Diesmal war Lukas am Start, betreut und abfotografiert von NM. Gleich bei der Anmeldung überreichen wir Uwe Glasen, dem Cheforganisator der Veranstaltung, zwar keinen Scheck, aber als Geburtstagsgeschenk ein Foto aus vergangenen Tagen, ein Foto, das einige Teilnehmer des Rennens in der „braunen“ Hölle vor zehn Jahren zeigt. Was er wohl damit macht?
Gegen 14.30 Uhr startet dann der bunte Haufen vom Rathaus aus zu zwei höllischen Stunden in Richtung Wald. Vorneweg die allseits bekannten Gesichter, die Semiprofis, etwas lockerer folgt das große Feld der Hobbybiker.
Neben einigen kleineren Stürzen verläuft das Rennen erfreulich reibungslos. Für die Zuschauer gibt es viel zu sehen – und zu hören. Wo der „laute“ Lastwagen steht, kreuzt sich die Strecke mehrmals und verschafft Übersicht und die Möglichkeit der Versorgung.
Lukas fährt ziemlich gleichbleibend gut. Oft im Pulk mit Franz-Peter und dem bärtigen Richard W. Es bleibt bis zur Siegerehrung spannend, denn vorher sind keine Infos zu bekommen, keine vorläufigen Listen hängen aus. Erfreulich (wie im gesamten Cup): Es werden die ersten Sechs einer Alterklasse geehrt. Als die Herren an der Reihe waren, überliest Uwe G., der den Uwe H. jetzt abgelöst hat, ein „i“ in einem Namen. Es gibt keinen Lukas Martin. Wir sitzen etwas verdutzt da und helfen dem Uwe… Und: Lukas hat einen erfreulichen 5. Platz errungen und eine Medaille.
