… ein Tage- und Tourenbuch
Die Sonne lacht, endlich, wir fahren los. Bergauf bis nach Sillerebühl, eine gute Stunde. Das Panorama ist so, wie wir es mögen: grüne, sanfte Matten, graue, schroffe Felsen, weiß leuchtende Gletscher (Wildstrubel) und blauer Himmel mit weißen Wolken. „Hahnenmoospass“ weiterlesen
Frieren und Tragen
Voller Optimismus, das Wetter betreffend, starten wir am späten Vormittag, als der Regen aufhört. Die Wolken hängen zwar noch tief, nicht aber unsere Laune. Als Erstes steuern wir die Bunderle-Wasserfälle an, die man je nach Wolkenlage vom Haus aus sieht. „Engstligenfälle“ weiterlesen
Verdammt glatt
Bikestation in Adelboden, Berner Oberland.
Vor 10 Jahren waren wir schon einmal hier. Vieles erkennen wir wieder, einiges nicht. Die erste Tour führt uns zur Tschentenalm auf knapp 2000m. Noch stehen die Wolken hoch über uns, aber nach einer Stunde Aufstieg sind wir mitten drin. Vor Schreck, dass jetzt Mountainbiker durch die hindurchfahren, beginnen sie zu regnen. „Tschentenalm“ weiterlesen
Vor der …hütte gibt es einen Holzsteg über einen trockenen Bach. In den letzten Jahren schon ziemlich, hat er jetzt einen neuen Belag bekommen. Man hat den neuen Brettersteg einfach über den alten gelegt. Die entstandene hohe Stufe mussten wir mit altem Holz ausgleichen… „Alter Steg mit neuem Belag“ weiterlesen
Nach einer halben Stunde mussten wir unsere Regenjacken anziehen. Zwei in Rot fahren durch den Lückner. Schon lange nicht mehr gespürt: Regen. Nichtsdestotrotz konnten wir die kleine Lücknerrunde voll genießen… „Zwei in Rot“ weiterlesen
… zieht die Touristen an wie überreifer Käse die Fliegen… Nein, der weltberühmte Käsemarkt in Alkmaar zieht die Touristen an wie Fliegen… Der Markt findet freitags statt. Wir hatten also Glück, es war Donnerstag…
Wir sind vier Stunden auf dieser Runde nach Alkmaar unterwegs, übers Land, über Nebenstraßen und Nebenfahrradwege, an Kanälen vorbei, Windmühlen und Maisjes auf Rädern… „Alkmaar“ weiterlesen
… die Stadt der Fahrräder und Kanäle… und der Menschenmassen…
Wer in Nordholland Urlaub macht, der besucht natürlich auch Amsterdam, die Stadt mit dem besonderen Charme…
Unser Programm war typisch touristisch: Grachtenrundfahrt, Flohmarkt und Herumirren im Grachtenwirrwarr…
„Amsterdam“ weiterlesen
Schwäne gab es in diesem großen Vogelschutzgebiet nicht zu sehen, auch keine Pfeilenten, Kormorane oder Silberreiher. Ein Schwarm Enten fliegt über uns hinweg. Das war alles. Im August gibt es hier leider nicht viel zu sehen. Und wenn, dann muss man viel Zeit mitbringen… „Zwanenwater“ weiterlesen
Zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück: der Weg nach Egmont aan Zee, einem bekannten Seebad in Nordholland.
Wir kurven wieder durch das große Dünengebiet, zugänglich nur für Radfahrer und Wanderer. Wir müssen durch Bergen aan Zee, dort stört dann der Autoverkehr. „Egmont aan Zee“ weiterlesen
Der Schoorlse-Duinen-Trail
Nach einer Stunde ächzten und stöhnten beide: Räder und Fahrer. So einen Trail waren sie nicht gewöhnt: eine 16km lange Singletrailrunde durch die nordholländischen Dünen. Angelegt fürs Mountainbiken, wohl eine Rarität im flachen Holland. Immerhin 200hm, gefühlte 500hm. „Sand im Getriebe“ weiterlesen
Ausgestattet mit zwei zusätzlichen Rädern und Kindersitzen, können wir auf eine längere Tour gehen. Direkt an Groet/Camperduin grenzt ein großes Dünengebiet, das sich gut zum Radfahren eignet und auch entsprechend hergerichtet ist. An diesem schönen Morgen ist ziemlich viel Betrieb und man muss ganz schön aufpassen, um Zusammenstöße zu vermeiden. Die geteerten und geschotterten Wege sind nicht sehr breit… und halb Holland und Norddeutschland ist scheinbar hier unterwegs. „Die Dünen-Tour“ weiterlesen
„Duinen an Zee“ – wir sind für eine Woche Gast in den Dünen, in Groet, Nordholland. Fünfzehn Minuten zu Fuß bis zum Strand. Bei der kleinen Erkundungsrunde mit dem Rad am Abend geht das schneller, in ein paar Minuten. Fietspaden gibt es hier kilometerweise. „Unterwegs im Flachland“ weiterlesen
Auch ein dicker, fätter Reifen ist vor Luftverlust nicht gefeit. Tinos erster Plattfuß mit seinem Fatbike, auch eine neue Erfahrung. Der neue, fätte Ersatzschlauch lag wohlbehütet im Auto, er wollte sich noch schonen… Ein Klebepad sollte das durch einen Glassplitter verursachte Loch abdichten, was nicht so ganz richtig funktioniert hat. Ein zweites Pumpen verschaffte uns noch einmal eine Stunde Ruhe bzw. flowige Trails im Lückner. Doch auf dem Ottopad dann hatte der Dicke keine Lust mehr, Tino musste die letzten zehn Minuten schieben… „Ein fätter Plattfuß“ weiterlesen
… in der Ehe, in der Partnerschaft? Eine Definitionssache. Zumindest in diesem Hochzeitsspiel, das wir für den MTB-Kollegen Sascha und seine Braut Myriam vorbereitet hatten, ging es um blindes Vertrauen. Nach der feierlichen Hochzeitszeremonie in der Niedersaubacher Kirche hieß es: Frack aus, Ärmel hochkrempeln – und aufs Rad. Elisabeth spielte die Zeremonienmeisterin. In der ersten Spielrunde war es ein Kinderlaufrad, auf dem Benjamins Kinder bisher herumgerollt sind. Sascha musste einen kleinen Parcours fahren, gleich neben der Kirche: Pilonen als zu umfahrende Hindernisse, ein schaukelndes Brett musste überfahren werden … und das alles mit einer Binde vor den Augen. „Blindes Vertrauen“ weiterlesen
Der Guide und Fotograf steht ziemlich lange an einem Trail im Hochwald in einer felsigen Spitzkehre und wartet. Wo bleiben die beiden nur? Und da klingelt das Handy. Wo seid ihr denn? Ihr habt nicht auf uns gewartet… Da war der Guide doch losgefahren, ohne sich zu vergewissern, ob alle folgen (wollen oder können). (Ein Zeichen, dass er nicht ganz auf der Höhe war an diesem Vormittag) Sebastian und Hannah kommen dann nach 20 Minuten, nachdem Jörg ihnen entgegen gefahren ist, dann zu uns herunter zum Holzbach „Verloren gegangen“ weiterlesen
Eine Abendrunde. Die Sonne steht schon ziemlich tief. Der Sattel von Lukas auch. Wir kurbeln hoch zur Gerichtslinde und rüber nach Auschet. Zwei Jungs aus Eritrea machen mit ihren Rädern Rast auf der Autoraststätte (Es wird Zeit, dass sie ein paar bessere Wege kennen lernen)
Die Prims führt immer noch wenig Wasser. Die Felsen sehen schon schon ganz ausgetrocknet aus. Rund um die Birg warten schon ein paar weitere Trails auf uns. Kurze Rast am Hoxfelsen.
Auf der anderen Seite führt ein Trail hoch, dort begegnet uns Andreas von den Limbachern – ohne Bike, dafür mit Hund und Feder am Hut… „Rücksicht auf Rosenkränze“ weiterlesen