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Fahrer/innen: mit Elisabeth
Strecke: Lückner, Litermont, Piesbach, Hüttersdorf, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std
Fotos: Sony RX100, 52 Stück
Wetter: 20 Grad, sonnig
Rad: Liteville
Eine aktive Pfingsttour mit appetitlichem Abschluss
Es waren keine Stimmen, die – wie in der christlichen Pfingstgeschichte – an diesem Tag zu uns sprachen, sondern die Prims. Sie gluckerte und gluckste, dass es ein Vergnügen war, ihr zuzuhören. Doch dieser Höhepunkt fand erst im letzten Drittel der Tour statt. Zuerst hieß es, gegen den Strom zu schwimmen bzw zu fahren. Von Schmelz her kamen uns unzählige Wanderer und Spaziergänger entgegen auf dem Weg zum Pfingstevent im Lückner: für die einen Wallfahrt, für die anderen Kirmesvergnügen…
Im Schmelzer Wald wurde es ruhiger und in der Nähe des Germaniatrails haben wir den Steg über den Bach inspiziert und die Auffahrten nachgebessert. Schippchen im Rucksack und auch noch etwas Anderes:
Damit der Tomatentrail nicht nur einen ideellen Namenshintergrund hat, sondern auch noch einen konkreten, pflanzen wir im ersten Teil in Sichtnähe einige Tomatenpflänzchen in den dort feuchten Waldboden. Wir werden sie öfter besuchen, beobachten und gießen. Mal sehen, ob etwas aus ihnen wird und wir irgendwann ernten können…
Der Trail endet ja am Klingelborn. Von dort fahren wir weiter zur Mariengrotte. Am Litermont, auf dieser Seite sind ziemlich viele Leute unterwegs. Auch später auf dem Trail hinunter nach Piesbach. Er ist etwas schwierig zu fahren mit seinen vielen Wurzeln und Stegen, aber ein sehr lohnender, interessanter Weg.
In Piesbach wollten wir den Biopauls einen Gegenbesuch abstatten (Matthias war gestern bei uns), aber außer vielen Pflänzchen war niemand zu sehen.
Dann an der Prims zwischen Primsweiler und Hüttersdorf machten wir die pfingstliche Pause und hörten den Stimmen der Prims zu… Auch hielten wir Ausschau nach einer Furt, einer Stelle, wo man ohne zu ersaufen und weggespült zu werden, die Prims durchwaten kann. Nichts Passendes gefunden, da müssen wir weiter suchen und ausprobieren. Auf der anderen Seite nämlich könnte man bis Schmelz weiterfahren, ohne durch den Ort zu müssen…
Inzwischen war Mittag geworden und der Magen grummelte. Also machten wir in Schmelz bei den Prims und ihrem Kebab-Laden halt und genehmigten uns einen Falafel-Kebab. Feras macht ihn inzwischen lecker nach unseren veganen Wünschen. Wir können draußen sitzen, ein wenig mit den Brüdern reden und dem mäßigen Verkehr zuschauen.
Nicht genug der pfingstlichen Völlerei kehren wir noch beim Italiener ein und lassen uns ein veganes Eis kredenzen… So hat uns Pfingsten gefallen…