… ein Tage- und Tourenbuch
Auch diesmal hatte die Rolle das Nachsehen. Über die Straßen des Landes zu gondeln ist allemal (für mich) noch reizvoller als auf der Rolle zu strampeln…
Diesmal im gelben Postmannjäckchen.
„Rolle oder Straße“ weiterlesen
Der geneigte Leser kann sich denken, wie ich mich entschieden habe…
Zwei schneefreie Spuren bringen mich aus unserem Dorf hinaus. Die Straßen glänzen feucht und stehen voller Schmelzwasser. Der Verkehr fließt mürrisch vorbei. Bizarre Schmutzschneesklupturen stehen an den Straßenrändern. Einem Schneemann ist die Mohrrübennase aus dem Gesicht gefallen und er neigt sich gefährlich nach rechts. Dunst und Nebel überall.
Eine ganz eigene Stimmung lässt sich erleben, wer die Rolle zuhause schmäht…
„Rolle oder Regen“ weiterlesen
Eisiger Wind mit Schnee von vorne, keine Sicht, tiefer Schnee – es fehlte nur noch das Heulen von Wölfen in der Ferne und wir hätten uns wie auf Expedition in Sibirien gefühlt. Aber so war es auch in Ordnung. Drei Runden über unsere Hausloipe, ein Sturz in den weichen Schnee, Schimpfen über Fußgänger auf unserer Spur, ansonsten Stille… „Sibirisch“ weiterlesen
Langsam nerven die winterlichen Verhältnisse!
Wer das Bike auch zur Arbeit nutzt, kann ein Klagelied davon singen….
Mit Spikes hinten und vorne drauf geht es morgens bei Dunkelheit los. Es hat gottseidank wenig geschneit in der Nacht zuvor. Das Spikeprofil greift (trotz seines hohen Alters). „Nicht lustig“ weiterlesen
Vormittags
Schifoan… singt Wolfgang Ambros – und das geht jetzt nicht nur in Österreich, sondern auch im Lückner. Wir legen uns eine eigene Loipe an: Zwischen Lückner, Michelbach und Geisweiler Hof liegt ein großes Feld, das sich gut eignet. Für eine Runde braucht man – je nach Tempo – 20 bis 40 Minuten. Die Runde enthält leichte Steigungen und eine sanfte Abfahrt, Blick aufs Schmelzer Hinterland. Als Alternative zum Mountainbiken wärmstens zu empfehlen… „Ein Schneetag“ weiterlesen
Was? Fahren jetzt die Gemeindearbeiter mit dem Rad zu ihren Dienststellen? Ist die Gemeinde Schmelz auf dem Ökotrip oder Spartrip? Ne, ist nur nmbiking, der mit einer Sicherheitsweste zur Arbeit fährt… „Sicherheitsweste“ weiterlesen
Um sieben Uhr Eisregen, um acht Uhr Schnee, um neun Uhr losfahren. Parole: Blättertrails… Bis auf ein paar vereiste Wurzeln können wir ganz gut durch den Lückner fahren. Erster Stopp am Geisweiler Weiher. Sobald die Enten uns hören, kommen sie angewatschelt. Wir halten, Sebastian hat ein Herz für Tiere und opfert seinen Müsliriegel… „Entenfütterung“ weiterlesen
… waren die Brillengläser von T und M, als wir am Hoxfelsen ankamen. Für Einsteigerin M ein schönes Stück Arbeit. Von hier aus fahren die beiden aus ersichtlichen Gründen allein weiter. „Beschlagen“ weiterlesen
Die Anstrengungen der Woche hinter sich lassen. Ärger einfrieren, Misserfolge vergessen, abschalten. Immer bergauf, bis du im Schnee stecken bleibst. Oberhalb von Weiskirchen… Nach vorne schauen.
„Nach vorne“ weiterlesen
Erst wars noch hell und milde, dann dunkel und kalt. Füße gefroren, am Kopf geschwitzt. Stellenweise noch viel Schnee im Hochwald. Unterwegs nur Leute mit Hunden…
„Dunkel in Schäden“ weiterlesen
Laktoseunverträglichkeit – ist keine Krankheit
Wer in unserer so modernen und sportlichen Welt unterwegs ist, trifft immer wieder auf Unverständnis, wenn es um die fleisch- und milchlose Ernährung geht.
Manchmal begegnet man Menschen mit Laktoseintoleranz – und hat zumindest eine Gesprächsbasis. Seltsamerweise halten viele diese Erscheinung für eine Krankheit, es gibt ja auch Pillen dagegen… „Milch – nur für Babies“ weiterlesen
Nicht der Regen nervte diesmal, sondern der zu Eis blank gewaschene Schnee. Schon am Geisweiler Hof wartet eine breite Eisfront auf uns und zwingt mich zum Absteigen. Über die Grasränder geht es dann langsam weiter.
„Regeneis“ weiterlesen
… war der Sound, der uns auf dieser Samstagstour begleitete. Der gefrorene Schnee war nicht ruhig zu bekommen…
Wir hatten einen Auftrag zu erfüllen: in der Kurklinik Weiskirchen den Rehaplan für E. abholen…
„Lautes Knirschen“ weiterlesen
Mit Musik geht alles leichter… Sagt man. Vielleicht verdaut sich auch mancher Tagebucheintrag und Artikel leichter, manches schräge Foto…
„mp3s“ weiterlesen
Im Schnee Mountainbike zu fahren hat doch wohl einen besonderen Reiz. Die Jungs aus der AG waren froh, dass endlich was lief. Es waren dann doch nur drei, aber die sind fit und mutig… Schon nach den ersten paar Metern kam die Frage: Fahren wir mal wieder die Downhillstrecke? Schweren Herzens (die Verantwortung) stimme ich zu. Aber erst eine Runde durch den Wald fahren…
„Skischanze“ weiterlesen
…kein Sonntag, der ein Mountainbikerherz schneller schlagen lässt, mal abgesehen von den Adrenalinstößen bei vereisten Stellen… Bei Minusgraden und eisgrauem Himmel starten wir zum Litermont. In Nalbach nehmen wir Jonas mit auf die Runde und strampeln durch den Saarwellinger Wald in Richtung Hoxberg.
Keine anderen Biker unterwegs… „Gefährliche Eiszapfen“ weiterlesen