Auf Gänsejagd

Da treibt sich doch in der Nähe des Geisweiler Hofes eine Gänsefamilie auf dem Weiher herum. Und dann noch eine artfremde:
Die Nilgans (Alopochen aegyptiacus) ist der einzige rezente Vertreter ihrer Gattung und wird heute meist den Halbgänsen zugerechnet. Sie ist afrikanischen Ursprungs und lebt an nahrungsreichen subtropischen Binnenseen und Flüssen. Sie gilt als der häufigste afrotropische Entenvogel. (wikipedia)

Die Landesjägerschaft Niedersachsen empfiehlt: Erfahrene Wasserwildjäger wissen, dass Fehler bei der Tarnung von den scharf äugenden Gänsen nicht verziehen werden. Getreu dem Merkspruch „Man kann niemals zu gut getarnt sein“ sollte man neben einem Schirm auch persönliche Tarnkleidung verwenden. Damit insbesondere auch unsere hellen, in der Regel unbedeckten Körperpartien wie Gesicht und Hände nicht zu erkennen sind, sollte man neben Handschuhen auch eine Gesichtsmaske tragen…

Ein Mountainbikehelm und eine Brille mussten bei dieser Pirsch genügen. Die „Waffe“ war geladen, doch als die Tiere nahe genug heran waren, wurden sie in den hinteren, unzugänglichen Teil des Weihers verscheucht. Zuerst kamen Jogger mit Hund, dann Jogger ohne Hund und dann noch eine Spaziergängerin mit Hund, der schön blöd im Wasser herumplanschte und alles vermasselte…

Also muss eine frühmorgendliche Pirsch angesetzt werden, um die farbenprächtige Familie mit ihren acht putzigen Jungen aus der Nähe und in Ruhe betrachten und fotografieren zu können…

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