Unser erster Koch-Workshop

Was essen Veganer bloß? Nach einer Umfrage der PETA glauben die Leute wirklich, deren Essen bestehe hauptsächlich aus Körnern, Tofu und Gras…
Veganer können diese Einschätzung bestätigen, denn die am häufigsten gestellte Frage ist immer noch: Ja, wenn ihr auf tierische Produkte verzichtet, was könnt ihr dann noch essen?
Dass die vegane Wirklichkeit inzwischen komplett anders aussieht, konnten die 10 Teilnehmer am Workshop „Vegan kochen“ im Saarbrücker Johannes Foyer am eigenen Leib erfahren. Im Rahmen der Ausstellung „Wohin gehst du, Mensch?“ der KAB (Kath. Arbeitnehmerbewegung) ging es an diesem Abend weniger um den theoretischen Hintergrund und die Motive für eine vegane Ernährung, sondern um die Praxis. „Unser erster Koch-Workshop“ weiterlesen

Mit der Natur verbunden

… sind wir Mountainbiker ja alle, der eine mehr, der andere weniger. Die einen wollen sie vor allen Dingen für ihren Spaß be/nutzen, andere haben beim Fahren auch ihren Spaß an dieser Natur. Aber wie ist es mit unseren Rädern? Sind sie auch mit der Natur verbunden? Technik und Natur. Ein Widerspruch? Können sie eine Symbiose eingehen?
Wie kann man diese Idee von der Verbundenheit fotografisch umsetzen. Ein paar Utensilien eingepackt und im Lückner ein paar Versuche gemacht… „Mit der Natur verbunden“ weiterlesen

Biken mit Kindern

Es hat schon eine andere Qualität, nicht mit Erwachsenen, sondern mit Kindern auf dem Mountainbike zu sitzen. Erwachsene sind zwar auch oft in vieler Hinsicht Kinder, doch die Kleinen haben noch etwas mehr von ihrer Ursprünglichkeit bewahrt. Je jünger, desto „unverdorbener“…
Natürlich ist es ein Unterschied, mit den Enkeln im Anhänger zu biken oder mit jugendlichen Schülern. In jedem Fall muss man bereit sein, sich auf die Personen und ihre Möglichkeiten einzustellen. Und man darf sich auf die sich oft ergebenden lustigen Situationen freuen… „Biken mit Kindern“ weiterlesen

Der vorwitzige Daumen (2)

Also, die Fortsetzung von meinem Bericht…
Nach ein paar Fotos geht es gottseidank weiter. Kein Mensch hier oben zu sehen, nur Bauernhöfe und Hunde. Doch dann stehen noch ein paar Kühe auf der Weide, noch ganz bleich wegen der langen Winterpause im Stall und den vielen Antibiotika. Wahrscheinlich gabs auch Beruhigungsmittel, denn die Kühe glotzen immer so blöd.
Dann kamen wir wieder über die Saar und in eine Stadt. Merzig heißt die. Dort gab es endlich eine kleine Pause und ich konnte meinen Kopf etwas an einer Tasse Kaffee wärmen. Die Sonne war mal kurz zu sehen, dann pfiff der Wind wieder durch die Gassen. Mir wurde wieder kalt. „Der vorwitzige Daumen (2)“ weiterlesen

Der vorwitzige Daumen (1)

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Rimlingen, Hargarten, Fischerberghaus, Bietzer Berg, Fremersdorf, Mondorf, Mechern, Merzig, Harlingen, Bietzer Berg, Hargarten, Reimsbach, Oppen, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 5:30 Std / 73 km / 1320 hm
    Wetter: 10 Grad, bewölkt, Schauer

Wenn mein Chef mir das vorher gesagt hätte, dass es so kalt ist und so lange dauert, hätte ich darauf bestanden, das Loch im Handschuh zu flicken. Aber na ja, so schlimm wurde es nicht und zu sehen gab es für mich allerhand. Anfangs streckte ich wegen der Kälte den Kopf nicht allzu weit heraus. Als es später wärmer wurde, strappelte ich mich mehr frei, ich wollte ja was sehen. Mein Zwillingsbruder im anderen Handschuh hält derweil noch seinen Winterschlaf. Meist hing ich mit dem Kopf nach unten am Griff und konnte die Bodenbeschaffenheit genau studieren: alles trocken, wenig Teer, viel Schotter, viel Waldboden, breite und schmale Wege. Immer dann, wenn wir anhielten, um zu fotografieren, kam ich in den Genuss, etwas mehr zu sehen und mich kulturell zu bilden… „Der vorwitzige Daumen (1)“ weiterlesen

Weißdornzeit

Mountainbiker mögen ihn nicht unbedingt, den Weißdorn. Schöne spitze Stacheln hat er und damit gespickte kleine Äste liegen oft im Weg herum und finden ihren Weg… Doch jetzt blühen die Büsche prächtig und sind schön anzuschauen. Die Kirschbäume tuns ihnen nach.
Im Lückner gabs n ein wenig Krafttraining: zwei sehr dicke Baumstämme lagen provozierend im Weg. „Weißdornzeit“ weiterlesen

Verflixtes Schaltauge

    Fahrer/innen: mit Dennis
    Strecke: Lebacher und Schmelzer Wald
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
    Wetter: 16 Grad, bewölkt

Oder besser: verflixtes Schaltwerk? Oder besser: Verflixtes Stöckchen? Oder besser: Verflixte Trails? Oder sogar: Verflixtes Biken?
Schon wieder hängt plötzlich im Schmelzer Wald das Schaltwerk am Bergwerk in der Luft. Ein Stöckchen hat sich ins Getriebe verirrt – und das Schaltwerk zu Fall gebracht. Schaltauge gebrochen, wie es soll. „Verflixtes Schaltauge“ weiterlesen

Staubfahnen

    Fahrer/innen: mit Tino, Daniel, Julia und Olli
    Strecke: Lückner, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:05 Std
    Wetter: 18 Grad, sonnig

… ziehen die Mittwochfahrer und eine Fahrerin hinter sich her. Man kann sich kaum noch vorstellen, dass an diesen Stellen, die jetzt knochentrocken sind, noch vor kurzem nur Matsch zu finden war. Wir genießen es. Die Mittwochsrunde führt uns diesmal zum Litermont, erst durch den Lückner und dann über den Sagenweg bis zum Grauen Stein. „Staubfahnen“ weiterlesen

Der vergessene Heilige

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Reimsbach, Honzrath, Sagenweg
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:15 Std
    Wetter: 18 Grad, sonnig

Ob es wirklich ein Heiliger ist, der da aus Holz in einer kleinen Kapelle steht? Auf jeden Fall macht der Schrein einen ziemlich heruntergekommen Eindruck. Schon Jahre war ich nicht mehr dort. Eine richtige Zufahrt von oben gibt es nicht. Die Figur steht kurz vor Reimsbach in einem Akazienwäldchen. „Der vergessene Heilige“ weiterlesen

Uffm Gau

    Fahrer/innen: mit Elisabeth
    Strecke: rund um Gisingen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 4 – 12 Grad, sonnig

Es war eine Kul-tour. Start in Gisingen. Im Haus Saargau gibt es „Stahl im Fokus“: Skulpturen von Josef Petry und Fotos von Uwe Braun, die wir beide schon von den Michelbacher Ausstellungen kennen. Von der Kunst zur Kultur: Der Weg, der nach den Bewohnern von Gisingen benannt wurde, führt über die Höhen des Saargaus und hinab in die Täler hinter Wallerfangen. Wir rad-wandern diesen Weg. „Uffm Gau“ weiterlesen

Krötenwanderung

    Fahrer/innen: mit Daniel A., Olli, Sebastian Sch., Benja (ab Losheim)
    Strecke: Lückner, Losheim, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std / 24 km
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Wo wandern sie denn, die Kröten. Trotz des Warnschildes, das wir an einem Weg sehen, haben wir keine einzige gesehen. Wie gerne hätten wir das Geld, das dann auf der Straße herum gelegen hätte, eingesackt. Wahrscheinlich waren die Kröten schon schlafen gegangen, immerhin war es schon 17 Uhr. „Krötenwanderung“ weiterlesen

Prims-Wehre

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, BArdenbach, Lockweiler, Primstal, Kastel, Peterberg, Bostalsee, Theley, Hasborn, Ritzelberg, Scheuern, Limbach, Überlosheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 62 km / 1000 hm
    Wetter: 1 – 6 Grad, bewölkt

Da es lange an der Prims entlang geht, richtet sich das Augenmerk diesmal auf die Wehre, die hier häufig zu finden sind. Einige schon außer Betrieb, andere noch in Gebrauch. „Prims-Wehre“ weiterlesen

Kondeler Bach

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Kansas, Düppenweiler, Beckingen, Dillingen, Nalbach, Primsweiler, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std / 54 km / 600 hm
    Wetter: 13 Grad, bewölkt

Sehnsucht nach der Saar? Eher weniger, aber in diese Richtung waren wir schon lange nicht mehr gefahren. Und besonders schön ist es, über den sagenhaften Weg am Kondeler Bach entlang zu fahren bis zur Saar. Der Bach schlängelt sich in in vielen Windungen durch den Wald. Die Bäume sind zwar noch kahl, aber den Boden bedeckt schon saftiges Grün, sogar Anemonen blühen.
Ja und die Saar fließt träge dahin wie eh und je. Radfahrer sind keine unterwegs. aber viele Frauen mit Hunden… „Kondeler Bach“ weiterlesen

Frühlings Erwachen

    Fahrer/innen: mit Tino, Sebastian Sch., Dirk W. und Olli
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 12 Grad, sonnig

Anders als in Wedekinds Drama (1891) ging es bei dieser Tour durch den Lückner einfach um das Gefühl, dass jetzt wirklich Frühling ist, das wir es in unseren Knochen spüren und die Lust aufs Biken riesengroß. Nach der langen „Fastenzeit“, die nur aus nassen Wegen und Regen bestand, können wir jetzt endlich wieder „richtig“ und schöner fahren. Die Wege im Lückner sind trocken, wenn auch an immer mehr Stellen durch Holz blockiert… „Frühlings Erwachen“ weiterlesen

Die grüne Hütte

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Oppen, Kansas, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Sie steht im Lückner. Privat. Jetzt sieht man sie vom Weg aus. Der Fichtenwald davor ist verschwunden. Ob die Toilette funktioniert? Ein Augenblick rasten. Die Wege durch den Lückner sind wieder trocken und schön fahrbar. Auf Kansas bricht langsam aber sicher der Frühling aus. Weiß und lila blühende Sträucher stecken ins Auge und manchmal in die Hand… „Die grüne Hütte“ weiterlesen