Eiszapfen

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: – 1 Grad, bewölkt

… hieß das selbst gestellte, fotografische Thema. Dazu musste man erst einmal mit offenen Augen ein wenig durch die Gegend fahren. Gefunden habe ich eher Schneegesichter mit eisigen Zähnen.
Auf den frisch geräumten Gehwegen durch Nunkirchen haben die Spikes sich böse beschwert und lautstark gepfiffen. Auf dem Hannejutschweg waren sie dann wieder etwas beruhigt. Der Schnee hatte noch einmal ein paar Zentimeter zugelegt, auf befahrenen Wegen rollte es jedoch gut… „Eiszapfen“ weiterlesen

Eisbrecher

    Fahrer/innen: mit Sebastian
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
    Wetter: – 4 Grad, Eisregen

Im Radio wird es schon angekündigt: Eisregen. Vorsicht! Ui und tatsächlich: draußen regenet es – entsprechender Wirkung. Sebastian kommt und wir brechen los. Die dünne Eisschicht über dem in der Nacht frisch gefallenen Schnee macht schöne Geräusche. Wir sind zwei Stunden im Lückner unterwegs und fühlen uns danach wie vier Stunden. Dort, wo der Schnee nicht platt gefahren oder getreten war, machte es ganz schön Mühe. Auf steileren Anstiegen lief gar nichts, gerade mal die Füße. Sogar bergrunter musste man oft treten. Auf dem Eisenberg gab es die ersten hohen Schneeverwehungen, in denen wir prompt stecken blieben. „Eisbrecher“ weiterlesen

Der Vogel

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:00 Std laufen / 1:00 Rad
    Wetter: -4 Grad, Schneefall

Die Mini-Lückner-Runde, die ich mittags mit Elisabeth gelaufen bin, fahre ich anschließend wieder mit dem Rad ab. Wie läuft es, will ich wissen. Planung für Sonntag.
Es geht ganz gut. Bisschen hubbelig – wie immer im Winter. Manche Stellen (wie Ottopad) sind von Mountainbikern in der nassen Zeit leider stark zerfahren worden, das spürt man durch den Schnee immer noch, die Wege werden immer breiter. „Der Vogel“ weiterlesen

Zellen fahren gerne Rad

 

Warum Mountainbike fahren? Warum überhaupt Sport treiben?
Ein Blick auf die gesundheitlichen Vorteile. Beim Surfen im Netz stößt man auf viele Weisheiten und Vorschläge – und man pickt sich das heraus, was einem am besten ins Konzept passt :-) So praktisch ist das Internet…
So findet sich im FOCUS eine Artikelserie zur Bekämpfung von Herzkrankheiten, der Todesursache Nr.1 in Deutschland. Der FOCUS bezieht sich dabei auf ein neues Buch: Martin Halle, Zellen fahren gerne Fahrrad; Mosaik Verlag 2012 „Zellen fahren gerne Rad“ weiterlesen

Auf der Flucht

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: -4 Grad, Schneefall

… vor dem Hofhund des Geisweiler Hofes…
Er ist jung, ist er auch gefährlich? Er bellt laut, beißt er auch? Er sieht grimmig aus mit seinen blauen Augen, ist er es auch?
Noch gibt es keine eindeutige Antworten darauf. Bei der Schneerunde (was geht?) will ich über den Geisweiler Hof fahren. Von weitem sehe ich ihn schon und versuche über das Feld zu „flüchten“, Richtung Weiher. Erst ein paar Schneebälle vertreiben ihn… „Auf der Flucht“ weiterlesen

Mit Spikereifen

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
    Wetter: -4 Grad, sonnig

… fährt es sich doch etwas sicherer und stressfreier. Nach der glattischen Sonntagstour und der Aussicht auf weitere kalte Tage, wanderten die Spikereifen auf´s Fully: Schwalbe Ice Spiker Pro Evo, Gewicht ca. 700 Gramm, Preis ca. 60 Euro, Spikes aus Wolfram-Carbid verankert in einem Alu-Becher. Sie sind jetzt im dritten Winter im Einsatz. Natürlich kann man mit ihnen immer noch wegrutschen, wie ich bei der kleinen Tour durch den Lückner merkte, aber man fährt doch ein gutes Stück entspannter… „Mit Spikereifen“ weiterlesen

Es kracht mächtig

    Fahrer/innen: mit Mark und Dennis
    Strecke: Nunkirchen, Überlosheim, Limbach, Lockweiler, Bardenbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
    Wetter: -1 Grad, bewölkt

Auf dieser Sonntagstour lassen wir es mächtig krachen. Gefroren hat es heuer und der nasse Schnee von gestern gibt prächtige Geräusche von sich. Sich unterhalten ist bei dieser Lautstärke schlecht möglich. Jeder hat eigentlich auch genug mit sich selbst zu tun und darauf zu achten, den vereisten Stellen auszuweichen. Denn davon gibt es inzwischen eine ganze Menge. Besonders die Feldwege, auf den denen auch Autos fahren, sind verdammt glatt. So müssen wir oft am Rand der Wege übers Gras balancieren oder uns von einem trockenen Stück zu anderen hangeln. „Es kracht mächtig“ weiterlesen

Zugeeist

    Fahrer/innen: mit Mathias (MTB-AG)
    Strecke: Schmelz, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std
    Wetter: 1 Grad, bewölkt, feiner Schnee

Der erste Schnee im neuen Jahr. Wer kann uns halten?
Im Nachhinein bereue ich es etwas: Diesmal hatte ich verdammt kalte Füße…
Mit dabei war Mathias von der MTB-AG, die anderen sind lieber in den Federn liegen geblieben. „Zugeeist“ weiterlesen

Aufgerissen

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Schmelz, Lebach, Rümmelbach, Höchsten
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 2 Grad, bewölkt

… wurde der Himmel um die Mittagszeit – gerade/gottseidank auf dem Nachhauseweg. Ein guter Grund diesen Weg etwas zu verlängern und das schöne Wetter zu nutzen. Schnell ist ein Ziel gefunden: Höchsten. Trotzdem war es winterlich kalt und einige Wege ziemlich zu Brei gefahren… „Aufgerissen“ weiterlesen

Westwallbunker

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Reimsbach, Erbringen, Honzrath, Fischerberghaus, Saarfels, Beckingern, Hausstadt, Düppenweiler
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:30 Std / 50 km / 800 hm
    Wetter: 2 Grad, grauer Himmel, Nieselregen

„Sie fahren 31 km/h!“ meckert die Digitalanzeige, als ich nach Oppen komme. Viel zu langsam also.
Mit leichtem technischen Gerät ausgerüstet, mache ich mich auf eine längere Tour. Kein lustiges Wetter, Grau in Grau, sogar die Oppener Kuppe hat sich darin versteckt. „Westwallbunker“ weiterlesen

Postkartenkitsch

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Nunkirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
    Wetter: 6 Grad, Sonnenuntergang

Ein zäher, wenig erfolgreicher Tag klingt eigentlich viel zu schön aus. Die untergehende Sonne kann das Negative des Tages nicht ganz auslöschen, auch wenn sie mit aller Kraft den herumirrenden Fahrer blendet. Ein paar Fotos konnte ich mitbringen, zum Teil richtiger Postkartenkitsch… „Postkartenkitsch“ weiterlesen

Am Schlangenfels

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Mark und Dennis
    Strecke: Lückner, Scheiden, Waldhölzbach, Rappweiler, Georgiweg, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std
    Wetter: 6 Grad, grauer Himmel

Vom Lückner aus kommt man in einer Stunde bis nach Scheiden, dem höchst gelegenen Dorf im Saarland, ohne durch eine Ortschaft fahren zu müssen, nur Wege, Trails…
Die waren zwar an diesem Sonntag immer noch ziemlich matschig, was besonders Dennis zu Begeisterungsstürmen veranlasst. „Am Schlangenfels“ weiterlesen

Ganz ohne Worte

 

… und schlaue Kommentare kommt der im Folgenden vorgestellte Dokumentarfilm aus, der auf 3Sat zu sehen war.
Titel des Films: Unser täglich Brot – Blick in die perverse Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion.
Es geht dabei nicht nur um die Fleischproduktion, auch unsere pflanzlichen Lebensmittel werden z.T. unter schlimmen Bedingungen angebaut. Und wer von uns kann sich heute noch mit Produkten aus dem eigenen Garten ernähren? „Ganz ohne Worte“ weiterlesen