Der vorwitzige Daumen (1)

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Rimlingen, Hargarten, Fischerberghaus, Bietzer Berg, Fremersdorf, Mondorf, Mechern, Merzig, Harlingen, Bietzer Berg, Hargarten, Reimsbach, Oppen, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 5:30 Std / 73 km / 1320 hm
    Wetter: 10 Grad, bewölkt, Schauer

Wenn mein Chef mir das vorher gesagt hätte, dass es so kalt ist und so lange dauert, hätte ich darauf bestanden, das Loch im Handschuh zu flicken. Aber na ja, so schlimm wurde es nicht und zu sehen gab es für mich allerhand. Anfangs streckte ich wegen der Kälte den Kopf nicht allzu weit heraus. Als es später wärmer wurde, strappelte ich mich mehr frei, ich wollte ja was sehen. Mein Zwillingsbruder im anderen Handschuh hält derweil noch seinen Winterschlaf. Meist hing ich mit dem Kopf nach unten am Griff und konnte die Bodenbeschaffenheit genau studieren: alles trocken, wenig Teer, viel Schotter, viel Waldboden, breite und schmale Wege. Immer dann, wenn wir anhielten, um zu fotografieren, kam ich in den Genuss, etwas mehr zu sehen und mich kulturell zu bilden… „Der vorwitzige Daumen (1)“ weiterlesen

Weißdornzeit

Mountainbiker mögen ihn nicht unbedingt, den Weißdorn. Schöne spitze Stacheln hat er und damit gespickte kleine Äste liegen oft im Weg herum und finden ihren Weg… Doch jetzt blühen die Büsche prächtig und sind schön anzuschauen. Die Kirschbäume tuns ihnen nach.
Im Lückner gabs n ein wenig Krafttraining: zwei sehr dicke Baumstämme lagen provozierend im Weg. „Weißdornzeit“ weiterlesen

Verflixtes Schaltauge

    Fahrer/innen: mit Dennis
    Strecke: Lebacher und Schmelzer Wald
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
    Wetter: 16 Grad, bewölkt

Oder besser: verflixtes Schaltwerk? Oder besser: Verflixtes Stöckchen? Oder besser: Verflixte Trails? Oder sogar: Verflixtes Biken?
Schon wieder hängt plötzlich im Schmelzer Wald das Schaltwerk am Bergwerk in der Luft. Ein Stöckchen hat sich ins Getriebe verirrt – und das Schaltwerk zu Fall gebracht. Schaltauge gebrochen, wie es soll. „Verflixtes Schaltauge“ weiterlesen

Staubfahnen

    Fahrer/innen: mit Tino, Daniel, Julia und Olli
    Strecke: Lückner, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:05 Std
    Wetter: 18 Grad, sonnig

… ziehen die Mittwochfahrer und eine Fahrerin hinter sich her. Man kann sich kaum noch vorstellen, dass an diesen Stellen, die jetzt knochentrocken sind, noch vor kurzem nur Matsch zu finden war. Wir genießen es. Die Mittwochsrunde führt uns diesmal zum Litermont, erst durch den Lückner und dann über den Sagenweg bis zum Grauen Stein. „Staubfahnen“ weiterlesen

Der vergessene Heilige

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Reimsbach, Honzrath, Sagenweg
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:15 Std
    Wetter: 18 Grad, sonnig

Ob es wirklich ein Heiliger ist, der da aus Holz in einer kleinen Kapelle steht? Auf jeden Fall macht der Schrein einen ziemlich heruntergekommen Eindruck. Schon Jahre war ich nicht mehr dort. Eine richtige Zufahrt von oben gibt es nicht. Die Figur steht kurz vor Reimsbach in einem Akazienwäldchen. „Der vergessene Heilige“ weiterlesen

Uffm Gau

    Fahrer/innen: mit Elisabeth
    Strecke: rund um Gisingen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 4 – 12 Grad, sonnig

Es war eine Kul-tour. Start in Gisingen. Im Haus Saargau gibt es „Stahl im Fokus“: Skulpturen von Josef Petry und Fotos von Uwe Braun, die wir beide schon von den Michelbacher Ausstellungen kennen. Von der Kunst zur Kultur: Der Weg, der nach den Bewohnern von Gisingen benannt wurde, führt über die Höhen des Saargaus und hinab in die Täler hinter Wallerfangen. Wir rad-wandern diesen Weg. „Uffm Gau“ weiterlesen

Krötenwanderung

    Fahrer/innen: mit Daniel A., Olli, Sebastian Sch., Benja (ab Losheim)
    Strecke: Lückner, Losheim, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std / 24 km
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Wo wandern sie denn, die Kröten. Trotz des Warnschildes, das wir an einem Weg sehen, haben wir keine einzige gesehen. Wie gerne hätten wir das Geld, das dann auf der Straße herum gelegen hätte, eingesackt. Wahrscheinlich waren die Kröten schon schlafen gegangen, immerhin war es schon 17 Uhr. „Krötenwanderung“ weiterlesen

Prims-Wehre

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, BArdenbach, Lockweiler, Primstal, Kastel, Peterberg, Bostalsee, Theley, Hasborn, Ritzelberg, Scheuern, Limbach, Überlosheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 62 km / 1000 hm
    Wetter: 1 – 6 Grad, bewölkt

Da es lange an der Prims entlang geht, richtet sich das Augenmerk diesmal auf die Wehre, die hier häufig zu finden sind. Einige schon außer Betrieb, andere noch in Gebrauch. „Prims-Wehre“ weiterlesen

Kondeler Bach

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Kansas, Düppenweiler, Beckingen, Dillingen, Nalbach, Primsweiler, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std / 54 km / 600 hm
    Wetter: 13 Grad, bewölkt

Sehnsucht nach der Saar? Eher weniger, aber in diese Richtung waren wir schon lange nicht mehr gefahren. Und besonders schön ist es, über den sagenhaften Weg am Kondeler Bach entlang zu fahren bis zur Saar. Der Bach schlängelt sich in in vielen Windungen durch den Wald. Die Bäume sind zwar noch kahl, aber den Boden bedeckt schon saftiges Grün, sogar Anemonen blühen.
Ja und die Saar fließt träge dahin wie eh und je. Radfahrer sind keine unterwegs. aber viele Frauen mit Hunden… „Kondeler Bach“ weiterlesen

Frühlings Erwachen

    Fahrer/innen: mit Tino, Sebastian Sch., Dirk W. und Olli
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 12 Grad, sonnig

Anders als in Wedekinds Drama (1891) ging es bei dieser Tour durch den Lückner einfach um das Gefühl, dass jetzt wirklich Frühling ist, das wir es in unseren Knochen spüren und die Lust aufs Biken riesengroß. Nach der langen „Fastenzeit“, die nur aus nassen Wegen und Regen bestand, können wir jetzt endlich wieder „richtig“ und schöner fahren. Die Wege im Lückner sind trocken, wenn auch an immer mehr Stellen durch Holz blockiert… „Frühlings Erwachen“ weiterlesen

Die grüne Hütte

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Oppen, Kansas, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Sie steht im Lückner. Privat. Jetzt sieht man sie vom Weg aus. Der Fichtenwald davor ist verschwunden. Ob die Toilette funktioniert? Ein Augenblick rasten. Die Wege durch den Lückner sind wieder trocken und schön fahrbar. Auf Kansas bricht langsam aber sicher der Frühling aus. Weiß und lila blühende Sträucher stecken ins Auge und manchmal in die Hand… „Die grüne Hütte“ weiterlesen

Friedhof der Oldtimer

    Fahrer/innen: mit Elisabeth bis Lebach, dann allein
    Strecke: Schmelz, Lebach, Niedersaubach, Höchsten, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std
    Wetter: 4 – 16 Grad, sonnig

Wie, wer hat da was von Frühling gesagt? Bitterkalt ist es morgens. Dann, wenn die arbeitende Bevölkerung zur Stätte ihres Wirkens unterwegs ist. Bis Lebach fahren wir gemeinsam durch die eisige Sonne. Erst auf dem Weg hoch nach Höchsten werden Sonne und Körper langsam wärmer.
Der schöne Weg entlang der Sandgrube bis nach Höchsten ist in großen Teilen nicht mehr fahrbar: Motocrossschäden, Baumstämme im Weg, Erosion. „Friedhof der Oldtimer“ weiterlesen

Bleiche Waden

    Fahrer/innen: mit Lukas, Sebastian Sch., Dirk
    Strecke: Lückner, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 16 Grad, sonnig

Kaum scheint die Sonne ein bisschen, da packen sie ihre Waden aus. Bleich und dünn haben sie den Winterschlaf oder auch die Wintersaison überstanden. Jetzt muss frische Luft und Sonne dran. Früher hat man Jadefixbraun genommen, für die Beine, fürs Gesicht, aber so etwas tun Mountainbiker nicht.
Wir finden auf unserem Weg nach Losheim (Benjamin abholen) noch viele feuchte Stellen, z.B. am Rammenfels vorbei. Einige der Jungs freut das, die können ohne Dreck gar nicht leben…
So haben am Ende die bleichen Waden doch etwas Farbe bekommen. „Bleiche Waden“ weiterlesen

Frühlingsrollen

    Fahrer/innen: mit Dennis und Lisa
    Strecke: Nunkirchen, Überlosheim, Limbacher Weiher, Vogelsbüsch, Altland, Haankapelle, Lockweiler, Bardenbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std

Wir hätten Rolle schlagen können ob des schönen Wetters. Endlich Frühling, Sonne, Wärme. Noch lieber essen wir aber Frühlingsrollen, als dass wir Purzelbaum schlagen…
Die Tour zur Kapelle Haan war die, welche wir am Sonntag vor zwei Wochen machen wollten und dann wegen Schaltwerkabriss abbrechen mussten. So langsam trocknen die Wege ab, langsam. An der Prims entlang ist es eigentlich immer feucht. Von Altland aus fahren wir zuerst ins Tal ab und dann den Kreuzweg hoch zur Haankapelle. „Frühlingsrollen“ weiterlesen

Dreiländercross 2014

Ein Frühjahrsangebot von Atracktive:
Wir haben die Tour im letzten Jahr gemeinsam, intensiv und mit viel Vergnügen vorbereitet. Von den Wegen, von der Länge und vom Höhenprofil her ist diese Tour durchaus anspruchsvoll und nicht unbedingt für Einsteiger gedacht. Etwas ganz Besonderes ist auch die Übernachtung im Schengener Schloss. Die Tour führt durch drei europäische Länder…
„Dreiländercross 2014“ weiterlesen