Wallis 2014/4

    Fahrer/innen: mit Lukas und Mark
    Strecke: Täsch, Zermatt, Zmut, Furi, Findelen, Sunnegga
    Zeit/Kilometer/Höhenmeter: 2:50 Std / 30 km / 1200 hm

Das Matterhorn
… ist wohl der bekannteste, schönste, spitzeste Berg der Schweiz. Den wollten wir mal aus der Nähe sehen, für Lukas und Mark das erste Mal.
Von Täsch aus kurbeln wir die für Touristen gesperrte Staße mit trotzdem viel Verkehr hoch nach Zermatt. Im Ort herrscht schon reger Tourismusbetrieb. Doch bald sind wir durch und sehen vor uns den majestätischen Berg von Zermatt. „Wallis 2014/4“ weiterlesen

Wallis 2014/3

Wanderung: Im tiefen Schnee
Eine Wanderung sollte auch dabei sein, also machten wir eine. Kleine Anfahrt mit dem Auto, dann waren wir 4:30 Stunden unterwegs. Eigentlich ging es nur steil hoch, fast 1000hm am Stück. Nach einer Stunde stapften wir durch den Schnee. Markierungen waren immer schwieriger zu entdecken. Wir wollten auf 2800m hoch, um von diesem Pass aus auf einen See zu blicken, den Lac de Louche. Doch wir gaben das Ziel auf, zu viel Schnee, das Wetter verschlechterte sich, es wurde kälter… „Wallis 2014/3“ weiterlesen

Wallis 2014/2

    Fahrer/innen: mit Lukas und Mark
    Strecke: Mase, St. Martin, Eison, Evolene, St. Martin, Peyard, Mase
    Zeit/Kilometer/Höhenmeter: 3:1o Std / 30 km / 1250 hm

Die Kapellentour
Wir hatten Glück: Die auf der Karte ausgesuchte Tour war ganz nach unserem Geschmack. Die „Chemin pedestre“ waren wunderbare Trails, die hinab ins Val d` Herence führten. Anfangs sehr flowig mit perfekter Sicht auf die verschneiten 3- und 4-Tausender.
Und immer wieder kleine Walliser Dörfchen mit ihren von der Sonne verbrannten dunklen Holzhäusern. „Wallis 2014/2“ weiterlesen

Wallis 2014/1

    Fahrer/innen: mit Lukas und Mark
    Strecke: Mase
    Zeit/Kilometer/Höhenmeter:1:30 Std / 13 km / 600 hm

Die Erkundung
Wir brauchten etwas länger als gedacht, bis wir den Weg aus dem Rhonetal zu unserem Chalet in Mase auf 1600m fanden. Schon in Sion manövrierten wir uns in eine Sackgasse. Aber ein netter, alter Monsieur (Minizöpfchen hinten, Rotweingeruch vorne) hielt extra mit seinem Auto an und half uns auf den richtigen Weg: Vous avez perdu? „Wallis 2014/1“ weiterlesen

Flusspfade

Wichtig ist das „l“ in der Überschrift. Gottseidank gibt es in unserer Gegend noch viele schöne Fußpfade, die nicht im Wald verlaufen und deshalb auch nicht dem sog. Waldgesetz unterliegen. Auf dieser Nachmittagstour stoße ich auf einen für uns neuen Weg. Fußgänger spazieren darüber hinweg. Also nichts wie hin. Er führt an der Prims entlang, auf einer Seite, die als weglos galt…
Auch an den Schmelzer Gleisen entlang führt ein schmaler Pfad in den Ort hinein bzw. heraus. „Flusspfade“ weiterlesen

Lückner für Kinder

    Fahrer/in: mit Nils, Lars und Thomas
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 1:50 Std
    Wetter: 13 Grad, bewölkt, sonnig, kalter Wind

Je unebener, desto lieber. Zumindest für Nils, das Patenkind. Bruder Lars hat auf seinem noch etwas großen Rad mehr zu kämpfen. Er schätzt mehr die Wege, wo es besser rollt. Die Wege durch den Lückner sind für Kinder geradezu ideal: nicht zu steil und sehr abwechslungsreich, was den Bodenbelag angeht. Es gibt schöne alte Bäume, einen Weiher, eine Kapelle mit Wasserrad, einen Wildschweinschädel… „Lückner für Kinder“ weiterlesen

Irres Grün

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Wahlener Platte, Urwahlener Kapelle, Wahlen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 1:50 Std
    Wetter: 13 Grad, bewölkt, sonnig, kalter Wind

Gemeint ist nicht das politische Grün oder gar die Grünen, die schon lange ihre Frische und Verrücktheit verloren haben. Da sind mir die hellgrünen Buchenblätter, die jetzt jung und frisch dem Wald etwas Besonderes verleihen. Wenn sie dann noch von der tief stehenden Abendsonne beschienen werden, sieht das einfach irre aus…
Über ein paar schöne Wege geht es kreuz und quer durch den Lückner. Seit langem ist nochmal der Wahlernerplattentrail mit seiner neuen Zufahrt (am Kreuz Oppener Kuppe) an der Reihe. Die Sonne meint es gut an diesem Abend, der kalte Wind weniger. „Irres Grün“ weiterlesen

Flusssteine

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Wadern…
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 2:10 Std
    Wetter: 10 Grad, bewölkt, sonnig, kalter Wind

… sind langweilig, sagen die einen. Flusssteinen kann man stundenlang zuschauen, sagen die anderen. Ein paar gute Minuten haben sie schon verdient. Und wenn man genau hinhört, haben sie schon etwas zu „erzählen“. Ihr wollt wissen was? Jeder hört doch etwas anderes. Mir haben sie erzählt von den letzten stürmischen Tagen, wie der Wind sie wegschieben wollte, was alles auf sie drauf „geregnet“ ist… „Flusssteine“ weiterlesen

Unser erster Koch-Workshop

Was essen Veganer bloß? Nach einer Umfrage der PETA glauben die Leute wirklich, deren Essen bestehe hauptsächlich aus Körnern, Tofu und Gras…
Veganer können diese Einschätzung bestätigen, denn die am häufigsten gestellte Frage ist immer noch: Ja, wenn ihr auf tierische Produkte verzichtet, was könnt ihr dann noch essen?
Dass die vegane Wirklichkeit inzwischen komplett anders aussieht, konnten die 10 Teilnehmer am Workshop „Vegan kochen“ im Saarbrücker Johannes Foyer am eigenen Leib erfahren. Im Rahmen der Ausstellung „Wohin gehst du, Mensch?“ der KAB (Kath. Arbeitnehmerbewegung) ging es an diesem Abend weniger um den theoretischen Hintergrund und die Motive für eine vegane Ernährung, sondern um die Praxis. „Unser erster Koch-Workshop“ weiterlesen

Zum Leben erwacht

    Fahrer/innen: mit Tino, Uwe, Sebastian, Mark, Jörg, Mathias
    Strecke: Lückner, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 2:00 Std
    Wetter: 10 Grad, bewölkt, sonnig

Es kommt nicht so oft vor, dass sich unsere Sonntagstruppe unterwegs trennt. Diesmal schon. Bis zum Litermont genießen wir gemeinsam die schönen Wege durch den Lückner. Der Wald ist buchstäblich zum Leben erwacht. Nicht nur, dass überall Grün sprießt und Blumen zu sehen sind, auch immer mehr Menschen bevölkern den Wald. So soll es sein, der Wald ist Gemeineigentum und jeder sollte sich nach seiner Facon darin erholen können. Mit ein wenig Umsicht, Rücksicht und Freundlichkeit klappt das wunderbar. Wir verstehen gar nicht, wie die Politik und viele spezielle Interessengruppen diese Realität einfach ignorieren oder wegdiskutieren… „Zum Leben erwacht“ weiterlesen

Mit der Natur verbunden

… sind wir Mountainbiker ja alle, der eine mehr, der andere weniger. Die einen wollen sie vor allen Dingen für ihren Spaß be/nutzen, andere haben beim Fahren auch ihren Spaß an dieser Natur. Aber wie ist es mit unseren Rädern? Sind sie auch mit der Natur verbunden? Technik und Natur. Ein Widerspruch? Können sie eine Symbiose eingehen?
Wie kann man diese Idee von der Verbundenheit fotografisch umsetzen. Ein paar Utensilien eingepackt und im Lückner ein paar Versuche gemacht… „Mit der Natur verbunden“ weiterlesen

Biken mit Kindern

Es hat schon eine andere Qualität, nicht mit Erwachsenen, sondern mit Kindern auf dem Mountainbike zu sitzen. Erwachsene sind zwar auch oft in vieler Hinsicht Kinder, doch die Kleinen haben noch etwas mehr von ihrer Ursprünglichkeit bewahrt. Je jünger, desto „unverdorbener“…
Natürlich ist es ein Unterschied, mit den Enkeln im Anhänger zu biken oder mit jugendlichen Schülern. In jedem Fall muss man bereit sein, sich auf die Personen und ihre Möglichkeiten einzustellen. Und man darf sich auf die sich oft ergebenden lustigen Situationen freuen… „Biken mit Kindern“ weiterlesen

Der vorwitzige Daumen (2)

Also, die Fortsetzung von meinem Bericht…
Nach ein paar Fotos geht es gottseidank weiter. Kein Mensch hier oben zu sehen, nur Bauernhöfe und Hunde. Doch dann stehen noch ein paar Kühe auf der Weide, noch ganz bleich wegen der langen Winterpause im Stall und den vielen Antibiotika. Wahrscheinlich gabs auch Beruhigungsmittel, denn die Kühe glotzen immer so blöd.
Dann kamen wir wieder über die Saar und in eine Stadt. Merzig heißt die. Dort gab es endlich eine kleine Pause und ich konnte meinen Kopf etwas an einer Tasse Kaffee wärmen. Die Sonne war mal kurz zu sehen, dann pfiff der Wind wieder durch die Gassen. Mir wurde wieder kalt. „Der vorwitzige Daumen (2)“ weiterlesen

Der vorwitzige Daumen (1)

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Rimlingen, Hargarten, Fischerberghaus, Bietzer Berg, Fremersdorf, Mondorf, Mechern, Merzig, Harlingen, Bietzer Berg, Hargarten, Reimsbach, Oppen, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 5:30 Std / 73 km / 1320 hm
    Wetter: 10 Grad, bewölkt, Schauer

Wenn mein Chef mir das vorher gesagt hätte, dass es so kalt ist und so lange dauert, hätte ich darauf bestanden, das Loch im Handschuh zu flicken. Aber na ja, so schlimm wurde es nicht und zu sehen gab es für mich allerhand. Anfangs streckte ich wegen der Kälte den Kopf nicht allzu weit heraus. Als es später wärmer wurde, strappelte ich mich mehr frei, ich wollte ja was sehen. Mein Zwillingsbruder im anderen Handschuh hält derweil noch seinen Winterschlaf. Meist hing ich mit dem Kopf nach unten am Griff und konnte die Bodenbeschaffenheit genau studieren: alles trocken, wenig Teer, viel Schotter, viel Waldboden, breite und schmale Wege. Immer dann, wenn wir anhielten, um zu fotografieren, kam ich in den Genuss, etwas mehr zu sehen und mich kulturell zu bilden… „Der vorwitzige Daumen (1)“ weiterlesen

Der abgesoffene Kahn

    Fahrer/innen: mit Mark und Sebastian – Elisabeth, Andrea/Martha, Benja/Moritz
    Strecke: Lebacher und Schmelzer Wald
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:30 Std / 45 km / 800 hm
    Wetter: 8 – 16 Grad, bewölkt, sonnig

Nach der Winterpause sind die zwei Anhänger wieder sonntags mit von der Partie. Ein gute Stunde bis kurz vor Weiskirchen begleiten uns Benja, Andrea, die Enkelkinder und Elisabeth. Moritz schläft genüsslich, Martha hat sich zugedeckt mit allen ihren wichtigen Puppen. „Der abgesoffene Kahn“ weiterlesen

Weißdornzeit

Mountainbiker mögen ihn nicht unbedingt, den Weißdorn. Schöne spitze Stacheln hat er und damit gespickte kleine Äste liegen oft im Weg herum und finden ihren Weg… Doch jetzt blühen die Büsche prächtig und sind schön anzuschauen. Die Kirschbäume tuns ihnen nach.
Im Lückner gabs n ein wenig Krafttraining: zwei sehr dicke Baumstämme lagen provozierend im Weg. „Weißdornzeit“ weiterlesen