Im Regenmantel steckt jetzt die digitale Kamera. Ein Praxistest.
Bei anfangs leichtem, später schwerem Regen geht es den Renges in Schmelz hoch, zur Dicken Eiche und ganz hoch zum Aussichtsturm. Eine Schnecke wird zum Fotoshooting eingeladen. Nur schminken wollte sie sich nicht lassen. Schade…
Geworben wird für die Plastikhülle (DiCaPac WP-310, ca 25 €) mit:
-
– schützt Digitalkameras sicher vor Wasser, Schnee, Sand und Staub etc.
– integrierter Objektivaufsatz, ermöglicht das Zoomen innerhalb der Tasche
– wasserdichter Zip-Verschluss mit zusätzlicher Klett-Befestigung, wasserdicht bis 10 m Tiefe
– mit UV-Filter, beständig gegen UV-Licht
– abnehmbarer Tragegurt mit Schnellverschluss,
– Material: PVC, TPU, PC, Silikon
Ein bisschen Fummelei braucht es schon, bis die Hülle geöffnet ist. Mit dem Fingernagel muss man den engen Klippverschluss öffnen. Bei richtig gekaufter Hüllengröße passt die Kamera gut hinein. Man muss sie noch etwas zurecht drücken, bis das Objektiv genau vor der Objektivaussparung sitzt. Anschließend wieder drücken, diesmal die Hülle, um die Luft heraus zu drücken, sonst kommt man später nicht gut an die Knöpfe der Kamera heran.
Mittels zweier Klettverschlüsse wird die Öffnung nochmal „gesichert“. Gedacht ist die Hülle nämlich auch zum Tauchen. Also in die Prims habe ich die Kamera bis jetzt noch nicht gehalten, der Dichtigkeitstest steht noch aus.
Die Bedienung der Kamera, die um den Hals gehängt werden kann, ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, denn die Bedienelemente der Kamera muss man von außen durch die Hülle drücken. Es funktioniert, wie die Fotos zeigen. Wenn auf die Objektivaussparung der Hülle Regentropfen kommen, sieht man das natürlich – ein besonders passender Regen-Effekt.
Jetzt macht Regen noch mehr Spaß :-)
Die ersten drei Fotos sind mit der alten Ixus gemacht, die nächsten drei aus der Hülle heraus, die letzten ohne Hülle…
Wenn der Sommer noch lange nicht kommt, muss ich mir auch so ein Regenmänteli anschaffen.
By the way: Bild Gnom und Schnecke 2 wieder mal top!