Schmelzer Motive 1/13

Kleine Tour nach Schmelz, um diverse technische Neuerrungenschaften auszuprobieren, z.B. ein Kamerastativ, das wie ein Stab aussieht, leicht ist und gebogen werden kann. Verwendungszweck: Kamera an einem Baum oder Strauch aufhängen, Schlagstock…
Ansonsten ging es in Schmelz rauf und runter, rein und raus, auf der Suche nach Motiven. Oft glotzen die Leute und fragen sich wohl: Was ist denn mit dem? Was will der denn hier….

[Fahrer/innen: allein / Strecke: Schmelz / Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std / Wetter: 9 Grad, bewölkt] „Schmelzer Motive 1/13“ weiterlesen

Sonne und Matsch

    Fahrer/innen: mit Lukas
    Strecke: Lückner, Rimlingen, Bachem, Brotdorf, Wolfsgehege Merzig, Besseringen und zurück
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std / 56 km / 1000 hm
    Wetter: 1 – 8 Grad, bewölkt, neblig, sonnig

… gehen eine schmierige Verbindung ein. Morgens ist der Boden noch schön gefroren, dann kommt die Sonne und taut ihn auf. Sollen wir uns über die Sonne freuen oder über den Matsch ärgern? Mountainbiker tun Ersteres…
Wir sind unterwegs auf dem Weg nach Besseringen, in den Waldkindergarten, in dem Lukas arbeitet. Wunderschönes Wetter. Im Kammerforst steht der frostige Nebel noch in den Niederungen und zwischen den Bäumen. Im Kindergarten haben wir etwas Aufenthalt und ich kann meine feuchten Klamotten am Bollerofen im Bauwagen, der den Kindern als Notunterkunft dient, wieder trocknen. „Sonne und Matsch“ weiterlesen

Glatte Stege

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastain und Elmar
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Löstertal, Wedern, Wadern, Bardenbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
    Wetter: 2 – 8 Grad, bewölkt, neblig, sonnig

Die Sonne scheint, die Vögel singen, die Luft ist lau, die Bremsen quietschen – so Sebastian zu den Frühlingsgefühlen, die man an diesem Sonntagmorgen bekommen kann.
Der Tag beginnt neblig und lässt die ersten Stationen unserer Tour, den Bardenbacher Fels und die Ruine Dagstuhl, in einer besonderen Atmosphäre erscheinen. Bald beginnt die Sonne, den Nebel zu vertreiben und der blaue Himmel kommt immer öfter zum Vorschein.
Glatte Stege gibt es auf dieser Tour zwei. Zuerst einmal auf der Ruine Dagstuhl: Dort ist die Brücke über den Burggraben recht abschüssig, nass und mit Blättern geschmückt. Bitte nicht wackeln! Der zweite glitschige Steg wartet ziemlich am Ende der Tour auf uns. Um das Noswendler Bruchs trocken passieren zu können, hat man einen langen Brettersteg angelegt und warnt die Radfahrer hier abzusteigen. Wer dies bei dieser Jahreszeit wagt, kommt kaum zu Fuß voran und auch schnell zu Fall. Einen von uns hat es dann auf dem Rad erwischt… „Glatte Stege“ weiterlesen

Kapelle im Nebel

    Fahrer/innen: mit Mathias
    Strecke: Lückner, Wahlen, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 0 Grad, neblig, regnerisch

Mathias will gerne eines der Bus-Wracks sehen, also fahren wir mal nach Wahlen. Das Wetter ist schauerlich schön: nicht nur neblig, es regnet auch noch, von morgens liegt teilweise noch Schnee.
Wir inspizieren das Wrack, wohl ein Hanomag/Henschel.
Vorne dran liegt immer noch das alte Hercules-Moped, inzwischen ist das Laub etwas weniger dick und das Teil besser zu erkennen. Wenn man es so sieht, könnte es heutzutage fast als verrostete Downhillmaschine durchgehen. „Kapelle im Nebel“ weiterlesen

Ein Nebeltag

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Kansas, Reimsbach, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: -1 Grad, neblig

Es tropft vom Helm und von der Nase, die Handschuhe sind nass und die Brille ist beschlagen. Doch es regnet nicht, es nebelt stark.
Sonst macht das Fahren durch den Nebel eigentlich Spaß, wenn er aber so dick ist und die Sonne nicht durch kommt und es ist noch um Null Grad herum, dann ist der Spaßfaktor etwas geringer.
Fotografieren geht noch. Mit hohen ISO-Einstellungen kann man ein paar Motive einfangen… „Ein Nebeltag“ weiterlesen

Das Licht im Wald und draußen

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Münchweiler, Weierweiler
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Wetter: 5 Grad, sonnig

Es ist an jedem Tag und zu jeder Tages- und Jahreszeit etwas anders, das Licht im Wald und das Licht vor dem Wald. Deshalb wird es einem, wenn man darauf achtet, unterwegs, auch wenn man oft die selben Wege fährt, nicht langweilig. Feuchtigkeit, Kälte und Sonne ergeben eine besondere Mixtur, die den Wald verzaubern können. Auch Wasser ist sehr empfänglich für Licht…
An einigen „rostigen Objekten“ bin ich unterwegs hängen geblieben – und natürlich im Wald.

In Weierweiler grüßt mich ein mir unbekannter Mensch, der Oliver aus Weiskirchen, Mountainbiker beim RC Bike Mandern und Leser des Tagebuchs. Das hat mich gefreut! Euer CTF werden wir uns für nächstes Jahr vormerken! „Das Licht im Wald und draußen“ weiterlesen

Knirschen und Schleifen

    Fahrer/innen: mit Uwe
    Strecke: Lückner, Losheim, Scheiden, Stausee
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 2 Grad, regnerisch

… war bei dieser Tour das dominierende Geräusch, spätestens nach der ersten halben Stunde. Danach waren wir schon ziemlich eingesaut und Ketten, Ritzel, Scheiben beschwerten sich zu Recht. Uwe gab besonders deutliche Geräusche von sich. Eine seiner hinteren Bremsbeläge hatte sich in den Bremsenhimmel verabschiedet.
Zum Teil lag noch Schnee vom Morgen auf den Wegen, im Hochwald sowieso…

Wir fuhren seit langem mal wieder hoch bis nach Scheiden, um das grandiose Panorama zu genießen. Noch nicht einmal das Dorf konnte man von den Panoramabänken aus richtig sehen.
Trotzdem hat diese Witterung ihre Reize, wenn auch nicht für jeden. Unten am Bach sah es richtig romantisch aus: das munter plätschernde Wasser, die grünen Felsen, etwas Schnee am Rand… „Knirschen und Schleifen“ weiterlesen

Tauben über Saarlouis

Nicht nur der eisige Wind, sondern auch eine riesige Menge Tauben pfiffen über die Köpfe der Saarlouiser hinweg, die auf dem Großen Markt munter und geschäftig unterwegs waren.
Mit dem Rad in Saarlouis: durch die vollgeparkte Stadt kurven, hinüber zur Vauban-Insel, dem Saaraltarm folgend und an der „jungen“ Saar entlang zurück zur Stadt…
Natürlich Weihnachtsmarkt. Interessanter aber waren die Tauben und die Menschen. „Tauben über Saarlouis“ weiterlesen

Schwähr newwelisch

    Fahrer/innen: mit Dennis
    Strecke: Schmelz, Lebach, Höchsten
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
    Wetter: 3 Grad, stark neblig

S´woar schwähr newwelisch morjens. Dennis hatte vormittags Zeit, also trafen wir uns in Lebach und schwammen durch die Gegend. Sicht unter 20 Metern. Die gefühlte Kälte war wegen des Nebels auch etwas höher als normalerweise.
Am Hoxfels vorbei fuhren wir rüber nach Höchsten. Irgendwie sah es überall gleich aus. Den Trail hinüber nach Gresaubach kann man zur Zeit vergessen. Wir mussten bestimmt sechsmal absteigen wegen um gestürzter Bäume.
Fotografisch gesehen machen sich Bäume im Nebel ganz gut… „Schwähr newwelisch“ weiterlesen

Total beheizt

Jetzt ist es doch Winter geworden. Minusgrade, gefühlt ist es richtig kalt. Besonders abends. Manche Leute frieren mehr als andere, aus verschiedenen Gründen…
Soll er heute ausfahren? Bei der Kälte? Natürlich, er ist doch gerichtet darauf. Noch einmal kontrolliert er alle seine Heizutensilien, die noch an der Steckerleiste hängen. Überall grün. Ausstöpseln und es kann losgehen. „Total beheizt“ weiterlesen

Ein Gefährt(e)


    Anlass für den folgenden Eintrag ist ein geplatzter Artikel für das VW-Bulli-Magazin. Dort sollte etwas über das zweite VW-Bus-Wrack (bei Wahlen) erscheinen, auch ein Cache. Aber wie sich herausgestellt hat, ist es kein VW, der dort vor sich hin rostet, sondern eher ein Henschel/Hanomag-Fahrzeug, das im Gebüsch vor vielen Jahren entsorgt wurde. Als Ersatz gibt es die Gedanken zu unserem VW-Bus, ohne den unser Mountainbike-Leben nicht so bequem verlaufen würde…

„Ein Gefährt(e)“ weiterlesen

Im Freilichtmuseum

    Fahrer/innen: mit Sebastian
    Strecke: Gr. Horst, Höchsten, Limbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 2- 6 Grad, bewölkt, sonnig

Plötzlich standen wir vor einem Panzer. Er parkte neben einem verfallenen Haus. Wo waren wir gelandet? In einem Freizeitpark? In einem Freilichtmuseum oder einem Kriegsmuseum? Ein Friedensmahnmal? Der Panzer ist verrostet und das Grün drumherum hat ihn bald ganz eingekleidet. Da hatten wir uns wohl bös´ verfahren. Später sollten wir auf ein Schild mit dem Hinweis auf einen militärischen Sicherheitsbereich stoßen. Es sah eigentlich ganz friedlich hier oben aus. Eine weite Landschaft, schöne Ausblicke ins St. Wendeler Land. Ein kleiner Weiher. Jogger, Spaziergänger – und dann so etwas. „Im Freilichtmuseum“ weiterlesen

Der Püppchentrail

    Fahrer/innen: mit Tino und Uwe
    Strecke: Lückner, Schmelzer Wald, Lebacher Wald
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Wetter: 6 Grad, bewölkt, regnerisch

Schon zigmal dran vorbei gefahren: am Püppchentrail. Dank Uwe und den Bettingern, die ihn scheinbar öfter nutzen, wird er jetzt in den Trailfundus von nmbiking aufgenommen. Er verläuft parallel zum sog. Schwimmbadtrail, aber sehr schön im Wald. Scheinbar haben ihn junge Leute angelegt, denn er ist mit einigen Sprunghügeln garniert.
Und an den Bäumen rechts und links , mal höher, mal tiefer hängen in größerem Abstand einige Püppchen, Stofftiere. Die billige Art, Kinderzimmermülll zu entsorgen, ein besonderer Cache?? Zumindest sieht es ganz witzig aus und verleiht dem Trail jetzt einen Namen. „Der Püppchentrail“ weiterlesen

Graustufen

    Fahrer/innen: mit Lukas
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 4 Grad, bewölkt, regnerisch

Die Mittwochabendrunde fand freitags statt. Im Lückner war es grau. Aber nicht grau-envoll. Die Fotos brauchten gar nicht mehr in Graustufen um gewandelt werden. Nur die alte Mövejacke leuchtete.
Wir fahren unsere Standard-Singletrail-Runde. Mit ein paar Fotostopps. Lukas hatte nur eine kleine Petzl-Kopflampe dabei, die kaum Licht machte und ständig vom Helm rutschte. Aber die Trails waren mit meiner Lampe gerade noch zu finden. Bald regnete es noch und es wurde noch grauer… „Graustufen“ weiterlesen

Der Blechschuppen

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Auschet, Nunkirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: Minus 4 Grad, sonnig

… hinter Nunkirchen auf dem weiten Talboden stand schon lange auf der Wunschliste. Bisher war die um ihn herum wild wuchernde Vegetation eine Annäherung verhindert. Der Frost machte es nun möglich. Aber viel zu sehen und zu „holen“ war nicht, ein vergammelter Blechschuppen, der wohl irgendwann einmal als Viehunterstand genutzt wurde. Er sieht aber noch schön vergammelt aus mit seinen verblichenen Farben.
Es ist der erste eisige Morgen in diesem Herbst. Die Sonne geht golden und blendend auf. Auf Auschet hat man einen schönen Rundblick in die Kälte. In der Ferne ist der Schaumberg auszumachen, in der Nähe… „Der Blechschuppen“ weiterlesen