Pferdeäpfel

    Fahrer/innen: mit Benjamin
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 10 Grad, Wolken

… auf dem Weg. Ein erster Hinweis. Tiefe Löcher im weichen Waldboden. Und je näher man Ross und Reiter kommt, desto lieblicher wird der Duft. Ein freundliches Klingelzeichen, weit genug vorher, nervöses Getänzel der Gäule, Hin- und Hergezerre an den Zügeln, noch ein paar frische Äpfel, noch mehr Löcher – und dann können wir langsam an ihnen vorbeifahren.
Einmal die Woche spielen sich ähnliche Szenen im Wald ab.
Jeder schleppt so seine eigenen Feindbilder mit sich herum: Reiter, Jäger, Förster, Hundehalter… Umgekehrt passen die Mountainbiker natürlich auch in eine Schublade, in die der anderen.
Wie geht man damit um? Bleiben wir mal bei den Reitern. So einige Dinge nerven schon. Es ist nicht der strenge Geruch, es sind nicht die Pferdeäpfel. Es ist die Beeinträchtigung des Bodens. Je mehr auf einem Weg unterwegs sind, umso schlimmer ssieht er anschließend aus. Für Wanderer und Läufer, die wir ja auch sind, ist der so zerstörte Weg sehr unangenehm. Oft fragt man sich, warum die Reiter ihre Tiere immer genau über die Mitte eines Trails lenken, obwohl rechts und links für ein Pferd noch genug Weg und Platz wäre. Wir würden es zu schätzen wissen.
Müssen wir Mountainbiker den Mund halten? Reiter sind genauso wie wir im Wald nur geduldet… Sollte man nicht die Reiter nicht trotzdem ansprechen? Oft wird man dabei ziemlich von oben herab behandelt…

 

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