The Cuillin Hills

 

… ist das Gebirge auf Skye: wild, felsig, unwegsam, schön, nicht höher als 1000 Meter. Aber vom Meer aus wirken die Berge viel mächtiger. Diesen Bergen wollen wir uns an diesem Tag von zwei Seiten und auf zwei Arten nähern: einmal mit dem Bike, nochmal von Elgol aus, und zum zweiten zu Fuß von Kilmarie aus.

 

Nur zwei klettern auf die roten Bikes, die anderen haben ein bisschen die Nase voll davon, sie werden sich joggend fortbewegen, Martha vor sich her schiebend. Wir wollen uns bei Drinan treffen.
Es gibt einen kleinen Rundkurs, den wir an diesem Morgen fahren. Zuerst fahren wir noch einmal nach Elgol und dort den „fotopath“ nach Camasunary hinein. Den Blick wollen wir einfach ein zweites Mal genießen.
Von Egol aus führt ein Sträßchen nach Glasnakille, eine verstreut liegende Ansammlung von Häuschen, direkt an der Küste gelegen.

 

Bald ist Schluss mit dem bequemen Fahren, es folgt ein Schotterweg und dann ein Trail, ziemlich steil und wiedermal sehr felsig, wobei die Steine hier sehr spitz und scharf sind. Aber unseren stabilen Reifen macht das nichts aus. Eine Herde Kühe, die gibt es hier ausch, rennt eine Zeitlang vor uns her und versperrt den Weg, bis sie endlich in die Wildnis ausweichen…
Bald treffen wir auch auf die Läufer…

 

 

Nachmittags geht es zu Fuß auf die Strecke, die eigentlich aus MTB-Tour gepalnt war, eine der bekanntesten und härtesten in England, der Sligachan-Trail. Wir wollen bis nach Camasunary, eine Bucht am Loch Scavaig, direkt am Fuße der Cuillins.

 

Ein breiter, aber wiedermal sehr steiniger, felsiger Weg führt eine Stunde bergan, bis wir die rauhe Schönheit und die sie umgebende Inselwelt vor uns liegen sehen: ein faszinierender Anblick. Mit dem Bike hier hoch bzw. hinunter ist schon eine Herausforderung, der wir uns leider nicht stellen konnten.
Die Landschaft jedoch ist dieselbe – und das ist eigentlich das Wichtigste.
Der Abstieg zur Bucht Camasunary hinunter geht gefühltermaßen ziemlich schnell. Sehr wenige Wanderer sind unterwegs, dies Strecke ist zu anstrengend und zu lang für die meisten Touristen…
Ein lange Pause am Meer gibt reichlich Zeit zum Ausspannen, nass werden und Fotografieren.
Hier unten beginnt auch der interessante Teil des Sligachan-Trails. Wir können uns lediglich an den Ruinen des verfallenen Camasunary fotografieren lassen, wie alle, die hierher kommen, nur ohne Bikes.

 

Den Rückweg nehmen wir nicht an der Küste entlang nach Elgol, der ist für uns mit Martha zu weit, wir nehmen den selben zurück und genießen den Blick auf das Loch Slapin und die typisch schottische Insellandschaft.

 

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