Bei einem hat es geknackt

    Fahrer/innen: mit Mark, Uwe, Sebastian, Elmar
    Strecke: Lückner, Weierweiler, Rappweiler, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std
    Uhrzeit: 9.00 – 12.10 Uhr
    Fotos: Nikon P310 / 26 Stück
    Wetter: 2 Grad, bewölkt

Die Wintersonntagstour führt uns über winterliche Wege Richtung Hochwald bis nach Rappweiler. Der Bodenbelag bestand aus einer Mischung von trockenem Boden, eisigen Flächen, hartem Schnee und vielen Schneeverwehungen. Öfter konnte man uns auch schieben sehen.

Im Wald vor Weierweiler wurde es spannend. Dort besuchen wir meist den „Waldsee“, eine Bodensenke, mit Bäumen bestanden, in der sich je nach Witterung Wasser ansammelt und oft einen hübschen Teich bildet. Diesmal war er zugefroren – aber wie tief? Wir hatten alle Spikes drauf, da könnten wir doch rüber auf die andere Seite fahren?
Mark und Sebastian drehen als erste eine Versuchsrunde: Es hält. U und E warten noch ab. Als schon drei von uns drüben sind, probieren es auch U und E. Und bei U knackt es dann tatsächlich leise. Die riesige Pfütze ist nicht tief, U wäre nicht versunken, aber spannend war es trotzdem. U hat sich ganz leicht gemacht und ist mutig ans Ufer gerollt…

Wir rollten und wanderten um den Weiher bei Wei(h)erweiler, scheuchten einen Kormoran auf, stapfen ein paar Minuten durch den hohen Schnee und schauten zum Hochwald hinüber. Jetzt wollte der Guide mal einen neuen Trick ausprobieren, um die Gefährten immer auf der Spur zu halten, auch mit geschlossenen Augen, einem intensiven Geruch folgend. Dazu trat er mit beiden Füßen in einen riesigen Haufen Kuhscheiße,die schön an den Überschuhen kleben blieb. Der Geruch blieb der Gruppe bis zum Ende erhalten. – Aber eigentlich hätte Mark in den Haufen, der schön im Schnee versteckt lag, treten müssen, denn er ist ständig vorgefahren…

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