Die schwere Wiese

    Fahrer/innen: mit Jörg, Uwe, Elmar, Mark
    Strecke: Schmelz, Höchsten, Hasborn, Scheuern
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std
    Fotos: Nikon P310 / 40 Stück
    Wetter: 6 Grad, bewölkt
    Rad: Bergwerk

Wir stöhnen und jammern: der nasse Boden, die schmierigen Wege, die Pfützen. Und dann diese Wiese zwischen den Krummen Steinen und dem Ritzelberg. Immer nass, immer schwer zu fahren…
Nur einem macht es gar nichts aus. Der würde noch nicht mal mit Mallorca tauschen, so fantastisch findet er unsere Gegend und vor allem unser Wetter…
Ja, es ist eben Dezember und noch können wir von Glück sagen, dass es von oben trocken ist.

Die Sonntagstour führt erstmal zum Hoxfelsen, um die trübe Aussicht zu genießen. Extra eingeplant war die Durchfahrt des Biedelsbaches, doch – oh Pech – da lief gar kein Wasser und wir quälten uns umsonst den Berg wieder hoch Richtung Gresaubach. Nasse Trails durch den Wald hoch auf Höchsten, man hört sie stöhnen. Oben Gottseidank ein Teilstück mit Teerbelag.

Erst bei den Krummen Steinen dürfen wir rasten und Mark packt schnell die Schmier aus, bevor es erbarmungslos weiter und endlich über die schwere Wiese geht. Am Ritzelberg vorbei verlassen wir die Straße und fahren ein Stück Trail – zum fairen Ausgleich. Aber die Freude ist von kurzer Dauer: Am Sonnenhof vorbei sind die Wege immer nass und schwer. Und immer wieder von Kühen zerstampfte Wiesen. Den Sonnenhof taufen wir am besten in Schlammhof um. Wie schön wäre es, jetzt auf Mallorca zu biken…

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