Marsyandi

… heißt der Gebirgsbach, der uns  auf dem Weg von Chame nach Jagat begleitet. Tief, steinig, schäumend rauscht er fast so schnell ins Tal wie wir fahren.
Der Weg bringt uns 600 Meter hoch und 1800 Meter hinunter. Der größte Teil ist eine einzige Geröllansammlung, in der Mitte manchmal mit einer Jeepspur.

Wir müssen mächtig aufpassen. Es sind vier anstrengende Stunden mit einer Teepause in Dharapani.
Zweimal werden wir in unserem Schwung noch gebremst: Wir müssen nochmal die Stelle passieren, wo ein Erdrutsch die Straße unpassierbar gemacht hat. Und die zweite, eine weit angenehmere Bremse, ist eine große Herde Ziegen, die in unsere Richtung unterwegs ist.
Bald sind wir eingeschlossen und können das Geblöke von Groß und Klein, die Gerüche und Aktivitäten der Tiere genießen…

Erinnerung und Nachtrag nach genau einem Jahr:
Nach einer relativ anstrengenden Fahrt nehmen wir uns nicht mehr viel vor. Wir steigen spät nachmittags noch zum Marsyandi hinunter. Über einen steilen Weg und über steinerne Treppen gelangen wir zu einer Hängebrücke aus Drahtseil. Auf der anderen Seite geht es wieder steil hoch. Wir begnügen uns mit dem Blick den rauschenden Fluss hinauf und hinunter. Auch die Vegetation ist interessant. Hier wäschst schon armdicker Bambus…


Handy-Fotos:

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