Die Jacke leuchtet nicht grün, sondern rot, aber die Produktionsweise soll ziemlich „grün“ sein. Nach heftiger Kritik in den letzten Jahren wegen unsozialer Produktionsbedingungen und fehlender Nachhaltigkeit haben viele Outdoor-Unternehmen umgestellt. Zum Beispiel Vaude. „Green shape“ weiterlesen
Friedhof der Oldtimer
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Fahrer/innen: mit Elisabeth bis Lebach, dann allein
Strecke: Schmelz, Lebach, Niedersaubach, Höchsten, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std
Wetter: 4 – 16 Grad, sonnig
Wie, wer hat da was von Frühling gesagt? Bitterkalt ist es morgens. Dann, wenn die arbeitende Bevölkerung zur Stätte ihres Wirkens unterwegs ist. Bis Lebach fahren wir gemeinsam durch die eisige Sonne. Erst auf dem Weg hoch nach Höchsten werden Sonne und Körper langsam wärmer.
Der schöne Weg entlang der Sandgrube bis nach Höchsten ist in großen Teilen nicht mehr fahrbar: Motocrossschäden, Baumstämme im Weg, Erosion. „Friedhof der Oldtimer“ weiterlesen
Bleiche Waden
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Fahrer/innen: mit Lukas, Sebastian Sch., Dirk
Strecke: Lückner, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
Wetter: 16 Grad, sonnig
Kaum scheint die Sonne ein bisschen, da packen sie ihre Waden aus. Bleich und dünn haben sie den Winterschlaf oder auch die Wintersaison überstanden. Jetzt muss frische Luft und Sonne dran. Früher hat man Jadefixbraun genommen, für die Beine, fürs Gesicht, aber so etwas tun Mountainbiker nicht.
Wir finden auf unserem Weg nach Losheim (Benjamin abholen) noch viele feuchte Stellen, z.B. am Rammenfels vorbei. Einige der Jungs freut das, die können ohne Dreck gar nicht leben…
So haben am Ende die bleichen Waden doch etwas Farbe bekommen. „Bleiche Waden“ weiterlesen
Ozon
Seit die Sonne so schön und kräftig scheint, ist es auch wieder da, das Ozon. Wir haben es auf unseren letzten Touren riechen können. Dieses Gas reizt nicht nur die Nasenschleimhäute, sondern auch die Gemüter. Ein Reizgas, das Reizwörter hervorgebracht hat: Ozonloch, Sommersmog, Ozonalarm… „Ozon“ weiterlesen
Ein trockener Sonntag
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Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Mark, Elmar und Daniel Sch.
Strecke: Lückner, Oppen, Reimsbach, Hargarten, Oppener Kuppe, Rimlingen, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
Unglaublich, aber der Sonntag war trocken, fast staubtrocken. Seit wie vielen Wochen das erste Mal? Nach der langen feuchten Periode ist es ein Genuss, über trockene Wege zu rollen. Natürlicherweise gibt es noch einige Schlammlöcher, aber die gibt es auch im Hochsommer. Und wir waren alle viel zu warm an. An der Wendalinuskapelle wird einiges ausgezogen und im Rücken verstaut. „Ein trockener Sonntag“ weiterlesen
Frühlingsrollen
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Fahrer/innen: mit Dennis und Lisa
Strecke: Nunkirchen, Überlosheim, Limbacher Weiher, Vogelsbüsch, Altland, Haankapelle, Lockweiler, Bardenbach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std
Wir hätten Rolle schlagen können ob des schönen Wetters. Endlich Frühling, Sonne, Wärme. Noch lieber essen wir aber Frühlingsrollen, als dass wir Purzelbaum schlagen…
Die Tour zur Kapelle Haan war die, welche wir am Sonntag vor zwei Wochen machen wollten und dann wegen Schaltwerkabriss abbrechen mussten. So langsam trocknen die Wege ab, langsam. An der Prims entlang ist es eigentlich immer feucht. Von Altland aus fahren wir zuerst ins Tal ab und dann den Kreuzweg hoch zur Haankapelle. „Frühlingsrollen“ weiterlesen
Dreiländercross 2014
Ein Frühjahrsangebot von Atracktive:
Wir haben die Tour im letzten Jahr gemeinsam, intensiv und mit viel Vergnügen vorbereitet. Von den Wegen, von der Länge und vom Höhenprofil her ist diese Tour durchaus anspruchsvoll und nicht unbedingt für Einsteiger gedacht. Etwas ganz Besonderes ist auch die Übernachtung im Schengener Schloss. Die Tour führt durch drei europäische Länder…
„Dreiländercross 2014“ weiterlesen
MTB-Fasten
Heuer beginnt die Fastenzeit. Für viele kein Begriff, kein Thema.
Autofasten wird von mehreren Institutionen propagiert und einige Witzbolde, mit denen wir übers Fasten reden, meinen: Wir müssten ja MTB-Fasten machen – auf „Genussmittel“ verzichten… „MTB-Fasten“ weiterlesen
Faasendmussick
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Nunkirchen, Münchweiler, Weierweiler, Rappweiler, Zwalbach, Waldhölzbach, Lannenbachtal, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
Es gibt keine Fluchtmöglichkeiten für Fastnachtsmuffel. Da fährt man ganz weit bis in den Hochwald und auf der Höhe hinter Weierweiler plärrt einem Faasendmussick entgegen. Woher kommt sie? Rappweiler, Waldhölzbach? Keine Lust umzukehren, aber das Unglück bleibt aus. Rappweiler ist ruhig und schnell durchfahren. In Waldhölzbach ist mehr los, man hört einiges. Schnell ein Foto bei den Mönchen und weiter ins Lannenbachtal. Hier rauscht nur der Bach… „Faasendmussick“ weiterlesen
Foto der Woche
Vor zwei Jahren startete die Website beim Anklicken mit nur einem Foto, dem Startfoto, dann erst konnte man auf den Blog weiterrutschen. Dann verschwand das Startbild und schrumpfte zum Foto der Woche, klein abgebildet in der „Sidebar“ rechts. Von manchen vielleicht übersehen, so ein Betrachter. Ein Kompromiss: das Foto der Woche auf der Breite des Blogs über dem Tagebuch. Leider bekomme ich die funktionslos gemachten Pfeile nicht weg, aber das Foto wird beim Anklicken größer… „Foto der Woche“ weiterlesen
Der verschwundene Turm
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Fahrer/innen: mit Uwe, Mark, Jörg, Lisa, Oliver
Strecke: Lückner, Niederlosheim, Donatuskapelle, Bachem, Waldhof, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std / 40 km / 700 hm
Wetter: 4 Grad, Regen
Kaum zu glauben: kein Regen, relativ schönes, trockenes Wetter. Mit dem schweren Boden hatten wir natürlich zu kämpfen, besonders diejenigen, die tags zuvor Fast-Nacht gefeiert hatten…
Aber alle hielten sich tapfer. Im letzten Teil war dann die Etappe etwas flacher gehalten… „Der verschwundene Turm“ weiterlesen
Atrackive/r Frühling
In eigener Sache:
Axel Molinero bietet im (sicher) kommenden Frühling zwei attraktive Touren an: weit weg, fast schon im Süden, eine Woche in Katalanien, und eine Zweitagestour durch die drei Länder vor unserer Haustür. An letzter is de geid NM mit vonn da patie. Schon die Vorbereitung hat Spaß gemacht und führt über interessante Wege in abgelegene Ecken… Nähere Infos auf Axels Website… „Atrackive/r Frühling“ weiterlesen
Braune Beine, braune Bikes
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Fahrer/innen: mit Lukas, Raffa und Sebastian Sch.
Strecke: Lückner, Litermont
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
Wetter: 4 Grad, Regen
Wir starten im Regen, wir fahren im Regen und kommen im Regen zurück. Braun war die beherrschende Farbe auf dieser verdammt nassen Tour: braune Bikes, braune Jacken und Hosen, braune Brillen, braune Gesichter… Wir nehmen die Farbe der Wege an. Die Stimmung ist gut: Raffa pfeift hin und wieder, Sebastian, dem Einsteiger gefällt das brutale Wetter auch gut („Bei Sonnenschein kann jeder“), Lukas sieht nicht so viel und der Geid zockelt wieder mal hinter den Jungbikern hinterher. Streng nach Puls, da geht es die Steigungen etwas langsamer hoch. Die Abbiegekommandos kommen dann eben von hinten.
„Braune Beine, braune Bikes“ weiterlesen
Der neue Radweg
Wir Mountainbiker sind zugegebenermaßen nicht so scharf auf asphaltierte Radwege, aber die Diskussion, die zur Zeit in Lebach geführt wird, ist schon interessant. Von Lebach aus soll ein neuer Radweg über die ehemalige Bahntrasse Richtung Knorscheid angelegt werden, der dann Anschluss an den Radweg nach Nalbach hat. Auf einer Bürgerversammlung, die zum Thema stattfand, ging es hoch her. Hundert Zuhörer, alles begeisterte Radfahrer, alles Anwohner oder nur Neugierige? „Der neue Radweg“ weiterlesen
Im Morgenlicht
Ein sonniger Tag kündigt sich an. Der Boden ist mit Reif bedeckt. Am Horizont wird das Licht immer stärker. Bald wird es die Sonne mit Macht über Mensch und Natur ergießen. Wohl dem, der sich aufs Rad schwingen kann, um ein paar Meter Höhe und damit Sicht zu gewinnen. In einigen Tälern hängt der Nebel, inzwischen von der Sonne durchleuchtet. Konturen sind nur schemenhaft zu erkennen. „Im Morgenlicht“ weiterlesen
Der letzte Februarsonntag
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Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Elmar, Mark
Strecke: Lückner, Losheim, Stausee, Bergen, Britten, Hausbach, Losheim…
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
Wetter: 5 Grad, bewölkt
Keine Defekte! Kein Regen. Keine Sonne… Wir können uns fast normal durch die Landschaft bewegen, abgesehen von einigen Schlammlöchern, die von Motorisierten in Wald, Feld und Flur hinterlassen werden. Angesagtes Ziel war der Schönertskopf bei Britten. Aber schon auf der Höhe des Stausees war von den doch ziemlich niedrigen Bergrücken des Hochwalds nichts zu sehen. Tiefhängende Wolken, Hochnebel, was auch immer. Den Aussichtspunkt Schönertskopf konnten wir leichten Herzens streichen. Dafür gab es jede Menge verschwommener Landschaften… „Der letzte Februarsonntag“ weiterlesen