Wer dieser Tage durch den Lückner fährt, dem wird vielleicht etwas Kalk auf den Helm rieseln. Im Lückner wird zur Zeit nämlich gekalkt. Das macht „man“ in der Regel alle zehn Jahre:
„Unter einer Waldkalkung versteht man das Einbringen von kohlensaurem Magnesiumkalk in sehr stark versauerte Wälder, um dort schonend den pH-Wert des Waldbodens zu erhöhen und somit einer Waldbodenversauerung entgegenzuwirken. Seit 1980 werden solche Kalkungen durchgeführt.
Hauptursache für die starke Versauerung von Wäldern und die dadurch bedingte Schädigung ökosystemarer Funktionen war und ist der Eintrag von Säuren mit dem Regen, auch bekannt als Saurer Regen. Sie stammen von Immissionen aus Verkehr, Landwirtschaft, Industrie und der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle und Öl.
Besonders in ihren oberen Schichten sind die Böden vieler Waldstandorte stark versauert und arm an basisch wirkenden Bestandteilen. Die Säuren schädigen unter anderem das Feinwurzelsystem und vermindern somit die Wasseraufnahme sowie die Standfestigkeit der Bäume.“ (Wikipedia)
Vielleicht schadet mir eine kleine Ladung Kalk nicht, denn wer ist nicht manchmal ganz schön sauer…
Also fiel diesmal die Lücknerunde wegen Kalk und Hubschrauberlärm aus. In Schmelz gab es noch eine Menge zu erledigen. Und ein Zwischenstopp in der Werkstatt musste auch noch sein. Material ablegen – und eine Kaffeepause einlegen. Dank Tino röchelt jetzt hier ab und zu eine Kaffeemaschine…
das siehst ja mal richtig glücklich aus in deiner Werkstatt, also das mit den Selfies müssen wir noch üben! ;)