Diesen störrischen alten Mann (freie Übersetzung), eine bizarre Felsengruppe ziemlich in der Mitte der Insel gelegen, kann man als Wahrzeichen der Insel Skye ansehen. Zumindest wird sie touristisch am meisten ausgeschlachtet, Postkartenmotiv etc… Die Felsengruppe kann wandernd erschlossen werden.
Schon der Parkplatz ist übervoll. Ein schlechtes Zeichen. Entsprechend viel Betrieb war beim Auftrieb. Später haben sich die Massen etwas verteilt, einige haben auch abgebrochen, denn es geht nur berghoch, eine Stunde lang. Entsprechend fantastisch ist oben die Aussicht.
Die Felsnadeln sind während der letzten Eiszeit entstanden. Schwarz ragen sie aus den grünen Hängen, blau leuchtet das Wasser ringsum…
Hinter einem Felsbrocken als Windschutz machen wir Mittag und schauen uns das Treiben und die Naturschönheiten in Ruhe an…
Der zweite Teil des Tages ist der „Hauptstadt“ der Insel gewidmet: Portree, ein kleines Fischerstädtchen. So sehr viel wird hier wohl nicht mehr gefischt, mehr nach dem Geld der Touristen, die sich hier busladungsweise tummeln. Fish and Chips an jeder Ecke. Wir begnügen uns mit Kaffe und sitzen auf dem kleinen Marktplatz von Portree und schauen uns hier das Treiben an. Zwei Mädchen machen in schottische Folklore: Sie spielen Dudelsack und tanzen dazu – und sammeln Geld. Der Kaffe to go ist verdammt heiß und hält lange, viel Zeit…
Die Häuschen am Hafen sind hübsch bunt und gut zu fotografieren, die Möven ebenfalls.
Unsere Bikeverleiherin Kate treffen wir hier nochmal: Sie arbeite in Portree noch auf der Post. Hi, Kate…
Will ja da nix unterstellen aber die haben doch bei der Namensgebung, dieser Felsen, hoffentlich nicht an dich gedacht :-)
Neeee das kan ja gar nicht sein.
Gruß Uwe