Der neugotische Bahnhof

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Düppenweiler, Kondelerbachtal, Dillingen, Beckingen, Hausstadt, Reimsbach, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std / 40 km
    Fotos: Nikon P310 / 28 Stück
    Wetter: 0- 7 Grad, bewölkt
    Rad: Bergwerk

Nicht immer ist der Weg das Ziel, es kann schon einmal ein konkretes Ziel geben, auf das man zufährt. So oft schon sind wir bei unseren Siersburgtouren am Beckinger Bahnhof vorbei gefahren und haben nur aus der Ferne das seltsame Gebäude gesehen. Aus der Nähe: ein Schlösschen? Ein Bahnhof? Inzwischen weder noch, sondern ein Kulturtreff… Den aktiven Bahnsteig nebendran gibt es immer noch und auch einige „Fahrradleichen“…

Das im Saarland einmalige Gebäude, ein Bahnhof im Stil der Neugotik, ist scheinbar aufgrund eines Ticks von König Friedrich-Wilhelm IV. von Preußen (1840-1861) entstanden, den man auch als „Romantiker auf dem Hohenzollernthron“ bezeichnet. (Mehr Infos unter www.beckingen.de)

Nach Beckingen führen natürlich viele Wege. Einer zum Beispiel über den Litermont oder durch Düppenweiler und dann das schöne Kondeler Bach-Tal entlang. Der Weg dort entlang war komplett als gesperrt markiert, obwohl dort niemand gearbeitet hat. Wohl einfach vergessen abzuhängen…

Beckingen hat auch sonst noch einiges an historisch Interessantem zu bieten: alte Fabrikgebäude, herrschaftliche Häuser…

Und kalt war es: Die Temperaturen um die Null Grad kriechen in die Knochen…

2 Antworten auf „Der neugotische Bahnhof“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.