Noch eine Variante von „Mountainbiken ist mehr“: Mountainbiken und Pilze sammeln. Eigentlich eine ganz sinnvolle Kombination. Dadurch, dass man zu jeder Jahreszeit unterwegs ist, dadurch, dass man nicht nur fährt, sondern auch schaut und die Natur beobachtet, spürt und sieht man, wenn die (Pilz)Zeit reif ist, kennt die Stellen, wo Pilze im Wald und auf Wiesen wachsen. Wer dann beim Pilzesuchen das MTB dabei hat, kommt auch schnell und bequem von einem Pilzplatz zum anderen, Trailvergnügen inklusive…
So war jetzt die Zeit reif und da Sebastian schon ein wenig (für meine Begriffe ziemlich viel) Ahnung von Pilzen hat, stand einer Pilzsammeltour nichts mehr im Weg. Wir wollten vor der Haustür beginnen, also im Lückner. Ziemlich schnell, noch bevor man zum Golfplatz kommt, finden wir eine günstige Stelle. Da jeder einen Korb dabei hat, was natürlich etwas spießig aussieht, trennen wir gleich in essbare und unsichere Pilze, die wir dann später zuhause genau bestimmen wollen…
So sind wir dann mindestens zwei Stunden unterwegs, wenn auch nur 8 Kilometer zurück gelegt werden. Das Wetter meint es gut, die Sonne kommt öfter zum Vorscheinen. Und am Ende sind wir mit der Ausbeute zufrieden… Vielen Dank an Sebastian für diese interessante Lehrfahrt!
Gesammelt haben wir: Kuhpilz, Hallimasch, Safranschirmling, Brauner Filzröhrling, Rotfüßchen, Maronenröhrling…
Hallo Norbert,
mir hat es auch viel Spaß gemacht! Können wir öfter machen, war schon ewig nicht mehr suchen. Lasst es euch munden heute Abend!
Sebastian