Ostern in der Werkstatt

Fahrradwerkstatt für Flüchtlinge Schmelz
Bevor der Osterhase zu uns in die Werkstatt kam, gab es einen Ansturm von afrikanischen Flüchtlingen. Weit über zehn junge Männer, alle ähnlich groß bzw klein und ähnlich gekleidet, hatten den Weg von der Landeswohnsiedlung Lebach hierher gefunden. Einige wohnen inzwischen auch in Schmelz. In Lebach scheint es sich herum gesprochen zu haben, dass es bei uns Fahrräder gibt.
Leider konnten wir ein einziges herausgeben und das war auch „nur“ ein Jugendrad, denn zur Zeit haben wir keine Räder mehr auf Vorrat. „Ostern in der Werkstatt“ weiterlesen

Arbeiten UND feiern

Die Samstagswerkstatt
war diesmal etwas Besonderes: Elisabeth (die Chefin, s.unten!) feiert ihren Geburtstag – auch in der Werkstatt. Mit den treuen Mitarbeitern. Wegen des eiskalten Winterwetters wird der Tisch mit den Leckereien in der Werkstatt aufgebaut. Platz zum Arbeiten ist auch noch. Aber – zugegeben – gearbeitet wird diesmal nicht so viel, ein wenig, es wird mehr „Quatsch“ gemacht… „Arbeiten UND feiern“ weiterlesen

Arbeit auch ohne Kunden

Die Samstagswerkstatt
lief diesmal fast ganz ohne Kundschaft: schlechtes Wetter? Tadellose Räder, die keine Reparatur brauchen?
Jedenfalls hatten die zahlreichen Helfer noch genug Arbeit mit gespendeten Rädern. Eine Gruppe hat drin gearbeitet (Uwe, Feras, Obeida), eine andere draußen (Jörg, Elmar, Semon , Mohammad). Keine Afrikaner heute, das nächste Mal haben wir aber auch einen Dolmetscher. Beim Brötchenholen morgens haben wir Tekie (Eritrea) getroffen, der in Zukunft diese Aufgabe übernehmen kann.
Die Stimmung war gut, Kaffee getrunken, Scherze gemacht, Infos ausgetauscht… „Arbeit auch ohne Kunden“ weiterlesen

„Besuch“ aus Afrika

Die Samstagswerkstatt

Trotz sehr unfreundlichen Wetters hat an diesem Morgen eine große Gruppe von Afrikanern den Weg zu uns gefunden, Menschen aus Eritrea. Wir sind froh, denn so konnten wir eine Menge Fahrräder loswerden. Ein junger Mann spricht ganz gut Deutsch, so dass die Verständigung diesmal einigermaßen klappt. Wer ein Rad mitnahm, bekam die übliche Bescheinigung über den Besitz des Rades… „„Besuch“ aus Afrika“ weiterlesen

Dauerregen

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Nunkirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:10 Std
    Wetter: leichter Dauerregen
    Fotos: Ixus 185, 6 Stück
    Rad: BQ

Jetzt hat es endlich geklappt mit dem Regenklamottentest. Also doch keine Wunderkleidung gekauft, eher mittelmäßige. Es regnet diesmal relativ leicht, aber dauerhaft und Wind weht und drückt den Regen auf die Kleidung, . Eine gute Stunde bin ich unterwegs. Nach dieser Zeit spüre ich nirgendwo kalte Feuchte, das ist schonmal was… „Dauerregen“ weiterlesen

Die Achtsamkeitsglocke

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:10 Std
    Wetter: bewölkt
    Fotos: Sony, 4 Stück
    Rad: BQ

Wenn man schon ein Handy am Rad montiert hat, kann man auch diverse Apps nutzen. Diesmal ist es außer Komoot zum Aufzeichnen die App „Mind Bell“. Sie gibt einen Ton von sich, als würde eine Klangschale angeschlagen. Man kann verschiedene Zeitintervalle einstellen und festlegen, wie oft der Klang ertönt. „Die Achtsamkeitsglocke“ weiterlesen

Kurbeltuning

Wer gerne auf 1×11 umrüstet, muss bei guter Qualität relativ tief in die Tasche greifen. Beim Umbau für mein Karbonfully habe ich das Geld für eine Einmalkurbel gespart und die alte Dreiblattkurbel benutzt. Das kleine Kettenblatt bleibt, aber die verbleibenden leeren Stege sehen nicht gut aus, sind vielleicht sogar gefährlich. Die Lösung: ein Schutzring, der auf die verbleibenden Halterungen aufgeschraubt wird. Geld gespart im Selbstbau: ein altes Alukettenblatt wird von allen (alten) Zähnen befreit, was ein bisschen Arbeit bedeutet. Mit einer elektrischen Schleifmaschine geht es ganz gut… „Kurbeltuning“ weiterlesen

Alpencrosstraining

Da es jetzt „amtlich“ ist und sich alle unserer Gruppe zum Alpencross im September 2018 hoffentlich angemeldet haben, müssen wir uns langsam um das Training für dieses Projekt kümmern.
Das Netz ist voll von Trainingsplänen, die aber meist zu ausgefeilt sind und uns in ein Korsett zwingen, in das nicht jeder (Berufstätige) auch hineinpasst. Trainingsgrundsätze sind da für uns hilfreicher. Lukas Stöckli bietet einige solcher Leitsätze an, die im Folgenden übernommen sind: „Alpencrosstraining“ weiterlesen

Afrika-Tag

Samstagswerkstatt für Flüchtlinge
An diesem regnerischen Vormittag hatten wir nur „Kunden“ aus Afrika. Keine arabischen Flüchtlinge waren zu sehen, nur unsere Helfer.
Die jungen Männer aus Eritrea bekamen neue, gebrauchte Räder oder welche repariert. Die Verständigung ist leider schwierig, weil sie kaum Englisch und noch weniger Deutsch können. „Afrika-Tag“ weiterlesen

Wikiloc

Schon mal erwähnt bei Tourenportale, jetzt genauer vorgestellt: Wikiloc
„Trails der Welt – Wikiloc ist ein Platz zum Erkunden und Veröffentlichen der besten Outdoor-Trails fürs Wandern, Mountain Biking und viele andere Aktivitäten…“
Aus diesem Anlass habe ich dort noch ein paar Touren hochgeladen, jetzt sind es dort sechs. Man kann sie anschauen, herunterladen, nachfahren. Zum Teil sind Fotos dabei. „Wikiloc“ weiterlesen

Tourenportale

Mountainbiken ist heutzutage eng mit den Möglichkeiten des Internet verbunden. Besonders die Tourenportale sind von großem Nutzen.
Und das in zweifacher Hinsicht: Dort kann man Touren suchen und finden oder man lädt Touren hoch, damit andere sie finden können. Beides kommt für nmbiking in Frage und wird so auch genutzt. Viele Tourenportale bieten auch gleich die passende App fürs Handy an, auch das ist eine sinnvolle Ergänzung, falls man eh mit einem Smartphone navigiert. „Tourenportale“ weiterlesen

Licht, Licht

Montagswerkstatt
… mal wieder mittwochs. Es ist einiges an Arbeit liegen geblieben, Lukas hat Zeit, also schrauben wir eine Runde an den alten Rädern herum. Hauptsächlich ging es wiedermal ums Licht: Birnchen überprüfen (meist in Ordnung) Kabel prüfen, Dynamo wechseln usw…. Bei einem Rad schrauben wir alles Licht ab, da kommt eine Stecklampe dran, es ist nämlich ein Mountainbike.
Anfangs arbeiten wir draußen, dann wird es kalt und wir ziehen uns ins warme Innere zurück… „Licht, Licht“ weiterlesen

Große auf kleinen Rädern

In der Samstagswerkstatt

Es hat eine gute Stunde gedauert, bis die ersten „Kunden“ mit ihren defekten Rädern eintrafen. Da wir an diesem Tag in der Werkstatt ohne einheimische Mechaniker waren, übernahmen die syrischen Helfer die einfachen, anfallenden Arbeiten wie Schlauch wechseln, einmal auch Kurbel austauschen. Semon und Mohammad haben dies übernommen. E und N übernahmen eher andere, mehr beratende Funktion: N löste mit Obeida schwierige Deutschaufgaben, E löste versicherungstechnische Fragen. „Große auf kleinen Rädern“ weiterlesen