Das vergessene Kreuz

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Gr. Horst, Höchsten, Krummer Stein, Steinernes Kreuz Sotzweiler, Thalexweiler, Homesmühle, Niedersaubach, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std
    Wetter: 6 Grad, bedeckt

Der Solobiker hat zwar kein Gespräch auf der Tour, aber alle Freiheiten. Wohin er fährt, wie lange er fährt, wie schnell er fährt, wann er Pausen macht – das kann er allein für sich entscheiden. Keine Rücksichtnahme ist notwendig, weder auf die Schnellen noch die Lahmen … „Das vergessene Kreuz“ weiterlesen

Streunen

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lebach, Primsweiler, Hüttersdorf
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca. 1:40 Std
    Wetter: 7 Grad, diesig

Manchmal kommt man sich wie ein Hund vor, von der Leine gelassen, frei, um einfach loszulaufen, überall herumzuschnüffeln, Duftmarken zu setzen, um umsehen…
Vor drei Jahren hatte ich diese kleine Tour schon mal gemacht. Jetzt kam ich beim Streunen auf dem Nachhauseweg wieder dorthin. Zu den Primsauen. Nach dem Sonnentag von gestern gab es einen diesigen Freitag. „Streunen“ weiterlesen

Die erste kurze Hose

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Schmelz-Lebach(Dienstweg)
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca. 1:30 Std
    Wetter: 14 Grad, sonnig

… für dieses Jahr. Zu Ehren des Datums ist heute der Frühling mit aller Macht und Energie ausgebrochen. Die Wildgänse haben es gestern schon angesagt. Morgens ist eine lange Hose schon ganz recht, aber an diesem Nachmittag ist sie im Rucksack verschwunden. Die fast lauwarme Luft umschmeichelt die schönen Beine des Mountainbikers, die zwar voller Haare und an einige Stellen mit Krampfadern verziert sind… Die Füße stecken noch in den Winterstiefeln. Aber die Hose ist eine kurze. „Die erste kurze Hose“ weiterlesen

Wildgänse überm Lückner

    1. Fahrer/innen: mit Benjamin
    1. Strecke: Lückner, Losheim
  1.        Wetter: 8 Grad, bewölkt bis sonnig
      Dauer/Länge/Höhenmeter: ca. 1:20 Std

Aufatmen. Wildgänse ziehen mit Geschrei über den Lückner hinweg. Musik für die Ohren eines Mountainbikers oder Naturmenschen. Der Winter hat verloren. Wenn die Vögel zurück kommen, ist in der Regel nicht mehr mit sehr kalten Tagen zu rechnen. Ausnahmen wie die Eisheiligen bestätigen natürlich diese Regel… „Wildgänse überm Lückner“ weiterlesen

Drahtige Stege

    Fahrer/innen: mit Sebastian
    Strecke: Lückner, Nalbach, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca. 2:50 Std
    Wetter: 5 Grad, bewölkt bis sonnig

Wir haben uns treiben lassen. Ziel war zwar der Litermont, aber dorthin führen viele Wege, sogar über Rom, wenn man will. Wir sind diesmal an der Sodixhütte vorbei bis kurz vor Nalbach gefahren und dann den Berg rechts hoch. Dort stößt man auf einen Panoramaweg und später auf die Gipfeltour. „Drahtige Stege“ weiterlesen

Straßenfahrer

    Fahrer/innen: mit Benja, Sebastian und Uwe
    Strecke: Lückner, Nunkirchen, Büschfeld, Vogelsbüsch
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca. 1:20 Std
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Das sehr feuchte Gelände hat mich zum großen Teil der kleinen Tour auf die Straße, meist auf die Nebenstraßen, getrieben. Da läuft man aber Gefahr den Rennradfahrern oder Crossern zu begegnen. Die sausen von hinten heran und erschrecken einen mit einem freundlichen Grinsen. So der Peter aus Lebach hinter Limbach, der auf einen Radkollegen aus Michelbach (?) wartet und schon eine Aufwärmrunde dreht. „Straßenfahrer“ weiterlesen

Hubert und die BIKE (4)

 
So, dachte Hubert, Schluss mit dem Blättern, ich soll mich doch nach einem Mountainbike umsehen. Meint zumindest Lutger. Mal sehen, was im Angebot ist…
Hubert schaute zuerst mal nach den Preisen – und schluckte. Das billigste, das er fand, kostete noch 1500 €, das teuerste 5400 €. Da hatte er doch neulich in einem Supermarkt ein komplettes Mountainbike mit Licht und allem für 340 € gesehen. Und das sah auch gar nicht schlecht aus. „Hubert und die BIKE (4)“ weiterlesen

Hubert und die BIKE (3)

 
Hubert beginnt zu lesen. Das Vorwort: „Diffuse Grenzen“ Man stecke in einem Dilemma. Das sei Fakt. In der Fauna. Und ein Umweltfrevel… Puh, da muss ich gleich mein Fremdwörterlexikon suchen, dachte Hubert beim ersten Lesen. Trotzdem glaubte er verstanden zu haben, worum es geht, nämlich um das Für und Wider von Nachtfahrten. Äh, Nightbike… „Hubert und die BIKE (3)“ weiterlesen

Die alte Teerstraße

    Fahrer/innen: mit Benja, Sebastian und Uwe
    Strecke: Lückner, Georgiweg, Weierweiler, Rappweiler, Weiskirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca. 2:40 Std
    Wetter: 2 Grad, bewölkt

Benjamin fährt ohne Anhänger mit. Auch der schwere Boden bremst ihn nicht immer…
Auf dem Georgiweg, mitten im Wald, kommt uns auf einem relativ schmalen Weg ein Jagdschützer mit grünem Auto und braunem Schlapphut entgegen, ein Blick wie nach 10 Bier und 5 Korn. „Die alte Teerstraße“ weiterlesen

Tauender Boden

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Kansas, Sagenweg, Düppenweiler, Reimsbach, Oppen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca. 1:50 Std
    Wetter: 2 Grad, bewölkt

… ist schwer zu fahrender Boden. Obendrauf weich und schmierig, unten noch fest und zum Teil sogar gefroren. Das Tauwetter fördert aber auch andere Erscheinungen zutage.
Fast schon berauschend ist der Duft, der den Äckern und besonders den Wiesen entfleucht. Es riecht würzig wie gemäht. Ob der Frühling sich schon ein wenig ankündigt? „Tauender Boden“ weiterlesen

Amsel, Drossel

    Fahrer/innen: mit Elisabeth
    Strecke: Lückner, Münchweiler, Weierweiler, Dellborner Mühle
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca. 1:30 Std
    Wetter: 4 Grad, bewölkt

…Fink und Star und die ganze Vogelschar… haben wir als Kinder gesungen. Aber wer ist welcher Vogel? Wenn wir mit dem MTB unterwegs sind, begegnen sie uns so oft, die Schwarzgefiederten. Da hat wohl jemand in Biologie nicht aufgepasst oder war an dem Tag krank, als die Vögel dran waren… „Amsel, Drossel“ weiterlesen

Freeride in Nunkirchen?

 
Da kann man noch kleine Überraschungen vor der Haustür erleben, wenn man sie dann durchschreitet.
Der Hannejuschtweg führt ein gutes Stück um Nunkirchen herum. Hinter der Behindertenwerkstatt gibt es ein kleines Wäldchen mit ein paar Trails, zwar flach, aber ganz nett. Folgt man ihnen vom Ort weg, dann steht man plötzlich vor mehreren Drops, einer größeren Schanze (ca. 1 m Höhe) und einem ziemlich abenteuerlichen Anleger aus Holz. „Freeride in Nunkirchen?“ weiterlesen