Ein wichtiger und oft genutzter Lieblingsplatz ist auf jeden Fall der Geisweiler Weiher, und zwar der hintere…
Den vorderen beim Geisweiler Hof haben die saarländischen Jäger für sich vereinnahmt. Ein Besuch anderer ist dort nicht erwünscht. Der hintere Weiher – viele sagen auch „Todesweiher“ dazu, weil dort anno dazumal ein Pferd drin ertrunken sei. Egal wie er heißt, ein Besuch lohnt sich immer – zu jeder Jahreszeit.
Der Weiher liegt eingebettet im Wald und wird vom Idbach und einen anderen namenlosen Bach gespeist. Er verlängert sich nach hinten zu einem fast undurchdringbaren feuchten Urwald. Die Ruhe und Abgeschiedenheit hat deshalb auch viele Tiere angezogen und sie leben hier scheinbar ganz gern: auf dem Wasser natürlich Enten, Gänse und Frösche, auf den Bäumen nisten oft Silberreiher, manchmal sieht man Kormorane und Graureiher. Dass hier auch Biber leben sollen – wie ein hiesiger Förster behauptet- konnten wir noch nicht feststellen…
Ruhe findet man nicht immer, denn der Trail, der am Weiher vorbei läuft ist bei Mountainbikern und Wanderern sehr beliebt und man hört ihre Rufe und ihr Geschnabbel kilometerweit.
Schon seit einigen Jahren habe ich mir hier direkt am Ufer einen Ruhe- und Mediationsplatz eingerichtet, den ich aber meist nur zu sehr frühen Zeiten nutze, um wirklich die Ruhe genießen zu können…
… einen neuen Meditationsplatz gibt es seit letztem Jahr
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