… steckt seit gestern in der Tasche , wenn‘ s zum Mountainbiken geht. Es ist ein neuer Fotoapparat. Davon verbrauche ich leider in den letzten aktiven Jahren recht viele. Die kleinen, handlichen Digitalen machen zwar anständige Fotos, sind aber sehr empfindlich, besonders was Stürze und Regenfälle betrifft…
So ist die Sony rx100, mit der ich die letzten Jahre fotografiert habe, ziemlich lädiert und nicht mehr ganz funktionsfähig. Die Neue ist eine Canon Power Shot SX730 HS, für mich ein digitales Wunderwerk. Die Kamera bietet nicht ganz die Qualität bei den Ergebnissen wie die Sony, aber in der Handhabung ist sie erheblich besser, d.h. alltagstauglicher. Besonders in der kalten und feuchten Jahreszeit muss ein Werkzeug funktionieren, auch mit dicken Handschuhen. Heute also ein ausführlicher Test.
Zwei für mich große Vorteile fallen gleich auf: Sie stellt bei Nahaufnahmen zuverlässiger scharf als die Vorgängerin. Zum zweiten kann man den Selbstauslöser nach Bedarf konfigurieren. Ich muss es nicht mehr in 10 Sekunden bis zum Rad schaffen, aufsitzen und losfahren. Jetzt stelle ich auf bequeme 25 Sek und 3 Fotos ein und spaziere locker zum Rad…
Natürlich ist das hochklappbare Display wichtig, um die Pilze und BikerInnen auch von unten fotografieren zu können…
Sie liegt gut in der Hand und kann mit Handschuhen eingeschaltet werden…
Vierter großer Vorteil: Die Canon hat ein sehr starkes Zoom. Meist hatte ich neben der Sony noch eine Fuji mit 40fach Zoom im Rucksack, wenn in der Ferne ein Silberreiher zu sehen war…
Solch einen starken Heranzieher hat die Canon auch. Digital verschlechtert natürlich die Qualität, aber die ist nicht alles. Zudem muss man mit Stativ fotografieren…
Auch das hat heute ganz gut geklappt, wie ihr an den folgenden Fotos sehen könnt…
Strecke: Lückner, Münchweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2: 20 Std
Typ/Zweck: Erkundung, Fitness und Vergnügen
Wetter: 11 Grad, sonnig
Fotos: Canon sx730 HS, 30 St.
Rad: Levo / Liteville