Der erste Reif

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Limbach, Kirschholz, Roter Klupp, Lockweiler, Kapelle Hahn, Bardenbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 4 – 8 Grad, neblig, sonnig

Am letzten Tag holt der Oktober noch einmal alles hervor, was er an Schönem zu bieten hat: frostigen Reif, Nebel in den Tälern, Sonne, ein wenig Wärme…
In den Tälern steht noch der frühe Nebel. Das zwingt den Mountainbiker und Fotograf auf die Höhen hinauf. Reicht die Zeit für einige schöne Bilder? Fast ist das Licht schon zu hell, die Sonne zu grell. Dann muss man eben die Aussicht und die Sonne genießen.
Ziel der kleinen Tour war die Kapelle Hahn oder – wie weniger bekannt – Burg Schwarzenberg.

    Info: Die Schwarzenburg, auch Burg Schwarzenberg genannt, ist eine abgegangene Höhenburg auf dem Berg Haan südlich des Ortsteils Lockweiler (Zur alten Burg) der Stadt Wadern im Landkreis Merzig-Wadern im Saarland. Die Burg wurde um 1170, etwa 100 Jahre vor der berühmteren Burg Dagstuhl erbaut und erstmals urkundlich 1192 als „Castro Swarzinberch“ erwähnt und spielte vermutlich auch eine Rolle in den jahrhundertelangen Kämpfen zwischen dem Herzogtum Lothringen und den Kurfürsten von Trier.
    Der Burgstall (Burgstelle) zeigt noch geringe Mauerreste und mehrere Abschnittsgräben. Auf der Höhe der ehemaligen Kernburg steht heute die „Haankapelle“, die 1837 von der Familie Lasalle von Louisenthal errichtet wurde.
    Im Weiher westlich unterhalb des Burgstalls finden sich bei Niedrigwasser noch etliche behauene Steine der ehemaligen Anlage. (wikipedia.org)

Diesmal wird die Anfahrt von oben heran ausprobiert. Dazu muss man auf die Höhe des Roten Klupp und dann links in Richtung Lockweiler abfahren. Es geht am Hubertuskreuz vorbei und dann – sobald man Lockweiler sieht – hoch zum Sendemast. Unterhalb führt ein Feldweg in den Wald.
Ein lange, steile Rinne bringt einen ins Wanken und hinunter zum Hauptweg zur Kapelle. Ein kleiner Anstieg und man steht vor den Ruinen der Schwarzenburg.
Für Leute, die steile und knifflige Abfahrten mögen, ist der Trail hinunter zum Haanweiher, bestimmt das Richtige…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.