… ein Tage- und Tourenbuch
Die Mittwochabendlücknerrunde hat Zuwachs bekommen. Ein junger Mann mit schwarzem Bart aus dem Dorf wollte dieses Vergnügen auch mal ausprobieren. Scheinbar war es eines für ihn, er war gut mit dabei und er will wiederkommen. Eine Blessur musste er leider mit nach Hause nehmen: Eine Dornenranke hatte den Kontakt zu ihm gesucht und ihre Handschrift hinterlassen… „Neuzugang“ weiterlesen
Die letzten feuchten Tage haben ihnen gut getan, den wilden Brom- und Himbeeren. Jetzt lauern sie wieder an den Wegrändern und greifen gierig nach einem. Besonders auf Hightechklamotten sind sie scharf. Und ruckzuck ist die teure Gorejacke zerfetzt. „Gierige Ranken“ weiterlesen
Lukas war schuld. Der will in zwei Wochen starten. Also gehört eine Vorfahrt schon dazu. Patrick vom Saarschleifenteam hat uns freundlicherweise die gpx-Datei der aktuellen Strecke zur Verfügung gestellt. So konnten wir getrost losfahren. Öfter mal sind wir an Abzweigungen vorbei gefahren, aber der Garmin war auf Piepen bei Streckenabweichung eingestellt, das hilft enorm… „Vorfahrt Saarschleifenmarathon“ weiterlesen
Nachgeholt: der Saaraltarm bei Besseringen. Nicht unbedingt das Naturerlebnis. Eine schöne Stelle gibt es da, wo der Alte sich von der Jungen abwendet. Man kommt mit dem Auto hin, entsprechend schmutzig ist es. Ringsherum Anglerweiher. Erfreulich: eine Nilgänsefamilie (die aus dem Lückner verschwunden ist?), die sich krächzend beschwert, weil sie fotografiert wird. „Am alten Saararm“ weiterlesen
MTB-Schuhe sind auch ein Thema für sich. Versuch und Irrtum, anprobieren und ausprobieren. Wenn man noch Einlagen in die Schuhe schieben muss, wird es noch schwieriger. Hinzu kommen noch andere Qualitäten, welche die Schuhe nach Möglichkeit erfüllen sollen: dicke Sohlen, Klettverschlüsse, kein Leder und und…
Paul hat in seinem Laden einige Mavic-Schuhe, die in Frage kommen: Crossmax, Alpine, aber keine passen so richtig. Schade. Weitersuchen. „Schuhe anprobieren“ weiterlesen
Ist die eine Tour ein Flop, kann die andere toll sein. So geschehen. Auch am PC geplant, hat sich diese Runde als sehr lohnend entpuppt. Im ersten Teil ging es bis Sayn den Rheinsteig entlang, eine angenehme Mischung aus Trails und breiten Wegen, aus Landschaft und Kultur… „Blicke auf den Rhein“ weiterlesen
25 Kilogramm hängen hinten am Rad. Und die wollen gezogen werden: der Anhänger mit Moritz drin. Für mich das erste Mal. Ein gutes Training. Etwas neu noch, bis man sich an das andere Lenkverhalten gewöhnt hat. Einfache Trails sind kein Problem, die Steigungen machen etwas zu schaffen. „Fünfundzwanzig Kilogramm“ weiterlesen
Da bastelt man sich am PC eine schöne Tour zusammen und nachher ist es eher eine Enttäuschung. Als Highlight standen auf dem Programm: Ruine Saarstein, Müllers Kreuz und der Saaraltarm bei Besseringen. Schon der Einstieg misslang: Durch den Bau einer Umgehungsstraße waren die Wege ein wenig anders als angezeigt. Bekannter schöner Weg (erst am Montag gefahren) hoch Richtung Cloef. Ungefähr in der Mitte geht es wieder hinunter zur Saar, vorbei an einem Ort, der sich auf der Karte gut angefühlt hat: Ruine Burg Saarstein. Wir haben keine gefunden, kein Schild gesehen. Vielleicht sind wir dran vorbei gerauscht. Es war zumindest ein schöne Trail hinunter zur Saar. „Die Flop-Tour“ weiterlesen
Benjamin kommt uns schon in Niederlosheim entgegen – wir sind wohl diesmal nicht so in die Gänge gekommen. So können wir direkt in den Lückner einschwenken und unsere Abendrunde in Angriff nehmen. Laue Luft, angenehme Temperaturen, schönes Licht, gute Gerüche – und natürlich schöne Wege… „Laue Luft“ weiterlesen
Ein MTB-Magazin will das Saarland als Mountainbikeland vorstellen. Was zeigt und beschreibt man den Lesern/Leserinnen? Gar nicht so einfach. Nur die schönsten Ecken, nur Postkartenmotive?
Wir haben uns für eine Mischung aus Alltag und Besonderheiten entschieden. Flowtrail Ottweiler und die PUR findet jeder im Netz, diese Lokalitäten geben fotografisch nicht so viel her wie zum Beispiel die Saarschleife. „Saarlandfotos machen“ weiterlesen
Der zweite Tag beginnt etwas ungewöhnlich: Da sitzen einige Biker frühmorgens im Zimmer und föhnen ihre Bikeschuhe… Es hat geholfen. Nach einem wirklich sehr guten Frühstück mit einem großen Angebot an sportlertauglichen Nahrungsmitteln startet die Truppe – in den Regen. Am Vorabend und beim Frühstück konnten die Wetterapps auf den Handy noch so oft abgerufen werden – die Voraussagen wurden nicht besser. Bis zum späten Nachmittag sollte sich das Wetter nicht ändern. Irgendwann konzentrierte man sich aufs Fahren, auf die Landschaft – und wieder auf die Balken. Das schlechte Wetter wurde eher zur Nebensache. „Feuchter Hochwaldcross 2“ weiterlesen
Wie viele Balken? Das war das wichtigste Thema auf unserem ersten geführten Hochwaldcross. Balken zeigen den Ladezustand eines Akkus an. Und die Akkus steckten in zwei E-Bikes. Zwei Teilnehmer der sportlichen Veranstaltung waren nämlich mit einem E-Bike angereist. Die teilnehmende Frau hat sich selbst „angetrieben“. Und die Frage nach der Ausdauer ihrer (und ihres) Akkus hat die beiden stark beschäftigt – verständlicherweise, an beiden Tagen. Die Zweitagestour war wegen des nassen Wetters eine Herausforderung – für alle… „Feuchter Hochwaldcross 1“ weiterlesen
Im Winter lesen wir die Spuren im Schnee. Im Sommer können wir im Sand Spuren lesen. Wer sich etwas Zeit lässt und genau hinsieht, kann sich einiges erzählen lassen… „Spuren lesen“ weiterlesen
Mit zwei Jungs unterwegs zu sein, ist nicht ganz einfach: Man muss sich schon was einfallen lassen. Breite Wege sind laaaangweilig… Aber der Lückner bietet viele schöne Weg mit Wurzel, viel Farnkraut. Doch bevor es in den Wald ging machten wir ein paar Bremsversuche, natürlich nur auf Schotter. Und wir fuhren ein wenig über ein Stoppelfeld. „Übers Stoppelfeld“ weiterlesen
Ein Bilderbuchhimmel über uns: ein sanftes Blau und weiße Wölkchen wie von Kinderhand gemalt… Und wir tauchen in den Wald ab. Fast schon ein wenig kühl. Hin und wieder wärmen wir uns an den sonnigen Stellen. Ansonsten fahren wir unsere Standardlücknerrunde und genießen die schönen trockenen Wege, die würzige Luft, das Dahingleiten… „Wolken wie gemalt“ weiterlesen
Rennen gegen die verflixten Mücken fanden auf dieser Tour bestimmt vier Mal statt. Die Biester sind wild, gierig und schnell. Am Berg hat man keine Chance, deshalb muss die linke Hand ständig in Bewegung sein und die Mücken verjagen. Welch eine Wonne, wenn eine schnelle Abfahrt kommt.
Dass erst seit ein paar Tagen offiziell Sommer ist, merkt man gar nicht – man hat eher das Gefühl, mitten im Hochsommer zu stecken. Die bösen Mücken, die hohen Temperaturen, die trockene Wiesen, das reife Getreide und die Sommerdüfte… „Mückenrennen“ weiterlesen