Schwäne gab es in diesem großen Vogelschutzgebiet nicht zu sehen, auch keine Pfeilenten, Kormorane oder Silberreiher. Ein Schwarm Enten fliegt über uns hinweg. Das war alles. Im August gibt es hier leider nicht viel zu sehen. Und wenn, dann muss man viel Zeit mitbringen…
Während der Wanderungen auf den Rundwanderwegen trifft man auf verschiedenste Landschaftsausprägungen. Man wandert durch die „typischen“ – mit Dünengräsern überdeckten – sandigen Dünen, findet teils groteske Waldbestände und abgestorbene Baumstümpfe, überall blüht es. Dann wiederum nähert man sich den Wasserflächen mit Schilf und Sumpf, gelangt in kleine tropisch anmutende Wäldchen…(Wikipedia)
Bis dorthin haben wir eine Überlandroute gewählt und es gut getroffen: holländische Postkartenidylle. Mit Schilf bewachsene Kanäle durchziehen das grüne Land, Hausboote liegen an den breiteren Gewässern. Enten tummeln sich auf dem Wasser und Schafe und Kühe weiden nebendran. natürlich fehlen die obligatorischen Windmühlen nicht. Aber das sind inzwischen eher Kulturgüter denn Wirtschaftsgüter. Ein Kilometer weiter drehen sich moderne Windräder in Reih und Glied.
Der Rückweg führt dann wieder durch die Dünenlandschaft und am Meer entlang. An zwei Stränden pausieren wir und genießen die Ruhe und die nach Algen riechende Luft…
