Fahrer/innen: allein
Strecke: Lebach, Heusweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: – 4 Grad, bewölkt, kalter Wind
Jetzt geht das Gejammere wieder los: Erst ist es zu warm, nun ist es zu kalt. Petrus kann es keinem recht machen. Dienstlich (Schülerbetriebspraktikum) bin ich auch vormittags mit dem Rad unterwegs – und es ist kalt, bitter kalt. Jetzt, wo ich sie gut gebrauchen könnte, sind die neuen beheizbaren Handschuhe defekt… Bewährt hat sich übrigens bei diesen dienstlichen Touren:
Das Helmschloss
Die Firma KED dachte: Wir bauen so gute Helme, da wäre es doch schade, wenn jemandem so ein guter Helm gestohlen wird. Also haben sie ein kleines Helmschloss entwickelt und das gibt es gratis zum Helm dazu. Gute Idee?
Wo aber schließe ich diesen Helm oder einen anderen an? An mein Rad? Das habe ich doch mit einem großen Schloss gesichert. Und wenn ich den Helm am Rad lassen will oder muss, wird er zusammen mit dem Rad gesichert. Lasse ich überhaupt meinen Helm am Rad? Bei kleinen Abwesenheiten wird der mitgenommen. Da passen wie in ein Körbchen alle wichtigen Sachen rein: das Handy, die Zigaretten, das Feuerzeug, die Autoschllüssel, der Geldbeutel, die Tempos, die Brille :-) …
Das kleine KED-Schloss macht keinen Sinn für den Helm, wohl aber für das Bike selber. Das Teil ist klein und leicht und passt in jede Tasche. Bei kürzeren Aufenthalten (im Bikeladen beim Paul :-) Pinkelpause im Wald…) kann man so schnell das Rad irgendwo festmachen. Wer hat schon im Wald eine scharfe Zange dabei, höchstens eine Kettensäge… Vorsicht aber beim Parken an Baumärkten! Wer sich mit Rädern auskennt und dein teures Bike mit diesem – zugegeben – dünnen Draht gesichert sieht, macht schnell kehrt, kauft im Baumarkt eine Zange für 10 Euro und das Rad ist weg…