Auf die stürmische Nacht folgt ein nasser Tag. Das reichhaltige Frühstück hebt etwas unsere Stimmung, aber der Blick aus dem Fenster reicht nicht weit.
Hilfsbereite Menschen
Wir holen Erkundigungen ein zwecks Weiterfahrt mit dem Postbus. Die Kioskfrau von nebenan ist überaus freundlich und hilfsbereit: Sie schaut in ihrem Busplan, versorgt den Geid mit einer großen Plastiktüte, denn sein Regenüberzug liegt zuhause und ist eh undicht…
Noch ein freundlicher Mensch: der Postbusfahrer. Er warnt uns vor den horrenden Preisen, wir sollen es uns überlegen, er gehe erst einmal ins Hotel einen Kaffee trinken. Wegen des starken Regens entscheiden wir uns für die Abfahrt ins Tal bis zum See mit dem Bus. 22 Franken die Person plus 18 Franken das Bike! In einer knappen Stunde sind wir unten.
Am Vierwaldstätter See ist es genau so trüb wie oben am Pass. Mit dem Zug fahren wir weiter bis Sisikon. Drei Minuten Fahrzeit, zwei Kontrolleure…
Die freundliche Chefin vom Campingplatz vermittelt uns eine private Taxifahrt hoch zu Jörgs VW-Bus. Von Sisikon aus geht es dann per PKW zur Liftstation Attenhausen und von dort aus gondeln wir hoch zu unserer letzten Übernachtungstation Brüsti.
Gegen Abend reißen die Wolken endlich auf und wir können uns noch zu Fuß etwas die Gegend anschauen… und hoffen auf besseres Wetter am nächsten Morgen.