In unseren drei Wochen kommen wir nicht nur den hohen Bergen ziemlich nah, sondern auch dem eher „flachen“ Land. Bei den Touren nach Sarangkot, zum World Peace Stupa und nach Nargakot kommen wir auch durch ländliche Regionen. Die Berghänge sind meist zur Nutzung in Terrassen umfunktioniert worden, dort wird der Reis angebaut, aber auch Anderes wächst hier: Tomaten, Mais, Gemüse… Oft werden die Terrassen auch als Weide genutzt.
Allgegenwärtig: der Bambus. Er wird vielfältig genutzt. Immer wieder sieht man Frauen, die bergeweise die Pflanzen nach Hause transportieren. Besonders Körbe und Matten werden daraus geflochten. Die stärkeren Rohre sieht man auf Baustellen als Stützen und Gerüste, aber auch in den Dörfern als Schaukelgerüst…
Wer über Land fährt, hat auch in den eher abgelegenen Dörfern immer das Gehupe der Busse als Begleitmusik im Ohr. Diese wunderbar grell und bunt angemalten Vehikel sind selbst auf den miserabelsten Straßen unterwegs und sammeln Leute ein oder „spucken“ sie aus.
Allgegenwärtig auch auf den Dörfern: die buddhistischen und hinduistischen Heiligtümer, Tempelchen, Schreine. Immer in hübsch schreienden oder verwaschenen Farben gehalten.
Immer wieder kommen auch mit den Menschen kurze Gespräche zustande, sei es ein Gruß oder die Frage nach dem Wohin. Tensing fragt die Einheimischen öfter auch nach dem Weg oder seiner Beschaffenheit.