OwnZone

Immer dieses Fachchinesisch oder besser in dem Fall: Fachenglisch! Leider nicht immer zu vermeiden, deutsche Übersetzungen sind nicht immer passend, falsch oder hören sich nicht so „kalt“ an: Eigenbereich…
Der bikelose Vormittag diente dazu, diese OwnZone, die persönliche, an die jeweilige Gesundheitssituation angepasste Trainingsgrenzen festlegen kann, zu ermitteln.
Der Anfang fiel schwer. Zuerstmal stand Mark vor der Tür – mit seinem Bike. Er ist im Moment internetlos (wie schrecklich …) Dann das Gefummle, bis die Uhr endlich bereit war, die Messungen durchzuführen. Die Anleitungen von Polar, auch andere Texte im Netz, sind nicht immer klar formuliert, also ging es nur über Versuch-und-Irrtum. Nach einer halben Stunde am Geisweiler Weiher standen die Werte für eine Grundlagenausdauer fest: 100 – 130. Jetzt muss die Uhr nur noch dazu gebracht werden, beim Erreichen dieses Grenzwertes laut zu piepsen…
Wenn die Ownzone jeden Tag neu bestimmt wird – während des Aufwärmens – kann auch der Fitnesszustand besser kontrolliert werden.

Taugt nun solch eine Messung etwas? Sollte man das nicht besser über eine professionelle Laktatmessung machen. Eine beruhigende Antwort fand sich nach einer kleinen Recherche, eine Magisterarbeit von E. Kappes (Uni Darmstadt), wo es in der Auswertung und Zusammenfassung heißt:

    Für die Trainingspraxis lässt sich folgern, dass der Einsatz der Polar OwnZone ein adäquates Mittel zur Intensitätssteuerung bietet, dass sich in seiner Wirkung auf die Leistungsfähigkeit nicht on einem über eine Laktatleistungsdiagnostik gesteuerten Training unterscheidet. Die Einzelfalluntersuchungen haben aufgezeigt, dass die OwnZone-Grenzen bei jeder Bestimmung individuell neu ermittelt werden und sich in einem natürlichen Schwankungsbereich bewegen.

Gehen wir mal davon aus, dass die Arbeit nicht zu stark von Polar gesponsert wurde…

An diesem Vormittag war doch trotz mäßigen Wetters viel los im Wald. Wir treffen Klaus S., auch ohne Bike wg. Krankheit, später Andreas aus Limbach, wieder auf dem Bike nach Krankheit…
Und im Wald stoßen wir auf einen Trail, der ausbaufähig ist und überarbeitet werden muss. Gute Perspektiven…

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