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Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
Fotos: Sony RX100 / 8 Stück
Wetter: 12 Grad, bewölkt, anfangs Regen
Rad: Juchem
Es tut schon weh, wenn man dieser Tage durch den Wald fährt: Überall ist der Forst zugange, macht Holz und Wege kaputt, Zerborstene Bäume liegen am Wegrand, falls ein Weg überhaupt befahrbar ist,
alles zum Wohle des Bürgers, also zum Wohle der Staatskasse… Ein kleiner Ausgleich ist der Duft, den die gefällten Bäume abgeben und von dem der Wald erfüllt ist.
Seltsamerweise sind es gar keine Tannen, die hier gefällt wurden und duften, sondern Fichten. Die wachsen schneller, bringen also auch schneller Geld in die Kassen. So werden sie in Monokulturen angebaut, was für den deutschen Wald eine Katastrophe ist, so der inzwischen berühmte Förster Wohlleben. Also Fichtenduft und er ist leider/gottseidank auch gut)
Erstaunlich: Den Trail, der unterhalb der Odilienkapelle gegenüber der Straße bis nach Oppen verläuft, kennt ihr. Dort wurden kürzlich auch Bäume gefällt, Fichten. Aber: man sieht keine Schleifspuren, keine sich auftürmenden Reste. Sieht (fast) gut und aufgeräumt aus. Wie haben sie das geschafft? Und warum geht das nicht überall so?