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Fahrer/innen: mit Elisabeth bis Lebach, dann allein
Strecke: Schmelz, Lebach, Niedersaubach, Höchsten, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std
Wetter: 4 – 16 Grad, sonnig
Wie, wer hat da was von Frühling gesagt? Bitterkalt ist es morgens. Dann, wenn die arbeitende Bevölkerung zur Stätte ihres Wirkens unterwegs ist. Bis Lebach fahren wir gemeinsam durch die eisige Sonne. Erst auf dem Weg hoch nach Höchsten werden Sonne und Körper langsam wärmer.
Der schöne Weg entlang der Sandgrube bis nach Höchsten ist in großen Teilen nicht mehr fahrbar: Motocrossschäden, Baumstämme im Weg, Erosion.
Auf Höchsten entdecke ich einen „Friedhof“ für Oldtimer: ausrangierter, bäuerlicher Fuhrpark – und zwei Motorräder. Sie müssen schon viele Jahrzehnte hier stehen bzw. liegen. Der Rost hat arg an ihnen gefressen. Die Marke ist noch erkennbar: Puch. Nach ihrer sehr fahrradmäßigen Form zu urteilen, könnten die Teile aus der Zeit zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg stammen.
Als dann zwei Schulklassen auf Höchsten anrücken, ist die Friedhofsruhe gestört.
Über den schönen und langen Weg neben dem feuchten Weg geht es hinunter bis zur Straße und auf der anderen Seite weiter bis zum Walking-Parkplatz. Inzwischen ist es tatsächlich wieder Frühling geworden…
Die Friedhofsfotos gibt es im Fotoblog