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Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Georgiweg, Rappweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 2:00 Std
Wetter: 12 Grad, bewölkt, später Sonne
Die Schuhe sind noch gleichmäßig mit einer braun-grauen Schicht bedeckt, dem getrockneten Schlamm der letzten Tour. Auf dem Weg zum Spiegel hinterlässt er Schmutzspuren auf dem Boden, sie tragen das Muster der Schuhsohle. Der Helm sitzt schief. Diesmal nimmt er den Rucksack. Die Regenjacke wird eingepackt, Windstopper genügt. Das Handy darf er nicht vergessen, sonst bekommt er später Ärger.
Dem Dämpfer am Fully fehlt Luft. Er muss wohl demnächst durch einen neuen ersetzt werden. Der Tacho funktioniert immer noch nicht. Wozu auch? Ein Nachbar grüßt. Im Wald ist die Schranke schon wieder offen. Wenn sie ihn kommen sehen, nehmen die Hundehalter ihre Tiere schnell an die Leine. Wieso eigentlich? Beißt er sie oder sie ihn?
Er lehnt sein Rad an einem Baum und geht ein paar Schritte den Weg entlang. Er hört ein Geräusch. Das Rad ist weggerutscht und hängt noch gerade so am Baum – an einem steilen Hang hoch über einem Bach. Der Pfad ist schmierig und er fährt gefährlich nah am Stacheldrahtzaun vorbei. Dann auf einmal bricht die Sonne durch…