Tagebuchmusik

 
Mountainbiken mit Musik im Ohr ist nicht unbedingt ratsam, und das aus verschiedenen Gründen. Man kann den freundlichen Zuruf oder auch den Fluch eines Fußgängers nicht mehr hören oder das Geschnabbel des Hintermanns. Vor allem bekomme ich die akustische Atmosphäre der jeweiligen Gegend überhaupt nicht mit. Die Dauerberieselung, denen sich heute junge Leute aussetzen – auch junge Mountainbiker -, ist mir fremd. „Tagebuchmusik“ weiterlesen

Erbarmen

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Litermont, Düppenweiler, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
    Wetter: 10 Grad, Regen

… hatte der Wettergott (oder war´s Petrus?). Jedenfalls machte der morgendliche Regen eine Pause, während sich ein einsamer Mountainbiker auf den Weg machte. Natürlich war der Weg das Ziel, aber es hieß auch „Zwei Stunden fahren“ und es hieß „Litermont“. „Erbarmen“ weiterlesen

Goreverpackt

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Losheim, Donatuskapelle
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 8 Grad, Regen

Es tropft vom Helm, es tropft von der Nase, es tropft von den Bäumen, es tropft aus dem Himmel. Nach vielen schönen Herbsttagen gibt es (endlich?) Novemberwetter. Dabei ist schon Dezember. „Goreverpackt“ weiterlesen

Kalte Luft

    Fahrer/innen: mit Benja/Martha, Andrea, Sebastian, Uwe
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Wadern, Noswendel
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Wetter:8 Grad, bewölkt

Zum ersten Mal in diesem Herbst bläst die Luft, sie ist kalt und lässt den Winter erahnen.
Martha ist gut verpackt und verschläft in den zwei Stunden die Vorboten des Winters. „Kalte Luft“ weiterlesen

Noch eine Wegverbreiterung

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
    Wetter: 6 Grad, bewölkt

Eine kurze Samstagsrunde durch den Lückner. Kein Mensch unterwegs. Noch nicht einmal die Crossfahrer, die doch jetzt fleißig trainieren müssten. Über eine Stunde Singletrail. Doch Vorsicht ist geboten: nasse Wurzeln. Oben auf der Oppener Kuppe freue ich mich über das neue Stück breiten Weg. „Noch eine Wegverbreiterung“ weiterlesen

Auschet im Nebel

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Auschet, Bardenbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
    Wetter: 8 Grad, neblig

Nach einer halben Stunde beißt mich ein Hund. Na ja, er knabbt eher (Das Wort steht nicht im Duden!)…
Ich sehe die beiden Dicken vor Bardenbach von weitem. Der Hund, schwarz, fett, langsam, trottet rechts den Weg entlang. Ich sage Tach und fahre vorbei, da springt er plötzlich auf mich zu, knurrt kurz und knabbt mir ins Bein. Frechheit. Da musste ich mit der Halterin, Russin oder Polin, schimpfen…. „Auschet im Nebel“ weiterlesen

Jägerlatein

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian und Olliver
    Strecke: Lückner, Bach- und Burrenweg
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std
    Wetter: 5 – 14 Grad, bewölkt, später etwas Sonne

Geschichtsunterricht im Lückner
Wir haben unsere Singletrailtour noch gar nicht richtig begonnen, da werden wir schon ausgebremst. Zehn Minuten Geschichtsunterricht. Eine neue Infotafel im Lückner schließt unsere Geschichtslücken. Wie sieht es mit deinen aus? (Nur für Saarländer…) „Jägerlatein“ weiterlesen

Parlare e mangiare

    Fahrer/innen: mit Axel, Davide, Anna, Luisa
    Strecke: Lückner, Rimlingen, Brotdorf, Burg Montclair, Mettlach, Orscholz, Saarhölzbach, Britten, Bergen, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 6 Std / 85 km / 1300 hm
    Wetter: 5 – 10 Grad, grauer Himmel, später Sonne, dann saukalt

… das können sie gut, unsere italienischen Freunde. Aber auch pedaliere. Die zwei Touren, die für ausländische Gäste von atracktive bereitgehalten werden, sind nicht ganz ohne, kommen aber gut an. „Parlare e mangiare“ weiterlesen

Schaumberg für Italiener

    Fahrer/innen: mit Axel, Davide, Anna, Luisa
    Strecke: Lückner, Höchsten, Windsegel, Schaumbergkreuz, Schaumberg, Hofgut Imsbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 5 Std / 70 km
    Wetter: 5 – 12 Grad, grauer Himmel, etwas Sonne

Molto bene, sentiero bello, sinistra, destra, a domani… So viel Italiensich lernt man als Guide, wenn man mit Italienern durchs Saarland unterwegs ist. Viel mehr ist nicht drin, sie sprechen zu schnell. Nur wenn es mal stramm berghoch geht, wird es ruhiger… Italiensich ist eine sehr melodiöse Sprache und angenehm anzuhören, auch wenn man nicht viel versteht. Ein bisschen Englisch hat auch geholfen. Und mit Axel als Dolmetscher läuft die Sache sowieso… „Schaumberg für Italiener“ weiterlesen