Verflixtes Schaltauge

    Fahrer/innen: mit Dennis
    Strecke: Lebacher und Schmelzer Wald
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
    Wetter: 16 Grad, bewölkt

Oder besser: verflixtes Schaltwerk? Oder besser: Verflixtes Stöckchen? Oder besser: Verflixte Trails? Oder sogar: Verflixtes Biken?
Schon wieder hängt plötzlich im Schmelzer Wald das Schaltwerk am Bergwerk in der Luft. Ein Stöckchen hat sich ins Getriebe verirrt – und das Schaltwerk zu Fall gebracht. Schaltauge gebrochen, wie es soll. „Verflixtes Schaltauge“ weiterlesen

Staubfahnen

    Fahrer/innen: mit Tino, Daniel, Julia und Olli
    Strecke: Lückner, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:05 Std
    Wetter: 18 Grad, sonnig

… ziehen die Mittwochfahrer und eine Fahrerin hinter sich her. Man kann sich kaum noch vorstellen, dass an diesen Stellen, die jetzt knochentrocken sind, noch vor kurzem nur Matsch zu finden war. Wir genießen es. Die Mittwochsrunde führt uns diesmal zum Litermont, erst durch den Lückner und dann über den Sagenweg bis zum Grauen Stein. „Staubfahnen“ weiterlesen

Der vergessene Heilige

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Reimsbach, Honzrath, Sagenweg
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:15 Std
    Wetter: 18 Grad, sonnig

Ob es wirklich ein Heiliger ist, der da aus Holz in einer kleinen Kapelle steht? Auf jeden Fall macht der Schrein einen ziemlich heruntergekommen Eindruck. Schon Jahre war ich nicht mehr dort. Eine richtige Zufahrt von oben gibt es nicht. Die Figur steht kurz vor Reimsbach in einem Akazienwäldchen. „Der vergessene Heilige“ weiterlesen

Workshop: Vegan kochen

„Hauptsach, gudd gess!“ lautet das allseits bekannte Motto des Saarländers.
Unbestritten ist Essen eine der „Hauptsachen“ im Leben, es hält Leib und Seele zusammen. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und mit der Bereitschaft, auch ethische Überlegungen anzustellen, geht das „gudd gess“ aber weit über Lyoner und Schwenkbraten hinaus. Wir essen heute meist keine Lebensmittel mehr, sondern Nahrungsmittel, in der Regel industriell hergestellt. Tiere gehören unnatürlicherweise dazu. Wer bereit ist, Tiere und alle damit zusammenhängenden Nahrungsmittel von seinem Speiseplan zu streichen, gewinnt viel: den Blick für das Ganze, Respekt vor der Schöpfung Gottes, Gesundheit, Fitness… „Workshop: Vegan kochen“ weiterlesen

Zweimal Bardenbacher Fels

    Fahrer/innen: mit Tino, Uwe, Olli, Jörg, Mark
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Löstertal, Schlittchenwald, Sitzerath, Wedern, Wadern, Noswendel
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:30 Std / 54 km / 800 hm
    Wetter: 4 – 16 Grad, sonnig

Die Grimburg war anvisiert, wir haben sie letztendlich nur von unten gesehen. Die Zeit war doch insgesamt knapp geworden: zu viel Zeit vorm Start und zwischendrin geschnabbelt – was aber offensichtlich allen gut getan hat. Unerreichbare Ziele muss man fallen lassen. Die Burg steht noch länger, sie kann warten… Haben wir anfangs – besonders bergab – an allen Gliedern vor Kälte gezittert, so durften wir wir einige Stunden später an selbiger Stelle schwitzen. „Zweimal Bardenbacher Fels“ weiterlesen

Uffm Gau

    Fahrer/innen: mit Elisabeth
    Strecke: rund um Gisingen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 4 – 12 Grad, sonnig

Es war eine Kul-tour. Start in Gisingen. Im Haus Saargau gibt es „Stahl im Fokus“: Skulpturen von Josef Petry und Fotos von Uwe Braun, die wir beide schon von den Michelbacher Ausstellungen kennen. Von der Kunst zur Kultur: Der Weg, der nach den Bewohnern von Gisingen benannt wurde, führt über die Höhen des Saargaus und hinab in die Täler hinter Wallerfangen. Wir rad-wandern diesen Weg. „Uffm Gau“ weiterlesen

Krötenwanderung

    Fahrer/innen: mit Daniel A., Olli, Sebastian Sch., Benja (ab Losheim)
    Strecke: Lückner, Losheim, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std / 24 km
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Wo wandern sie denn, die Kröten. Trotz des Warnschildes, das wir an einem Weg sehen, haben wir keine einzige gesehen. Wie gerne hätten wir das Geld, das dann auf der Straße herum gelegen hätte, eingesackt. Wahrscheinlich waren die Kröten schon schlafen gegangen, immerhin war es schon 17 Uhr. „Krötenwanderung“ weiterlesen

Prims-Wehre

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, BArdenbach, Lockweiler, Primstal, Kastel, Peterberg, Bostalsee, Theley, Hasborn, Ritzelberg, Scheuern, Limbach, Überlosheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 62 km / 1000 hm
    Wetter: 1 – 6 Grad, bewölkt

Da es lange an der Prims entlang geht, richtet sich das Augenmerk diesmal auf die Wehre, die hier häufig zu finden sind. Einige schon außer Betrieb, andere noch in Gebrauch. „Prims-Wehre“ weiterlesen

Akkus leer

    Fahrer/innen: mit Uwe und Sebastian
    Strecke: Lückner, Kansas, Schmelzer Wald, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 1 – 6 Grad, bewölkt

Der erste Akku war an der Sodixhütte leer. Es war der der Kamera. Ein schönes Motiv – und nichts geht. In den Handschuh gesteckt gab er dann nach einer halben Stunde noch Saft her für einige wenige Fotos. Der zweite Akku war am Litermont leer, der biologische. Mit nur zwei Toastscheiben im Bauch (aus medizinischen Gründen) wollte ich Uwe und Sebastian nur ein Stück begleiten und dann abdrehen. Es ging jedoch besser als vermutet. Ein Stück Traubenzucker aus Sebastians Notfallapotheke half dann den Rest der kleinen Tour zu bestehen. Die Tour führte über die bekannten schönen Wege im Schmelzer Wald und am Litermont. „Akkus leer“ weiterlesen

Kondeler Bach

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Kansas, Düppenweiler, Beckingen, Dillingen, Nalbach, Primsweiler, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std / 54 km / 600 hm
    Wetter: 13 Grad, bewölkt

Sehnsucht nach der Saar? Eher weniger, aber in diese Richtung waren wir schon lange nicht mehr gefahren. Und besonders schön ist es, über den sagenhaften Weg am Kondeler Bach entlang zu fahren bis zur Saar. Der Bach schlängelt sich in in vielen Windungen durch den Wald. Die Bäume sind zwar noch kahl, aber den Boden bedeckt schon saftiges Grün, sogar Anemonen blühen.
Ja und die Saar fließt träge dahin wie eh und je. Radfahrer sind keine unterwegs. aber viele Frauen mit Hunden… „Kondeler Bach“ weiterlesen

Frühlings Erwachen

    Fahrer/innen: mit Tino, Sebastian Sch., Dirk W. und Olli
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 12 Grad, sonnig

Anders als in Wedekinds Drama (1891) ging es bei dieser Tour durch den Lückner einfach um das Gefühl, dass jetzt wirklich Frühling ist, das wir es in unseren Knochen spüren und die Lust aufs Biken riesengroß. Nach der langen „Fastenzeit“, die nur aus nassen Wegen und Regen bestand, können wir jetzt endlich wieder „richtig“ und schöner fahren. Die Wege im Lückner sind trocken, wenn auch an immer mehr Stellen durch Holz blockiert… „Frühlings Erwachen“ weiterlesen

Die grüne Hütte

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Oppen, Kansas, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Sie steht im Lückner. Privat. Jetzt sieht man sie vom Weg aus. Der Fichtenwald davor ist verschwunden. Ob die Toilette funktioniert? Ein Augenblick rasten. Die Wege durch den Lückner sind wieder trocken und schön fahrbar. Auf Kansas bricht langsam aber sicher der Frühling aus. Weiß und lila blühende Sträucher stecken ins Auge und manchmal in die Hand… „Die grüne Hütte“ weiterlesen

Endlich mit Sound

Passend zu unseren Erfahrungen und Überlegen vom Sonntag: Motorräder im Wald.
Jetzt können wir endlich mithalten! Sammelbestellung für die Lückners. Es fehlt uns jetzt nur noch eine Geruchsmaschine. Könnte die mal noch jemand erfinden!
Welch ein Schwachsinn heutzutage unter die Leute gebracht wird! Danke an Uwe, der das höllische Spielzeug entdeckt hat… „Endlich mit Sound“ weiterlesen

Motocrossschäden

    Fahrer/innen: mit Uwe, Mark und Jörg
    Strecke: Großer Horst, Höchsten, Krummer Stein, Ritzelberg, Roter Klupp, Wasserweg, Auschet
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

In der öffentlichen Diskussion geht es eigentlich nur um die Mountainbiker, die nicht auf die schönen Waldpfade sollen. Selten werden die Motocrosser angesprochen, die ebenso gern die Trails fahren, mit Vorliebe Wanderwege oder noch besser querfeldein.
An diesem Sonntag ist es uns massiv aufgefallen, an wie vielen Stellen der Wald aufgewühlt war in erschreckendem Maße. Da sind die Mountainbiker Waisenknaben dagegen. Sei es im Großen Horst, auf Auschet, auf der roten Klupp, überall massive Erosionsschäden. Am Ritzelberg, wo es besonders schlimm aussah und deshalb andere Waldnutzer viele Barrieren aufgebaut haben, kam uns sogar einer entgegen. Mountainbiker können manchmal auch schön wüten, zumindest aber ohne Gestank und Lärm. „Motocrossschäden“ weiterlesen

Friedhof der Oldtimer

    Fahrer/innen: mit Elisabeth bis Lebach, dann allein
    Strecke: Schmelz, Lebach, Niedersaubach, Höchsten, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std
    Wetter: 4 – 16 Grad, sonnig

Wie, wer hat da was von Frühling gesagt? Bitterkalt ist es morgens. Dann, wenn die arbeitende Bevölkerung zur Stätte ihres Wirkens unterwegs ist. Bis Lebach fahren wir gemeinsam durch die eisige Sonne. Erst auf dem Weg hoch nach Höchsten werden Sonne und Körper langsam wärmer.
Der schöne Weg entlang der Sandgrube bis nach Höchsten ist in großen Teilen nicht mehr fahrbar: Motocrossschäden, Baumstämme im Weg, Erosion. „Friedhof der Oldtimer“ weiterlesen