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Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:10 Std
Wetter: bewölkt
Fotos: Sony, 4 Stück
Rad: BQ
Wenn man schon ein Handy am Rad montiert hat, kann man auch diverse Apps nutzen. Diesmal ist es außer Komoot zum Aufzeichnen die App „Mind Bell“. Sie gibt einen Ton von sich, als würde eine Klangschale angeschlagen. Man kann verschiedene Zeitintervalle einstellen und festlegen, wie oft der Klang ertönt.
„Mind Bell erklingt regelmäßig als Achtsamkeitsglocke im Laufe des Tages. Dadurch können wir kurz innehalten und uns bewusst werden, was wir gerade tun, und in welchem Geisteszustand wir das angehen, was wir gerade tun. Gemäß dem buddhistischen Zen-Lehrer Thich Nhat Hanh ist dies ein wirksames Mittel, um Achtsamkeit zu entwickeln.“ (play.google.com)
Auf dem Rad benutze ich diese Einrichtung jetzt zu verschiedenen Zwecken:
– einmal, um tatsächlich inne zu halten und überprüfen, wo ich im Moment mit meinen Gedanken bin. Meist eben nicht im Moment, oft ist man nämlich nicht achtsam.
– oft habe ich die App benutzt, um mich ans regelmäßige Trinken zu erinnern
– man kann sie aber auch nutzen, um die MitfahrerInnen zu verblüffen, zu irritieren…
Auf eine Viertelstunde eingestellt, kann man so seine Trainings- oder Frischluftrunde zusätzlich sinnvoll gestalten… Die App isst übrigens kostenlos und kann auch außerhalb des Rads gute Dienste erweisen…