Es hat schon eine andere Qualität, nicht mit Erwachsenen, sondern mit Kindern auf dem Mountainbike zu sitzen. Erwachsene sind zwar auch oft in vieler Hinsicht Kinder, doch die Kleinen haben noch etwas mehr von ihrer Ursprünglichkeit bewahrt. Je jünger, desto „unverdorbener“…
Natürlich ist es ein Unterschied, mit den Enkeln im Anhänger zu biken oder mit jugendlichen Schülern. In jedem Fall muss man bereit sein, sich auf die Personen und ihre Möglichkeiten einzustellen. Und man darf sich auf die sich oft ergebenden lustigen Situationen freuen…
Zwei Beispiele fallen mir ein: Mountainbike-AG im Lebacher Wald. Einem Schüler bricht eine Pedale vom Rad, die anderen lachen sich halb tot, aber schieben den Kollegen dann bis zur Schule zurück.
Oder: Wenn es Martha auf geraden Strecken im Anhänger zu langweilig wird, verlangt sie von Papa: Fahr hubbelig!
Ein anderes schönes Beispiel fürs Radfahren mit Kindern ist das folgende Projekt.
Werner L., MTB-Freund aus Losheim, schreibt: Ein guter Freund von mir fährt ab morgen mit seinem 10-jährigen Sohn von Niederwürzbach in den Harz zu seiner Mutter/die Oma besuchen. Das wäre jetzt nichts besonderes. Aber sie tun es mit dem Fahrrad. Zwar nicht mit dem Mountainbike, aber immerhin. Ulli ist ein Studienkollege von mir und uns verbinden unter anderem seit über 30 Jahren gemeinsame Radtouren.
Die Tour verbinden sie mit einer Spendenaktion für das „Afrika-Projekt Schales“. Sie haben viel Mühe in die Vorbereitung und Dokumentation gesteckt.
Der Link zur Website. Bemerkenswert: So ein Projekt kann man mit Kindern machen. Viel Erfolg und viel Spaß!