Reha-Geschichten (7)
Reha heißt: immer unterwegs sein. Ein ziemlich eng geschnittener Behandlungsplan zwingt uns alle zur Mobilität. Es können bis zu 8 Termine am Tag sein. Im Kopf aber immer das „Eile mit Weile!“. Niemand schimpft, wenn man mal zu spät kommt, nur bei den Meditationen muss man außen vor bleiben, dann macht man eben eine Einzelmeditation.
Frühstück gibt es ab 7 Uhr. Um diese Zeit hat man aber auch schon die ersten Anwendungen. Bei einigen Therapien kann man aber auch früher beginnen, so dass man sich ein wenig Luft fürs Frühstück schaffen kann. Manchmal wird man aber auch von einem Therpeuten angesprochen, ob man einen Termin nicht voerlegen könne, dann kann der Mensch früher nach Haus. Das machen wir natürlich gerne. Eine Hand (des)infiziert die andere…
Draußen ist es noch dunkel, da rennen die Rehas schon- nach rechts und links grüßend – durchs Haus. Oft lassen wir aus Zeitgründen sogar das Frühstück aus aus. Der Fahrstuhl wird zur Fitnessfrage: Trepprunter ohne. Ansonsten gehört Treppensteigen natürlich zum allemeinen, selbst auferlegten Fitnessprogramm…