal fasziniert. Natürlich die Landschaft, das Essen, aber ebenso sehr auch die Menschen, denen wir das Vergnügen hatten zu begegnen. Wir waren fast drei Wochen mit vier Nepalesen unterwegs und haben dort auch einige kennen gelernt. Die Begegnungen unterwegs waren natürlich nur kurz, oft waren wir auch nur Zuschauer oder Zuhörer. Alle diese Menschen haben einen sehr positiven Eindruck bei uns hinterlassen: Sie waren ausgeglichen, freundlich, sehr hilfsbereit, nie unzufrieden, aufbrausend oder beleidigt. Wir haben einen Menschenschlag kennengelernt, von dem wir noch eine Menge lernen können. „Nepal 2014: die Menschen“ weiterlesen

Nepal 2014: Die Nacht der Geräusche

Wir liegen auf unseren Betten. Die Matratze besteht aus einem Holzbrett, überzogen mit einem Stück Stoff. Es geht auf Mitternacht zu und noch ist an Schlaf nicht zu denken. Es ist die Nacht der Geräusche. Wir können uns voll darauf konzentrieren:
Türschlösser werden in die Hand genommen. Sie rappeln, denn sie sind aus Metall. Sie werden losgelassen, wieder scheppern sie gegen die Tür. Türen gehen, sie werden aufgezogen, zugedrückt, auch zugeschlagen, sie quietschen. Riegel werden quietschend vorgeschoben, dagegen geschlagen, weil sie nicht passen. Es gibt viele Türen im Haus, noch sind nicht alle im Bett. „Nepal 2014: Die Nacht der Geräusche“ weiterlesen

Vier Ms im Lückner

    Fahrer/innen: mit Benja, Jonas, Lukas
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
    Uhrzeit: 10.30 – 12.00 Uhr
    Fotos: Nikon klein / 4 Stück
    Wetter: 9 Grad, bewölkt und sonnig

Ein Besuch von Jonas bringt meist alle M-Männer aufs Rad. So war auch diesmal eine kleine Lücknerrunde angesagt. Jonas fährt auf Vadders altem Bergwerk-Fully. Die TRails sind wieder einigermaßen trocken und die Baumfällungen können umfahren werden. „Vier Ms im Lückner“ weiterlesen

Nepal 2014: die Lodges

Klangvolle Namen haben sie, die Lodges in Nepal: Peacefull Guesthouse, Mountain River View, ChachaWee… Wir wohnten nämlich nicht in Zelten wie bei anderen Touren in Nepal möglich, sondern eher komfortabel in Lodges, die sich meist Hotel nennen. Im Vorfeld haben wir so oft gelesen, wie übel diese Unterkünfte seien und wie gesundheitsgefährdend. Unsere Erfahrungen sind bis auf ein paar Ausnahmen eher positiv. Dass die Unterkünfte nicht unserem europäischen Standards entsprechen, ist eigentlich klar. Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von 692 US-Dollar (Deutschland 45000 USD!) ist Nepal das ärmste Land der Region und zählt weiterhin zu den 20 ärmsten Ländern der Welt. Ein Viertel der Bevölkerung lebt unterhalb der nationalen Armutsgrenze… „Nepal 2014: die Lodges“ weiterlesen

Eine Gompa im Lückner?

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Uhrzeit: 9.30 – 11.00 Uhr
    Fotos: Nikon klein / 4 Stück
    Wetter: 5 Grad, bewölkt

Für ein paar Augenblicke sah es so aus: Am Ende des Weges steht eine Gompa, ein kleiner buddhistischer Tempel. Doch wohl nur ein Wunschdenken. Zu sehr steckt der Himalaya einem noch in den Knochen und der Seele. Was hier im Lückner steht ist eine pyramidenähnliche Infotafel, von weitem mit verdreckter Brille: eine Gompa.
Die Infowand ist zur Zielscheibe von Freizeitschützen oder Jägern geworden, sie ist übersät mit Einschüssen… „Eine Gompa im Lückner?“ weiterlesen

Nepal 2014: das Essen

Das Essen in Nepal hat uns restlos begeistert – im wahrsten Sinne des Wortes: Wir haben unsere Teller immer restlos leer gegessen. Die ursprüngliche nepalesische Küche spiegelt die einfachen Lebensverhältnisse wider und ist entsprechend eher schlicht und begrenzt. Nachdem sich der Tourismus aber in Nepal bezahlt gemacht hat, gibt es eine große Auswahl an Gerichten, traditionell vegetarisch, meisten auch vegan. Zumindest entlang der Touristenrouten, von denen wir ja eine nutzten. Eigentlich schade, aber die Speisekarte ist inzwischen stark an den europäischen Geschmack angepasst und erweitert worden. Man kann Pizza, Makkaroni, Hamburger usw. bekommen, alle möglichen Fleischgerichte… Wir waren rundum zufrieden mit den veganen Gerichten „Nepal 2014: das Essen“ weiterlesen

Nepal 2014: über Land

In unseren drei Wochen kommen wir nicht nur den hohen Bergen ziemlich nah, sondern auch dem eher „flachen“ Land. Bei den Touren nach Sarangkot, zum World Peace Stupa und nach Nargakot kommen wir auch durch ländliche Regionen. Die Berghänge sind meist zur Nutzung in Terrassen umfunktioniert worden, dort wird der Reis angebaut, aber auch Anderes wächst hier: Tomaten, Mais, Gemüse… Oft werden die Terrassen auch als Weide genutzt.
Allgegenwärtig: der Bambus. Er wird vielfältig genutzt. Immer wieder sieht man Frauen, die bergeweise die Pflanzen nach Hause transportieren. Besonders Körbe und Matten werden daraus geflochten. Die stärkeren Rohre sieht man auf Baustellen als Stützen und Gerüste, aber auch in den Dörfern als Schaukelgerüst… „Nepal 2014: über Land“ weiterlesen