Schnee gesucht

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Jonas
Strecke: Nunkirchen, Konfeld, Weiskirchen, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std
Wetter: 2 Grad, bewölkt

Der erste Schnee. Wie vorauszusehen: jämmerlich dünn und matschig. Ob es im Hochwald mehr und schöneren gibt?
Nach einer Stunde wussten wir es: nein! Zwischendurch gab es mal eine fast geschlossene Schneedecke, mit einigen MTB-Reifenspuren. Als es hinauf geht in Richtung Teufelskopf wird es endlich gemütlich im Handschuh. „Schnee gesucht“ weiterlesen

Gefrorene Rillen

Fahrer/innen: allein
Strecke: Kupferbergwerk Düppenweiler, Grauer Stein, Dasselter Stein, Willscheider Hof, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std 20 Min
Wetter: 0 Grad, bewölkt, kalter Wind

Heuer hats gefroren, den Matsch von gestern, sehr angenehm. An die verflixten Spurrillen muss man sich wieder gewöhnen. Zudem pfeift der Wind kräftig über die Höhen. Aber es ist trocken. Die Runde ist sehr trailig, ähnlich wie am Sonntag: schöne Stücke des sagenhaften Weges. Zum Kupferbergwerk runter, dann wieder hoch zum Grauen Stein und rauf und runter bis zum Dasselter Stein. „Gefrorene Rillen“ weiterlesen

Schmutzige Plattfüße

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Uwe
Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Sodixhütte
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 14 Grad, bewölkt, Schauer

Wir schlingern am Geisweiler Hof hoch über die Felder. Es macht einfach Spaß… Eine Schafherde ist ausgerissen, aber als sie uns kommen sehen, fliehen sie freiwillig wieder in ihr Gatter. Zwei schwarze Schafe sind auch dabei. Die Wege an der Prims entlang lassen sich dank ihres hohen Feuchtigkeitsgehalts besonders „gut“ fahren. Viel fehlt nicht mehr, um das Flüsschen über die Ufer treten zu lassen. „Schmutzige Plattfüße“ weiterlesen

Nach dem Sturm

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 12 Grad, bewölkt, noch windig

Wir haben im Saarland wieder mal Glück gehabt. Die vielen Warnungen durch die Medien gingen trotzdem nicht ganz spurlos an einem vorüber. An den zwei Tagen sind wir nicht mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Fest geblasen hat es schon, aber ein Orkan war es denn bei uns doch nicht…
Im Lückner sieht es deshalb nicht so schlimm aus: kleine Äste auf den Wegen, ab und zu mal eine umgelegte Tanne. Die Bäche sind angeschwollen durch zwei Tage Regen. Hinter der Dellborner Mühle ist die Straße an der Brücke überflutet; eine Reifenwaschanlage… „Nach dem Sturm“ weiterlesen

Laufen lassen

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Reimsbach, Erbringen, Honzrath, Merchinger Berg, Hargarten, Wahlen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Wetter: 11 Grad, bewölkt

Herrchen-Gespräch
„Laufen lassen“: das Mountainbike natürlich und die Gedanken. Es ergeben so manchmal neue Routen und abwegige Überlegungen. In Erbringen lockt die Kapelle über dem Dorf. Gibt es nur den Fußweg hoch oder auch einen fahrbaren? Von Honzrath aus führt ein kleines, hübsches Tälchen auf die Merchinger Höhe, dort waren wir schon lange nicht mehr. Das schöne Tälchen wird mit einer weniger schönen Erinnerung verbunden bleiben, denn ein ekliger weißer Hund wollte mich unbedingt erschrecken. Und das ging so: „Laufen lassen“ weiterlesen

Grau und voller Leben

Fahrer/innen: allein
Strecke: Auschet, Prims, Limbach Bahnhof, Hoxfelsen, Marienkapelle Gr. Horst, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 7 Grad, kein Regen (!)

An der Sohle des linken Stiefels kleben fünf Blätter. Der Aussichtsturm auf Auschet ist eine runde Mauer mit einem Loch. Die Prims hat sich voll laufen lassen und gurgelt zufrieden vor sich hin. Frische Autospuren zeugen von den Freizeitaktivitäten der Menschen. Das Hinterrad gibt Schleifgeräusche von sich. Pinkeln ist Befreiung. In der Ferne ist wenig zu erkennen, die saarländische Landschaft bläst Trübsinn. Alles Grau in Grau. Das gibt die besten Fotos. „Grau und voller Leben“ weiterlesen

Schlecht angefangen

Auch so kann der erste Arbeitstag im neuen Jahr beginnen:

Zu spät aus dem Haus. Aufgehalten worden! Schnell aufs Rad gesprungen. Hoffentlich ist alles in Ordnung. Nach zehn Minuten: Regen. Kapuze aus dem Rücksack kramen, Handschuhe aus, Kapuze auf, Helm auf, Handschuhe an und weiter. Zehn Minuten vor Ziel: Knall und Plattfuß hinten. Reparieren? Lieber noch fahren, so lange wie die Luft reicht und dann laufen, die Zeit ist knapp. Auf die Minute im Ziel, geschwitzt, nass und nervös… „Schlecht angefangen“ weiterlesen

Schlammikaze-Tour

Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Mark und Thomas
Strecke: Lückner, Rissenthal, Rimlingen, Losheim, Niederlosheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 7 Grad, Regen

Falsch gefahren
Mark fragt per Telefon vorsichtig nach, ob wir denn fahren, Thomas steht schon vor der Tür. Wir lästern ein bisschen über sein total verdrecktes Fully, es sollte am Ende der Tour sauberer sein als zu Beginn.
Erstmal eiern wir die Oppener Kuppe hoch und genießen die tolle Aussicht auf den Hochwald. Extrem gutes Wetter zum Mountainbiken und in die Ferne schauen. Für den folgenden Tourenabschnitt bekommt Mark die Schuld in die (zu diesem Zeitpunkt noch nicht voll gelaufenen) Schuhe geschoben. Eigentlich wollten wir nur ein kurzes Stück Schluchtenweg fahren, Mark verpasst eine Abfahrt, er muss ja auch immer vorne fahren (zugegeben: weil sich beim Guide wiedermal die Kette hochgezogen hatte) – und er fährt natürlich den Schluchtenweg weiter. „Schlammikaze-Tour“ weiterlesen

Auf Lücknerpatrouille

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Oppen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 7 Grad, grauer Himmel, Nieselregen

Eine meiner liebsten, weil entspannendsten und manchmal auch spannendsten Übungen: als selbst ernannte Patrouille gemütlich durch den Lückner streifen. Welche Wege sind fahrbar? Welche sind ungenießbar? Wo muss aufgeräumt werden? Gibt es ein neues Wegstück?
Der Oppener SSV hat sich viel Mühe gegeben mit seiner Finnbahn, einer Laufstrecke oberhalb des Sportplatzes mit Anbindung an den Lauftreff Odilienkapelle. Zum ersten Mal fahre ich die Runde ganz ab. Mit Holzspänen ausgelegt läuft es sich bestimmt gut hier. Müssen wir mal bei Gelegenheit ausprobieren. Mountainbiker sollten keine hässlichen Bremsspuren hinterlassen, wenn sie den Weg benutzen! „Auf Lücknerpatrouille“ weiterlesen

Bike Aid: Saarlands bester Verein

SZ-Leser wählen Bike Aid zu Saarlands bestem Verein im Monat Dezember.

Eine gute Idee wird immer bekannter: Seit 2005 gibt es Bike Aid, einen Verein, der Sponsorengelder erradelt und an karitative Einrichtungen weiterleitet.

Fast vier Millionen Höhenmeter haben die Mountainbiker des Bike Aid Racing Teams im vergangenen Jahr erstrampelt. Denn: Für die gute Sache ihnen kein Berg zu steil… (Saarbrücker Zeitung) „Bike Aid: Saarlands bester Verein“ weiterlesen

Akku in der Unterhose

Fahrer/innen: mit Jonas und Nadine / Benjamin und Oliver
Strecke: Nunkirchen, Lückner / Sodixhütte, Hütttersdorf
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std / 1,5 Std
Wetter: 4 Grad, bewölkt

Da wollen zwei ein bisschen biken gehen. Kaum dass ich das höre, packt es mich und ich schließe mich höflich fragend an. Eigentlich wäre ich erst abends dran gewesen. So kommt man zu zwei kleinen Touren…
Jonas schleppt ein Paket im Rucksack auf dem Buckel mit sich herum. Das muss zur Post. Wertvolle Ware. Die Kunden von www.4cycles warten darauf. Nadine und ich bilden den Geleitschutz, damit das Paket sicher zur Post gelangt. Das schaffen wir spielend. „Akku in der Unterhose“ weiterlesen

Wochenplan

Planungen können natürlicherweise Änderungen erfahren. Deshalb schaut bitte, bevor ihr einen der Termine wahrnehmen wollt, noch einmal nach, ob sich etwas geändert hat…

Diese Woche ist geplant:

Mittwoch, 3.1.07, 17.30 Uhr, Lückner, 1,5 Std

Freitag, 5.1.07, 14 Uhr, offen

Samstag, 6.1.07, 14 Uhr, Hochwald

Sonntag, 7.1.07, 9 Uhr, offen

Anfahrts/Wegbeschreibung

Die erste Tour im neuen Jahr

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Mark
Strecke: Lückner, Oppen, Hausstadt, Wilscheider Hof, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std 15 Min
Wetter: 8 Grad, regnerisch, stürmisch

Nachdem die Bikefreunde Merchweiler wegen Sturmwetters bei ihnen die gemeinsame Tour abgesagt haben (nur verschoben!) und es bei uns noch friedlich aussieht, ziehen wir los. Kaum sitzen wir im Sattel, bläst es lustig und bald fängt es auch an zu regnen. Die Bäume im Lückner bremsen die Winde etwas aus, doch Mark ist kalt geworden, also müssen wir einen Berg hoch – und oben bläst wieder ein feuchtes Lüftchen. Fotostopp an der Wendelinus Kapelle hinter Reimsbach. Die Wege sind butterweich, doch niemand will sich hinlegen. Hinter Düppenweiler gibt es ein neu angelegtes Stück Sagenweg. Das nehmen wir, trocken wird es viel Spaß machen. Im Moment ist der Pfad sehr schmierig.

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