… ein Tage- und Tourenbuch
Sehr viele Wege waren an diesem kühlen Morgen rechts und links von Wildschweinen aufgewühlt. Ob sie den Winter spüren und sich noch schnell vollfressen wollen?
Vom gestrigen regnerischen Tag sind noch viele Wolken und Feuchtigkeiten übrig geblieben. „Hungrige Wildschweine“ weiterlesen
Ein faszinierender Irrgarten tut sich uns auf. Man stelle sich einen riesigen relativ flachen, stillgelegten Steinbruch vor, der zugewachsen ist und von tausend Pfaden durchzogen wird. An vielen Stellen finden sich Reste der alten Industrie: Gleise, Gebäude, Waggons… Wir biken auf den Terres Rouges, folgen dem Track des VTT Esch sür Alzette…
Das Land der Roten Erde, auch „Terres Rouges“ oder „Minett“ genannt, ist eine Region im Süden von Luxemburg. Sie verdankt ihren Namen dem leuchtend roten Eisenerz, das den Erfolg der Stahlindustrie in Luxemburg erst möglich machte. Inzwischen hat ein erfolgreicher Strukturwandel im Land der Roten Erde stattgefunden. Und das ehemalige Eisenrevier ist zugewachsen und man viele tolle Wege angelegt. Und die kann man sich er-gehen oder auch er-fahren. „Terres Rouges“ weiterlesen
An zwei Stellen mussten wir anhalten, reifes Obst hat gelockt.
Der große Regen kam erst, als wir schon zuhause waren. Vielen Dank, lieber Petrus. Ohne bestimmtes Ziel gondeln wir über tausend schöne Wege durch den Hochwald. Wir rollen durchs Tiergehege Rappweiler und sehen die großen Greifvögel in ihren kleinen sog. Freigehegen. Laut Netz ist dies eine „Greifvogel- und Eulenauffang- und Pflegestation“. Was bedeutet das aber? Doch hoffentlich: Zwischenstation auf dem Weg zurück in die Freiheit… Die Ziegen auf der anderen Wegseite, die fühlen sich bestimmt wohler. „Obst am Vormittag“ weiterlesen
Dunst liegt überm Land. Wir steigen hoch, bevor er hochsteigt. Bis Mittag sollte sich diese Wetterlage halten. Ohne Sonne zu fahren war auch anfangs gut, denn die Tour zum Schaumberg birgt einige Höhenmeter in Form von heftigen Aufstiegen in sich. Für einen von uns war es eine Geburtstagstour, was wir erst auf der Schaumbergalm erfuhren.
Bis dorthin ging es aber erstmal zwei Stunden durchs schöne, abwechslungsreiche Saarland: ein Blick vom Hoxfelsen, ein Blick auf der anderen Seite ins dunstige Saarland, schöne Wege hoch nach Höchsten (auch wenn es gefährlich nahe geknallt hat), kurvige Abfahrt an der Kapelle, Blindfahrt durch den Tunnel bei Bergweiler, feuchte und schweißtreibende Auffahrt von der Lachmühle am Hoschbach entlang hoch zum Schaumberg… „Schaumberg rauf und runter“ weiterlesen
An der Saar war´s ein bisschen gefährlich: Sonntagssommerradlerverkehr in beide Richtungen. Wer da falsch steht oder fährt, wird zusammengeklingelt oder umgefahren. Wir sind von der Burg Montclair herunter gekommen Unser Ziel ist der Besuch des Saarschleifenmarathons. Lukas fährt dort den halben. Über die Burg Montclair fahren wir zur Saar hinunter. Wir warten auf die Fähre und genießen die leider nur kurze Überfahrt. Durch das schöne, mit Brücken und Treppen gepflasterte Steinbachtal geht es hoch nach Orscholz. „Saarschleifenmarathon 2014“ weiterlesen
Für die Lückners und ihre Freunde hat jetzt endlich der Sommer begonnen, ablesbar an der Startzeit für die Sonntagstour: 8 Uhr. Für diejenigen, die von Sbr aus anreisen nicht so ganz einfach umzusetzen. Deshalb vielen Dank für ihre Bereitschaft dazu. Die Vorteile eines frühen Starts liegen auf der Hand: Es ist kühler, man kann längere Strecken fahren bzw ist früher zu Hause, das Wetter ist anders (mehr Dunst und Nebel)… „Früh starten“ weiterlesen
Wir starten bei Regen. Kein Verlass auf das Regenradar, das hat Anderes versprochen. Auf einem Trail durch den Wald auf der Roten Klupp bekommen wir nasse Waschlappen ins Gesicht geplatscht (Ausspruch von Uwe) Irgendwann lässt der Regen nach. Die Wolken hängen tief. Auf der Roten Klupp ist die Fernsicht perfekt: kein Schaumberg, keine Dörfer, keine Windräder, nur Nebel… „Nasse Waschlappen“ weiterlesen
Ist die eine Tour ein Flop, kann die andere toll sein. So geschehen. Auch am PC geplant, hat sich diese Runde als sehr lohnend entpuppt. Im ersten Teil ging es bis Sayn den Rheinsteig entlang, eine angenehme Mischung aus Trails und breiten Wegen, aus Landschaft und Kultur… „Blicke auf den Rhein“ weiterlesen
Rot war eine dominierende Farbe auf dieser Sonntagstour. Zuerst waren es die vielen Kirschbäume, meist wilde Kirschen, die mich des öfteren zum Halten brachten. Wenn man darauf achtet, fällt einem auf, wie viele davon im Saarland herumstehen. „Blutige Schrammen“ weiterlesen
Diesmal waren wir als Viehtreiber unterwegs. Man hatte uns engagiert, um eine kleine Herde Kühe aus dem Tal hoch auf die Almen der Wahlener Platte zu treiben. Ortskenntnis, Ausdauer und Geschick mit Tieren waren gefragt – Qualitäten, die wir bestens einsetzen konnten… „Almauftrieb“ weiterlesen
Vormittags:
Mir gehn die fraue moh gucke, meinte der Geid und den anderen war´s recht. Die Frauen machten nämlich mit Axel und Roberta (atracktive) im Hochwald ein Techniktraining. Und im Hochwald gibt es viele schöne Wege. Walter ist auf 29er umgestiegen und sehr zufrieden. In einer guten Stunde waren wir oben am Tiergehege… Die Mädchen waren schon fleißig am Üben. Als wir ankamen bei einer Neuerung. Roberta baut in den Trainingsplan auch einige Yogaübungen ein, um die nötige Gelassenheit auf dem Bike zu fördern. Wir halten lieber Abstand, sonst müssen wir auch noch mitmachen… „Frauen im Hochwald“ weiterlesen
Am Samstag fahren wir eine Sonntagstour. Das geht auch. Man braucht nur vier Stunden Zeit. Das Wetter war ok. Die einen fuhren mit plackischen Armen, die anderen in der Regenjacke.
Die Tour führt uns über die Trails am Losheimer Stausee vorbei hoch nach Bergen. Von dort aus erklimmen wir den Judenkopf. „Über den Judenkopf“ weiterlesen
Eine Burg sollte es an diesem Sonntag sein. Die Grimburg. Anfahrt diesmal nicht über Sitzerath und Benkelberg, sondern ab Konfeld durch den Hochwald. Das war nicht so prickelnd. Ein schöner Weg auf der Karte war dann doch nur ein forstmäßig beeinträchtigter breiter Weg. Schön war es dann ab dem Wadrilltal. „Sommerdüfte“ weiterlesen
Dass man uns Mountainbikern Steine in den Weg legt, sind wir gewöhnt, manchmal sind es Äste oder Baumstämme, immer öfter aber Gesetze und Regelungen. Die eine Sorte lässt sich leicht wegräumen, bei der letzteren ist es erheblich schwieriger. Die echten Steine auf einem Weg stören uns weniger, wenn sie die richtige Größe haben. Auf der Schiedbaumallee liegen viele Steine, Jahrzente lang aus den Feldern geklaubt und im Wald gelagert… Wir fahren die Verlängerung. „Steine im Weg“ weiterlesen
Der grell gelbe Ginster sticht uns in die Augen. Ein kleiner Pfad wird rechts und links davon gesäumt. Ob uns jetzt die Zecken anspringen, denn die hausen dort gerne?
Im Vergleich zu den Alpen gleicht das Saarland inzwischen einem grünen Dschungel. „Ginstertrail“ weiterlesen
Es kommt nicht so oft vor, dass sich unsere Sonntagstruppe unterwegs trennt. Diesmal schon. Bis zum Litermont genießen wir gemeinsam die schönen Wege durch den Lückner. Der Wald ist buchstäblich zum Leben erwacht. Nicht nur, dass überall Grün sprießt und Blumen zu sehen sind, auch immer mehr Menschen bevölkern den Wald. So soll es sein, der Wald ist Gemeineigentum und jeder sollte sich nach seiner Facon darin erholen können. Mit ein wenig Umsicht, Rücksicht und Freundlichkeit klappt das wunderbar. Wir verstehen gar nicht, wie die Politik und viele spezielle Interessengruppen diese Realität einfach ignorieren oder wegdiskutieren… „Zum Leben erwacht“ weiterlesen